Anschluss mit Kupfer bei FTTC
vor 7 Monaten
Ich habe einen Neubau in Kleinenbroich und will diesen neu mit Internet beglücken.
Laut Breitbandatlas und T Shop Mitarbeiter sollte dort auch FTTC vorliegen.
Warum werde ich gezwungen von dort ein Kupferkabel verlegen zu lassen anstatt direkt Glasfaser?
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vor 7 Monaten
Lies mal was FTTC ist. Fibre to the Curb. Also Glasfaser bis zum Multifunktionsgehäuse und von dort zu dir via Kupfer.
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Antwort
von
vor 7 Monaten
Aber wenn bis zum Verteilerkasten Glasfaser liegt, warum muss ich von dort aus neu Kupfer verlegen?
Weil der Kasten ein FTTC -Kasten ist und innen drin Kupferanschlüsse sind.
Es ist eine völlig andere Technik.
Antwort
von
vor 7 Monaten
Aber wenn bis zum Verteilerkasten Glasfaser liegt, warum muss ich von dort aus neu Kupfer verlegen?
weil dort keine Glasfaser angeschlossen werden kann.
Aber sei unbesorgt, du musst gar kein Kupferkabel verlegen, wenn du einen Hausanschluss bei der Telekom beauftragst übernimmt diese das.
Antwort
von
vor 7 Monaten
Alternative: Deutsche Glasfaser verlegt überhaupt nicht, Internet über Docsis ginge eventuell.
D.h. dein neues Haus liegt außerhalb der beiden FTTH -Ausbaubereiche (Telekom und DG)? Liegt es nun eigentlich nördlich oder südlich der Bahnstrecke?
Sollte es tatsächlich außerhalb beider FTTH -Außbaubereiche liegen, dann wäre es logisch wenn du derzeit nur einen Kupfer- und/oder HFC-Anschluss erhalten kannst. Und bei FTTC erhält man nun mal nur einem normalen Kupfer basierten Hausanschluss, kein Glasfaser-Anschluss. Das ist so, lässt sich nicht ändern.
Dennoch kann man hier, wie von @muc80337_2 bereits empfohlen, entspr. Vorbereitungen treffen falls der Standort deines neuen Hauses in Zukunft ebenfalls per FTTH erschlossen wird (völlig egal ob von der DG oder der Telekom) und entspr. (geeignete) Leerrohre vorsehen damit dann bei nachträglicher Erschließung per FTTH keine erneuten größeren Baumaßnahmen auf dem Grundstück und im Haus notwendig sind.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 7 Monaten
Ich habe einen Neubau in Kleinenbroich und will diesen neu mit Internet beglücken. Laut Breitbandatlas und T Shop Mitarbeiter sollte dort auch FTTC vorliegen. Warum werde ich gezwungen von dort ein Kupferkabel verlegen zu lassen anstatt direkt Glasfaser?
Ich habe einen Neubau in Kleinenbroich und will diesen neu mit Internet beglücken.
Laut Breitbandatlas und T Shop Mitarbeiter sollte dort auch FTTC vorliegen.
Warum werde ich gezwungen von dort ein Kupferkabel verlegen zu lassen anstatt direkt Glasfaser?
Du weißt was FTTC bedeutet?
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vor 7 Monaten
Warum werde ich gezwungen von dort ein Kupferkabel verlegen zu lassen anstatt direkt Glasfaser?
Es zwingt Dich sicher niemand ein Kabel zu legen
Du meinst warum Du kein GF buchen kannst sondern Kupfer?
Weil das Haus nicht in einem Gebiet liegt, das FTTH ausgebaut ist.
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vor 7 Monaten
Warum werde ich gezwungen von dort ein Kupferkabel verlegen zu lassen anstatt direkt Glasfaser?
Warum werde ich gezwungen von dort ein Kupferkabel verlegen zu lassen anstatt direkt Glasfaser?
niemand zwingt dich irgend etwas verlegen zu lassen.
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vor 7 Monaten
Warum werde ich gezwungen von dort ein Kupferkabel verlegen zu lassen anstatt
Warum werde ich gezwungen von dort ein Kupferkabel verlegen zu lassen anstatt
Niemand zwingt dich zu irgendetwas!
Grüßle
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vor 7 Monaten
Warum werde ich gezwungen von dort ein Kupferkabel verlegen zu lassen anstatt direkt Glasfaser?
Du kannst Glasfaser verlegen. Mach das. Wird dir nur niemand anschliessen solange du keinen Glasfaser-Apl im Haus hast. Und diesen bekommst du erst wenn bei dir FTTH ausgebaut wurde.
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vor 7 Monaten
FTTH ist der Telekom zu teuer aktuell bei dir, daher gibt es das nicht.
Du kannst die Kosten natürlich selbst tragen, dann bekommst du auch deinen FTTH Anschluss.
https://www.telekom.de/netz/glasfaser/mehr-breitband-fuer-mich
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vor 7 Monaten
@C Puzicha
Wenn dein neues Haus südlich der Bahnstrecke liegt, dann sollte es durchaus möglich sein einen FTTH -Anschluss der Telekom zu erhalten. Der FTTH -Ausbau ist dort größtenteils bereits abgeschlossen.
