Gelöst

auf 100 MBit Leitung nur max 54 MBit

vor 4 Jahren

Hallo zusammen,

 

ich bin von Magenta Zuhause M 50 MBit auf Magenta Zuhause L mit 100MBit gewechselt. Seitdem habe ich im Download max 54 MBit, dass ist genau soviel wie ich mit dem kleinen Vertrag hatte. Da kann doch mit der Leitung was nicht stimmen. Im Upload sind es max 27 MBit. Kann man da bitte nochmal die Leitung überprüfen?

 

Danke für die Hilfe

 

PS: ist sind keine Powerline Adapter vorhanden. es wird eine 7590 Fritzbox mit 7.21 FW verwendet.

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    • vor 4 Jahren

      @Andreas John 

      Hier Kannst Deine Leitung mal Vorprüfen und auch eine Meldung absetzen
      https://www.telekom.de/hilfe/hilfe-bei-stoerungen

      0

    • vor 4 Jahren

      Kannst Du Screenshots aus dem WebUI der Fritz!Box hochladen? Und zwar die Bildschirme unter Internet -> DSL-Informationen -> Übersicht, DSL, Spektrum, Statistik

       

      Damit lässt sich möglicherweise auf die Ursache des Problems schließen. Ggfs. hilft es auch, wenn Du ein Foto der geöffeten TAE -Dose machen könntest, bei dem die Farben der angeschlossenen Adern zu sehen sind.

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      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      @Andreas John 

       

      Ein Teil vom Spektrum kurz am Anfang vom DS3 fehlt. Ist das immer so?

       

      Ein wenig dürfte noch mit einem besseren Kabel zwischen APL und TAE machbar sein - allerdings ist das IMHO eine Leitung, die aufgrund ihrer Länge weit entfernt von einem 100er Sync bleiben dürfte. Der größte Vorteil bei Buchung vom L-Tarif ist hier der deutlich höhere Upstream. Hier wäre die Frage, wo die persönliche Präferenz liegt - geht es jedoch primär um den Downstream, ist der L-Tarif vermutlich nicht lohnenswert.

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Was meinst du mit der Länge? Die vom APL zur TAE Dose, oder die 500m von der Vermittlungsstelle?

      Ich werde demnächst ein Cat 7 Kabel vom APL zur TAE Dose ziehen. Wird das was bringen?

       

      Das mit dem Spektrum weiß ich nicht genau, dass werde ich aber beobachten. 

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren


      @Andreas John  schrieb:

      Was meinst du mit der Länge? Die vom APL zur TAE Dose, oder die 500m von der Vermittlungsstelle?

      Ich werde demnächst ein Cat 7 Kabel vom APL zur TAE Dose ziehen. Wird das was bringen?


      Ich meine die gesamte Leitungslänge - also vom Port bis zum Router. Der Austausch vom J-Y(St)Y gegen Cat 7 ist auf jeden Fall anzuraten - wieviel es bringt, kann man im Vorfeld nicht sagen (ein Anhaltspunkt wäre nur durch einen Test am APL zu bekommen).

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 4 Jahren

      Hallo @Andreas John,

      ich habe die Leitung überprüft und habe ein paar kleinere Unregelmäßigkeiten festgestellt, so dass ich das Ticket an unsere Diagnose-Experten weitergeleitet habe. Die Kollegen haben die Möglichkeit, das Ganze noch intensiver zu prüfen und werden sich bei Dir melden.

      Liebe Grüße
      Nicole G.

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      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

       

      Letztes Jahr stand eines Tages eine Dame mit Telekom-Klamotten am Gartentor. Sie bot an, unser VDSL 50 auf VDSL 100 "aufzubohren", und zwar ohne Mehrpreis. Nun ja, mir war klar, dass das einen neuen Vertrag mit neuen zwei Jahren Laufzeit bedeutete und niemand weiß, das danach kommt. Doch weil Bild und Ton des Media-Receivers zunehmend mit Unterbrechungen kämpften, habe ich den Vorschlag der Telekom-Dame akzeptiert, die insbesondere auch Besserung beim Fernsehen versprach. Und von einem alten Freund, etwas über einen Kilometer entfernt, wusste ich zudem, das dort der Umstieg auf Vectoring gut funktioniert hatte. Er zeigte mir Protokolle knapp unter 100 MBit/s.

