APL auf Patchfeld hängen und von dort weiter in jede Wohnung

vor einem Jahr

Hallo zusammen,

 

wir haben ein Haus gekauft in dem sich 3 Wohnungen befinden. Alle Elektro und LAN-Leitungen werden neu verkabelt.

Eine der Wohnungen soll in 2 Wohnungen aufgeteilt werden, somit sind 4 Wohnungen mit Internet der Telekom zu versorgen Fröhlich

 

Wir haben uns die Verkabelung folgendermaßen vorgestellt:

 

Die Anschlüsse werden direkt vom APL auf ein Patchfeld mit RJ45 CAT7 gelegt.

Von dort aus geht es direkt auf die Patchfelder (CAT7) in den jeweiligen Wohnungen.

Dort stecken wir dann jeweils die Fritzboxen per RJ45 auf das "Wohnungs-Patchfeld".

Somit keine TAE -Dose.

 

Dadurch erreichen wir maximale Flexibilität. In jeder Wohnung kann frei entschieden werden, in welchem Raum die Fritzbox angesteckt wird.

 

Konzept:

 

APL —> Patchfeld Keller —> 1x Duplex Leitung in jede Wohnung —> von Duplex Leitung in der Wohnung —> Patchfeld Wohnung —> von dort geht es je nach Fritzbox-Version entweder direkt auf die Fritzbox oder mit speziellem „RJ45 Kabel auf TAE “ auf die Fritzbox (bei älteren Modellen)

 

Meine Fragen wären:

 

1) ist das technisch soweit OK und machbar?

2) ist das für die Telekom in Ordnung oder kriege ich dann Probleme, wenn ich mal eine Störung habe?

3) Wie ist die korrekte Reihenfolge? Beauftrage ich erst den Elektriker, der alle Cat7 Kabel bis zum Patchfeld im Keller neben den APL legt und hole dann die Telekom ins Haus, damit sie die Anschlüsse aus dem APL auf das Patchfeld auflegt oder umgekehrt?

 

Vielen Dank für eine Info!

 

Gruß

 

Sebastian

819

46

  • vor einem Jahr

    @diederich89 

    Wie ist denn der Zugang zu dem Raum geregelt, in dem das Patchfeld hängen soll auf dem die Leitungen vom APL enden?

    Das hier manipuliert (umgesteckt) werden kann ist doch wohl klar! Das darf aber weder der Eigentümer, noch ein anderer Mieter.

    Daher wäre es sinnvoller, direkt vom APL in die jeweilige Wohnung zu gehen und dort einen Multimediverteiler zu installieren. Dort dann ein "Wohnungspatcheld" mit Doppelleitungen in die verschiedenen Räume. Bitte daran denken, das Leerrohre verwendet werden, die groß genug sind, später auch einmal Glasfaser mit Stecker zu führen ohne das diese bei der Installation hängenbleiben, also möglichst glatt im inneren oder wenige "Wellen". Z.B dieses hier.

    3

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    von

    vor einem Jahr

    @Buster01 

    @Buster01  schrieb:

    Die Idee ist gut, aber die Telekom zieht nur in leere Leerrohrsysteme ein

    auch passt das vorgeschlagene Produkt nicht zur GF-pdf. (hier steht Kabelkanal oder Leerrohr, ein Flexrohr wird hier nicht erwähnt),

    Das widerspricht aber den Angaben in  in diesem Dokument. Genauer in Abschnitt 3.4 und 3.5. Sowohl was das verwendete Material als auch die Angabe  des leeren Rohrsystems angeht.

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor einem Jahr

    @diederich89 

     

    Wie ist den die Verkabelung in den Wohnungen aufgebaut? Zentrales Patchfeld in Veteilergehäuse mit Kabel zu (Doppel?)-Netzwerkdosen in den Räumen und Switch beim Patchfeld? Ist der Mieter "gezwungen" den Router im Verteiler  zu installieren (Platz, Abschirmung für WLAN und DECT )?

     

    Ansonsten wäre die Verkabelung zu den Wohnungen im Prinzip in Ordnung, bis auf die Tatsache, das die Zuführung nicht durchgehend ist, sondern mehrere Kontaktstellen da hat. Man könnte da auch die Cat7 Kabel direkt am APL auflegen lassen. Verhindert auch einen sonst möglichen Tausch der Zuordnungen der Anschlüsse.

    0

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor einem Jahr

    Erstmal muss vorab geklärt werden ob überhaupt genug Verzweigerkabel Stifte durchgebracht wurden bis zum APL .
    Wenn dem so ist, kann das mit einer Installation Netzwerk bestimmt einmal gemacht werden.
    So ist das natürlich machbar:

    MariusAD_0-1698256429819.png

    Orange = Cat7 Verlegekabel.