Möchtest du einen FTTH -Anschluss haben und dein Haus liegt nördlich der Bahnstrecke, dann musst du dich an die DG (Deutsche Glasfaser) wenden um einen FTTH -Anschluss zu erhalten, denn die DG hat dort den FTTH -Ausbau übernommen, nicht die Telekom. Die Telekom wäre dann der falsche Ansprechpartner!
FTTC (also auf Basis klassischer Kupferanschlüsse) ist jedoch südlich wie nördlich der Bahnstrecke von der Telekom ausgebaut worden.
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vor 7 Monaten
@C Puzicha
Falls Du in dem Bereich wohnst wo die Telekom Glasfaser nicht ausgebaut hat, dann würde ich trotzdem auf jeden Fall im Außenbereich ein Leerrohr von der Grundstücksgrenze bis zum Haus führen (falls keine Grenzbebauung), sodass später mal ein Speedpipe Röhrchen bis ins Haus eingeführt werden kann, ohne dass der Vorgarten wieder komplett umgegraben werden muss.
Zudem würde ich vorsehen, dass Leerrohr/Kabelkanal Kapazität im Haus vorhanden ist um ggf. die Glasfaser in den Wohnbereich zu bringen ohne dass unschön Aufputz Kabelkanäle verlegt werden müssen. Falls der Router im Wohnbereich stehen soll (denke an DECT und analoge Telefonanschlüsse), dann wäre es sicherlich auch gut, wenn von dort auch auch eine Ethernet Verkabelung in andere Bereiche des Hauses ausgeführt werden würde.
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vor 7 Monaten
Die Telekom hat also Hardware verbaut, die, wenn FTTH aktuell wird, alle FTTC /VDSL Anschlüsse abschalten muss, weil ein parallel Betrieb nicht möglich ist?
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Antwort
von
vor 7 Monaten
Nördlich der Bahnlinie
Dann ist die Telekom bzgl. FTTH -Anchluss raus. Von der Telekom gibt es dann derzeit nur einen klassischen Kupferkabel basierten Hausanschluss. Und wenn die DG am betreffenden Standort aktuell ebenfalls keinen FTTH -Anschluss anbietet, dann kann dein neues Haus derzeit keinen Glasfaseranschluss erhalten.
MBfm der Telekom hätte evtl. nur eine Lösung im südlichen Teil sein können. Im nördlichen Teil dürfte das von den Kosten her einfach unattraktiv sein, neben den Tiefbaukosten gehört dann ja auch der NVT . dazu.
Essenz wäre: FTTC bringt genau nichts für ein FTTH Netz.
Das ist eine alte Grundsatzdiskussion bzw. Streitfrage. Die einen sagen ja, die anderen nein. Wieder andere jain…
Man kann auf jeden Fall festhalten, ohne FTTC gäbe es (von den alten Nahbereichen abgesehen) keine Bandbreiten >16Mb/s per xDSL. Sinn- oder Nutzlos ist FTTC daher keineswegs. Und ob in (ferner) Zukunft die FTTC -Infrastruktur bei einem FTTH -Ausbau durch den gleichen Netzbetreiber einen Vorteil bringt, wird sich dann ggf. halt erst später zeigen.
Fakt ist und bleibt aber: Bei FTTC erhält man einfach keinen Glasfaseranschluss, Punkt.
dann wäre der komplette FTTC Ausbau entweder unfähig oder böswillig.
Diese Aussage deinerseits ist nicht nur äußerst unsachlich und falsch, sie zeigt auch auf, dass dir in diesem Bereich schlicht elementare Kenntnisse fehlen.
Antwort
von
vor 7 Monaten
Die Telekom hat also Hardware verbaut, die, wenn FTTH aktuell wird, alle FTTC /VDSL Anschlüsse abschalten muss, weil ein parallel Betrieb nicht möglich ist?
Die Telekom hat also Hardware verbaut, die, wenn FTTH aktuell wird, alle FTTC /VDSL Anschlüsse abschalten muss, weil ein parallel Betrieb nicht möglich ist?
Nein. Ein Parallelbetrieb ist technisch gesehen durchaus problemlos möglich. Allerdings wird die Telekom dort wo Glasfaser ausgebaut ist in der Regel keine kupferbasierten Tarife mehr vermarkten. Ziel ist dann, Kupfer so früh wie möglich in der Gegend außer Betrieb zu nehmen.
Also wird dann neben den FTTC Kasten ein zweiter FTTH Kasten gesetzt?
Das kann im Einzelfall so sein.
Antwort
von
vor 7 Monaten
Smart - dann wäre der komplette FTTC Ausbau entweder unfähig oder böswillig.
Die Frage ist doch nur ob Du bereit bist so lange auf einen Internetzugang zu verzichten bis ein FTTH Anschluss verfügbar sein wird.
Deine Entscheidung.
Du könntest statt auf Kupfer übergangsweise auch auf Mobilfunk oder Satellit setzen. Für ein paar Wochen/Monate/Jahre.
Uneingeloggter Nutzer
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von
Uneingeloggter Nutzer
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