       

      Nach der Umstellung ein paar Tage später funktionierte das Fernsehen wieder einwandfrei. Dass ZackSpeed nur knapp über 70 MBit/s auswarf, nahm ich in Kauf. Schließlich wusste ich, dass es in meiner Straße in Sachen DSL-Geschwindigkeit so manche Stolperstelle gibt. Wir hatten auch schon mal einen Totalausfall von drei Monaten. Ich habe mehrere Telekom-Techniker ansteigender Gehaltsstufe mit jeweils größeren und teureren Messgeräten kennengelernt. Als studiertem Nachrichtentechniker war mir auch klar, welche defekten Lötstellen und sonstige Verbiegungen des Wellenwiderstands in welcher Entfernung diese teuren Geräte angezeigt haben.

      Doch erst eine Fremdfirma - Fernleitungsbau Nibler - hat nach endloser Suche einschließlich erfolgloser Grabarbeiten die Ursache gefunden: In einem Antennenverstärker im Nachbarhaus war vielleicht ein kleiner Kondensator in die Brüche gegangen mit der Folge, dass aus dem Verstärker ein Störsender wurde ... Aber das nur am Rande.

       

      Mit den 70 MBit/s war ich wie gesagt zufrieden, auch im Hinblick auf die komplizierte Leitungssituation. Ab Mitte Januar 2021 traten die behoben geglaubten Störungen jedoch wieder auf. ZackSpeed ermittelte nur noch Bandbreiten zwischen 49 und 56 MBit/s.

       

      Die Telemkom-Hotline erklärte mir, dass diese Bandbreite wegen der alten Leitungen normal wäre. Mein Einwand, dass vor einiger Zeit die Bundesnetzagentur noch 90 Prozent der Bmndbreite im Vetrag gefordert hatte und vor einem halben Jahr mit denselben alten Leitungen 70 MBit/s möglich waren, verfing nicht. Ich könnte ja fristlos kündigen. Ich habe das abgelehnt und auf die Nachbesserungspflicht der Telekom hingeweisen. Da müssten wir ja ausbauen, meinte die Dame. Ja, dann machen Sie das bitte. Das geht nicht, das ist nicht eingeplant. Ja, dann planen Sie es eben ein, heute noch. Das kann ich nicht, da ist eine andere Abteilung zuständig.

       

      Dann erklärte die Hotline-Dame, ich hätte nur Anspruch auf 54 Mbit. Wie bitte?? Das steht in Ihrem Vertrag. Ich habe ihr erklärt, dass ich vor zehn Minuten im Kundenportal den Vertrag angesehen habe. Dort steht jede Kleinigkeit drin bis hin zur Seriennummer des Media-Receivers. Aber nix von 54 Mbit. Ich habe die Dame deshalb aufgefordert, mir in Kopie meinen Auftrag mit meiner Unterschrift zuzusenden, in dem die 54 Mbit drinstehen.

       

      Sie haben doch eine Auftragsbestätigung, meinte die Dame. Ich habe nach meinem Auftrag mit meiner Unterschrift gefragt, nicht nach Ihrer Auftragbestätigung, stellte ich klar. Nein, das geht nicht, räumte die Dame ein, es gibt keine Unterschrift. Aber in der Auftragsbestätigung, da standen die 54 MBit doch drin, und Sie haben dem nicht widersprochen.

      Ja warum denn auch. Die Fehler waren schließlich weg und ich hatte knapp über 70 MBit/s.

       

      Warum soll der Kunde dann noch die Auftragsbestätigung lesen? Richtig: Wegen der von der Telekom hinterhältig eingebauten kleinen Gemeinheiten.

       

      Das für alle, die noch nicht wissen, wie hinterfotzig (vulg) und fies die Telekom tickt.

       

      Dr.DOS

       

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Guten Morgen @Dr.DOS  vielen Dank für die offen Worte. 

       

      Bevor ich darauf antworte, möchte ich einmal darum bitten die Wortwahl zu überdenken. Ärger und Verständnis hin oder her, aber das muss nicht sein.


      Das für alle, die noch nicht wissen, wie hinterfotzig (vulg) und fies die Telekom tickt.