    5

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    von

    vor einem Jahr

     

    @Marius AD, genauso habe ich mir das vorgestellt!

     

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor einem Jahr

    diederich89

    Meine Fragen wären: 1) ist das technisch soweit OK und machbar? 2) ist das für die Telekom in Ordnung oder kriege ich dann Probleme, wenn ich mal eine Störung habe? 3) Wie ist die korrekte Reihenfolge? Beauftrage ich erst den Elektriker, der alle Cat7 Kabel bis zum Patchfeld im Keller neben den APL legt und hole dann die Telekom ins Haus, damit sie die Anschlüsse aus dem APL auf das Patchfeld auflegt oder umgekehrt?

    Meine Fragen wären:

     

    1) ist das technisch soweit OK und machbar?

    2) ist das für die Telekom in Ordnung oder kriege ich dann Probleme, wenn ich mal eine Störung habe?

    3) Wie ist die korrekte Reihenfolge? Beauftrage ich erst den Elektriker, der alle Cat7 Kabel bis zum Patchfeld im Keller neben den APL legt und hole dann die Telekom ins Haus, damit sie die Anschlüsse aus dem APL auf das Patchfeld auflegt oder umgekehrt?

    diederich89

    Meine Fragen wären:

     

    1) ist das technisch soweit OK und machbar?

    2) ist das für die Telekom in Ordnung oder kriege ich dann Probleme, wenn ich mal eine Störung habe?

    3) Wie ist die korrekte Reihenfolge? Beauftrage ich erst den Elektriker, der alle Cat7 Kabel bis zum Patchfeld im Keller neben den APL legt und hole dann die Telekom ins Haus, damit sie die Anschlüsse aus dem APL auf das Patchfeld auflegt oder umgekehrt?


    Bei DSL geht das noch so,

    aber hier muß der Elektriker richtig arbeiten.

    ein CAT-Kabel hat 4 Aderpaare (würde also für 4 WE ausreichen), der Elektriker kann also ein CAT-Kabel vom APL zum PATCH-Feld legen,

    darf das aber nicht auf einem PATCH-Port anlegen, sondern auf 4 PATCH-Ports

    (am APL legt der Service-Techniker auf, wenn ein Anschluß geschaltet werden muß),

    die PATCH-Ports sollten mit "vom APL ; DA 1-4" beschriftet sein und die Aderpaare auf Stift 4+5 angeschloßen werden.

     

    Der Elektriker baut das Inhouse-Netz und die Zuleitung vom APL ,

    der Techniker schließt bei Bereitstellung die Leitung am APL an

    (OK, wenn ich der erste bin, dann schieße ich alle Adernparre gleich am APL auf; weil ich muß das Kabel eh abmanteln und in den APL einführen,

    da kostet es kaum weniger Zeit wenn ich auch noch 3 weitere Aderpaare mit dem APL verbinde).

     

    Dann kommt das PATCH-Feld (hier sollte der Elektriker Patchkabel zum Patchen da lassen;

    weil nicht jeder Techniker hat PATCH-Kabel oder ne Crimpzange mit Steckern auf dem Auto,

    auserdem gehört das nicht zum Auftrag.)

     

    Das Ganze geht so lange gut bis GF kommt,

    weil nach Vorgabe der BNetzA muß das GF-Modem in eine kundeneigenen Privatraum,

    (also das GF-Modem in den Keller und über LAN weiter zum Router ist von der BNetzA nicht erlaubt,

    und was ist wenn der Mieter ein GF-Router anschließen will?)

    es benötigt eine GF von GF-AP bist in die Mietwohnung wo dann die GF-TA gesetzt wird

    (also ist die alte PATCH-LAN-Verkablung obsolet)

     

    Die Grundidee ist bei DSL-Anschlüßen umsetzbar,

    sowie aber GF kommt nicht mehr zu benutzen.

    (hoffe du hast bei der Renovierung, schon ein Leerrohrsystem für GF-Anschluß mit eingeplant.)

     

    2

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    von

    vor einem Jahr

    fdi

    Dann wäre im Hinblich auf GF aber die klassische Hausverkabelung vom APL in die Wohnungen sinnvoller, weil die "Dynamik" des TE-Setup ist ja eher kontraproduktiv.