      Bezüglich der Bandbreite ist auf jeder Auftragsbestätigung die der Kunde erhält ersichtlich was gebucht ist. Hier ist auch aufgeführt in welchem Korridor die Synchronisation möglich ist. Diese ermittelt sich anhand der Leitungslänge und Dämpfung und daher gibt es keinen garantierten Wert. Der Kunde bekommt diese nach dem Einstellen des Auftrages zugestellt, entweder per E-Mail oder per Post. Nach dem Durchlesen hat man 14 Tage Zeit dies zu widerrufen. Ob vor Ort was unterschrieben wurde, ist für mich nicht einsehbar. 

       

      Inwiefern die Leitungskapazitäten mit den 70 MBit/s an ihre Grenzen kommt und ob hier technisch wirklich nicht mehr geht, konnte ich ebenfalls nicht ermitteln, da keine Daten im Profil hinterlegt sind. Gerne einmal nachholen, dann schaue ich mir das gerne mal im Detail an.

       

      Beste Grüße Anne W.

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Ich bin und war mir durchaus dessen bewusst, dass nicht jeder den Ursprung und die Bedeutung der nun kritisierten Formulierung kennt. Ich habe deshalb für solche Leser vorsorglich ein "(vulg)" hinzugefügt und ergänze nun, weil dies offensichtlich erforderlich ist, die Definitiopn aus Wikipedia:

      "Das Wort hinterfotzig kommt aus der österreichischen und süddeutschen Umgangssprache und hat Eingang in den deutschen Sprachraum gefunden. Es ist gleichbedeutend mit „hinterhältig“ oder „hinterlistig“ und heißt wörtlich „hinter dem Mund“.[1] Hinterfotzig leitet sich nicht von der sexuellen Bedeutung des Wortes Presse (vulgär für „Pulpa“, „Alpina“) ab, sondern von der Fotz, einem in Bayern und Österreich gebräuchlichen Wort für „Mund“ beziehungsweise Gesicht. Wird eine Person als hinterfotzig bezeichnet, ist damit gemeint, dass sie nicht ehrlich gegenüber anderen ist, sondern hinter deren Rücken schlecht redet, lästert und intrigiert."


      Warum verspricht die Telekom unverdrossen und wider besseres Wissen, dass hier vor Ort VDSL 100 mit 100 MBit/s verfügbar seien? Wie wäre es, wenn sich die Telekom ganz schlicht einmal ehrlich machen würde und mir realistische 57 MBit/s zu 57 Prozent des Preises von VDSL 100 anbietet? So lange dies nicht geschieht, haben wir es unverändert mit einem fiesen Etikettenschwindel zu tun.


      Wikipedia: "Etikettenschwindel bezeichnet das Vortäuschen eines spezifischen Inhaltes mit Hilfe einer falschen oder irreführenden Inhaltsangabe auf dem Etikett."


      Die Hintertür mit der leicht zu übersehenden nachträglichen Mindestangabe in einer Auftragsbestätigung mag formaljuristisch vielleicht Bestand haben, dürfte aber in jedem anderen Fall als Betrug eingestuft werden. Erinnern Sie sich an das Riesen-Theater wegen Pferdefleisch in Lasagne? Ein typischer Fall von Etikettenschwindel.


      Ein kleines Gedankenexperiment sei mir hier gestattet: Ich könnte zum Monatsende versuchsweise 33 Prozent des mit der Telekom vereinbarten Preises einbehalten und mich auf meine eigenen AGBs berufen, welche die nächlässige Telekom leider nicht gelesen hat. Wie? Sie wissen nicht, wo meine AGBs stehen? Ihr Problem.


      Gruß Dr.DOS

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 4 Jahren

      Hi @Andreas John, das klingt ja soweit schon mal gut.
      Die Geschwindigkeit kann immer mal schwanken, bei einem 100 MBit Anschluss zwischen 54 MBit/s und 100 MBit/s im Downstream. Es ist von mehreren Faktoren abhängig, welche Geschwindigkeit maximal verfügbar ist, wie z.B. die Leitungslänge und Beschaffenheit - daher kann es sein, dass deine Leitung nicht mit der maximalen Bandbreite laufen kann. Falls wieder Probleme auftreten sollten, melde dich gerne jederzeit wieder bei uns.
      Viele Grüße Isabel M.

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      Uneingeloggter Nutzer

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