    Dann wäre im Hinblich auf GF aber die klassische Hausverkabelung vom APL in die Wohnungen sinnvoller, weil die "Dynamik" des TE-Setup ist ja eher kontraproduktiv.

    fdi

    Dann wäre im Hinblich auf GF aber die klassische Hausverkabelung vom APL in die Wohnungen sinnvoller, weil die "Dynamik" des TE-Setup ist ja eher kontraproduktiv.


    Hier müßen sich die Elektriker einfach mal auf die neue Technik einstellen,

    am besten ein DSL taugliches Kabel bis APL verlegen,

    und auch einen Weg für GF mit vorsehen

    (oder gleich auch mit verlegen; hierbei berücksichtigen, das GF einen viel längeren Vorrat als Kupferkaben haben muß;

    bei Kupfer rechnet man so 2fache Diagonale, der Anschlußeinheit (Schalterdose, Schaltschrank,....),

    bei GF brauch ich mind. 2m, damit man das vernünftig schweißen kann Zwinkernd )

     

    Auch sollte man bedenken das ein GF-Router meistens nicht in einen UP-Versorgungsschrank passt

    (mal abgesehen von der Baugröße der GF-Router, sind die auch nicht gut in einem Metallschrank

    im Versorgungsraum/Vorratsraum aufgehoben;

    thermische Problem + schlechtes WLAN,...).

     

    Die Bau-Planung ist so von vor 10J,

    heute muß man sich andere Lösungen einfallen lassen (gerade wenn man Wohnungen vermieten will).

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor einem Jahr

    Vielen Dank für eure bisherigen Antworten!

     

    Genauso wie Marius AD das skizziert hat, habe ich mir das vorgestellt!

    Und in den WHG stecke ich dann direkt die Fritzbox per RJ45 auf die Dose bzw. den Unterverteiler in der WHG.

     

    diederich89_0-1698262482506.png

     

     

    Manipulationsgefahr in den Kellerräumen sehe ich nicht gegeben, weil sich die WHG-Eigentümer alle kennen.

    Sinn des Unterverteilers ist, dass ich ggf. auch 2 Wohnungen zusammenschließen kann über ein VLAN um Zugriff auf einen gemeinsamen Server zu haben.

    Das hat mit dem DSL nichts zu tun.

     

    Durch eure Antworten bin ich mir nun aber immernoch nicht ganz sicher, ob meine Idee so von der Telekom supportet wird und ob der Techniker den APL dann bei Inbetriebnahme auch tatsächlich auf das Patchpanel anschließt.

     

    Hat hier Jemand weitere Infos?

     

    Ansonsten kann ich ja die Patchkabel die aus den Wohnungen kommen erstmal "in der Luft" hängen lassen und der Telekom-Techniker entscheidet, ob er sie direkt an den APL klemmt oder ob er den APL auf die Patchpanels anschließt.


    Wäre das ein gangbarer Weg?

     

    :::

     

    Wir wissen vom Bauherrenservice telefonisch bereits, dass 3 Anschlüsse auf dem APL möglich sind, aber es konnte nicht sicher gesagt werden, noch weitere Anschlüsse frei sind.

     

    Wieviele Anschlüsse sind denn mit so einem "Standard-Kabel" was mal irgendwann von der Straße zum APL gelegt wurde ca. machbar?

    Ich hoffe doch, dass die Telekom ggf. gleich "mitgedacht" hat beim Reinlegen und mehrere Adernpaare gleichzeitig verlegt hat ?

     

    Gibt es da Erfahrungswerte?

     

    :::

     

    Somit abschließende Fragen:

     

    1) Hat hier Jemand weitere Infos? Hat Jemand so ein Setup schonmal von der Telekom machen lassen?

    2) Maximale Flexibilität wäre doch gegeben, wenn ich die Kabel aus den Wohnungen für DSL erstmal in der Luft hängen lasse, dann kann der Telekom Techniker selbst entscheiden wie er den APL wo auflegt? Ist er hier der richtige Ansprechpartner bei einem Vor-Ort-Termin?

    3) Würdet ihr erst die das Auflegen des APLs und ggf. eine APL -Erweiterung beantragen oder erst den Elektriker seine Arbeit machen lassen?

     

    Vielen vielen Dank für eure Hilfe!

    0

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor einem Jahr

    zieh einfach zusätzlich zu dem doppelten CAT7 eine speedpipe in jede Etage für zukünftiges Glas 

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    von

    vor einem Jahr

    NoOneElse

    Aber Hubert ist auch "Original Telekom" und kein Dienstleister ...

    Aber Hubert ist auch "Original Telekom" und kein Dienstleister ...
    NoOneElse
    Aber Hubert ist auch "Original Telekom" und kein Dienstleister ...

    Das ist mir als Kunde aber doch egal. Entweder ist es erlaubt und dann muss es einer machen oder eben nicht 

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor einem Jahr

    so habe ich mir das vorgestellt, ich hoffe die Zeichnung ist verständlich Fröhlich

    Wir gehen von max. 6 Wohnungen aus.

     

    Würde das so von der Telekom abgenommen und angeschlossen werden?

     

    Unser Elektriker würde alles bis zum "Patchfeld zu WHG" erledigen.

    Telekom würde alles vom APL bis zu "Patchfeld APL " erledigen.

     

    Das "Patchfeld APL " habe ich mir überlegt, damit es sauberer für den Telekom-Mitarbeiter zum Auflegen ist und, damit bei Störungen, ggf. die Kabel usw. einfacher zu erreichen sind, ohne die Hausverkabelung anfassen zu müssen.

     

    1.png

    1

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    ich gehe mal davon aus, dass im Keller nur ein Patchfeld hängt auf dem alle Leitungen liegen, egal ob APL  oder zimmer ?

    würde jedenfalls langen 

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor einem Jahr

    Hallo @diederich89 und herzlich willkommen in unserer Community, 

     

    befülle bitte einmal dein Profil, damit ich mir deinen APL anschauen kann. Dann schaue ich, wie viele freie Stifte vorhanden sind.

    Technisch gesehen wird das so funktionieren, allerdings kenne ich hier die technischen Vorgaben für unseren Außendienst nicht. 

    @Marius AD Kannst du dazu vielleicht nochmal etwas sagen? 

     

    Viele Grüße

    Danny H. 

     

    1

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    Danny H.

    @Marius AD Kannst du dazu vielleicht nochmal etwas sagen?

    @Marius AD Kannst du dazu vielleicht nochmal etwas sagen? 
    Danny H.
    @Marius AD Kannst du dazu vielleicht nochmal etwas sagen? 

    Das ist so machbar und nicht verboten.
    Das gleiche wird auch bei Geschäftskunden gemacht.

    Generell heißt es eigentlich: Passiver Abschluss ( PPA ) von der Dose muss gegeben sein - ist aber schon längst hinfällig seit den ganzen Neubauten wo alles nur über Cat Kabel läuft.


    Der Elektriker der diese Arbeiten durchführt, sollte gleichzeitig dafür sorgen:
    - bereits kurze Patchkabel zwischen APL -> WHG Patchfeld gesteckt
    - Kabel welche in den APL reingehen sollen -> bitte schon von dem Elektriker am APL Patchfeld (nicht am APL !) anlegen lassen, sodass wir nurnoch Blau/weiß für jede Wohnung selber nochmal am APL aufelgen.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor einem Jahr

    Hallo Danny,

     

    ich habe mein Profil aktualisiert.

     

    Ich bin aktuell noch kein Telekom-Kunde, möchte aber das komplette Haus inklusiver 6 Wohnungen mit Telekom Leitungen und somit auch Telekom DSL-Verträgen versorgen.

    Daher habe ich die Kundennummer genullt und meine zukünftige Adresse unter "weitere Informationen" reingeschrieben, ich hoffe das reicht dir um mir helfen zu können.

     

    Falls nicht, teile mir bitte mit, welche Infos du noch von mir benötigst.

    1

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    Danke für die schnelle Rückmeldung @diederich89!

    Leider kann ich keine Adresse in deinem Profil finden. 

    Hast du die Änderungen auch gespeichert?

     

    Viele Grüße

    Danny H. 

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor einem Jahr

    Hey Danny,

     

    ebenso vielen Dank für die schnelle Reaktion Fröhlich

     

    Ich habe nirgens einen Punkt "Adresse" (vermutlich weil noch kein Kunde).

     

    Ich habe die Infos daher hier reingeschrieben:

     

    diederich89_0-1698398171052.png

    Ansonsten können wir auch kurz per direkter Nachricht kommunizieren, ich weiß nur nicht, ob ich direkt bei dir rauskommen ,wenn ich dir eine Nachricht sende oder ob das in einem allgemeinen Postfach landet.

    2

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    Vielen Dank für das freundliche Gespräch @diedrich89 

    Leider habe ich dich gerade nicht erneut erreichen können.

    Ich habe den Fall jetzt an meine Kolleg*innen aus der Fachabteilung gegeben und warte auf eine Rückmeldung.

    Sobald sie da ist, melde ich mich wieder hier oder telefonisch. Fröhlich

     

    Schonmal ein schönes Wochenende und viele Grüße 

    Danny H. 

    Uneingeloggter Nutzer

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Uneingeloggter Nutzer

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