Ausbau Glasfaseranschluss plötzlich vom Vermieter abgelehnt
vor einem Tag
Guten Tag Community,
seitens des Eigentümers wurde damals eine Zustimmung zum Ausbau gegeben, ich liege in einem Ausbaugebiet und in der Kellerwand liegen bereits die Leerrohre.
Darum schloss ich einen Glasfasertarif mit den 15% Corporate Benefits Rabatt auf die gesamte Vertragslaufzeit ab.
Seit dem habe ich einen "Zuhause Sofort" Übergangstarif, welcher keinen Rabatt enthält und teurer als ein normaler DSL Tarif ist.
Da ich vom Glasfaserportal die Meldung erhielt, dass der Ausbau wegen externer Probleme auf unbestimmte Zeit verschoben wurde, rief ich beim Support an.
Dieser sagte mir, dass der Vermieter letzte Woche die Meinung änderte, keinem weiteren Ausbau zustimme und den Glasfaserausbau storniere.
Nun habe ich einen teuren Übergangstarif und werde nie den Glasfasertarif mit meinem Rabatt erhalten.
Leider sagte man mir am Telefon, man könne mich nur auf den teureren MagentaZuhause L 100 ohne Rabatt wechseln lassen und es sei ja nicht das Problem der Telekom sondern mein eigenes.
Gleichzeitig wollte man von mir noch die Zustimmung einfordern, Werbung senden zu dürfen.
Laut Techniker würde ich dank beschädigter Adern und hoher Impedanzen niemals 100Mbit erreichen.
Das bestätigte auch zusätzlich die Person am Telefon und argumentierte, ich würde ja mit einer Umbuchung auf MagentaZuhause L 100 ohne Rabatt immerhin etwas mehr als 50MBit bekommen können.
Das fand und finde ich nicht wirklich Kundenfreundlich.
Ich bezahle mit dem Zuhause Sofort M 50 Tarif 42,95€ monatlich.
Mit dem Glasfasertarif 300 + Rabatt hätte ich 42,46€ monatlich bezahlt.
Mit dem MagentaZuhause M 50 Tarif + Rabatt hätte ich 36,51€ bezahlt.
Bei einem Konkurrenten hätte ich für einen DSL 100 Vertrag sogar nur 33€ im Monat bezahlt.
Nun hoffe ich, dass mir hier ein freundlicher Telekommitarbeiter entgegenkommen kann.
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vor einem Tag
Hast du denn mal mit deinem Vermieter gesprochen warum er da plötzlich die Meinung geändert hat?
Wenn du Glasfaser wolltest wäre doch er erst einmal die richtige Anlaufstelle, oder?
7
von
vor einem Tag
Als der Telekomtechniker damals kam und im Keller und Apartment Messungen durchführte, sagte er:
Die Hausverkabelung selber ist aus einer Zeit in der es nur Telefone gab.
Er musste erstmal alle freien Telefonkabel durchtesten und wechselte mich dann auf die freien, welche noch am besten funktionierten.
Daher kann die Etage unter mir sogar etwas mehr Geschwindigkeit erreichen, aber auch unter 100Mbit.
Und nein, der Eigentümer will nichts an den uralten Kabel reparieren.
Irgendwie ist das im Haus aus den 70ern auch komisch realisiert worden.
Die andere Haushälfte (in den Etagen sind immer zwei Wohnungen) hat keine DSL Anschlüsse und ist auf Kabel oder Mobilfunkinternet angewiesen.
Meine Hälfte hat DSL Anschlüsse.
Zumindest sagten mir das die Nachbarn, als ich mal alle fragte, um zu wissen, wie das Internet bei denen funktioniert.
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von
vor einem Tag
sind mehrere Adern welche in das Haus führen defekt
Als der Telekomtechniker damals kam und im Keller und Apartment Messungen durchführte, sagte er:
Die Hausverkabelung selber ist aus einer Zeit in der es nur Telefone gab.
Er musste erstmal alle freien Telefonkabel durchtesten und wechselte mich dann auf die freien, welche noch am besten funktionierten.
Daher kann die Etage unter mir sogar etwas mehr Geschwindigkeit erreichen, aber auch unter 100Mbit.
Dafür ist die Telekom zuständig und der Techniker hätte da eigentlich eine Instandsetzung in die Wege leiten müssen.
Die Hausverkabelung
Als der Telekomtechniker damals kam und im Keller und Apartment Messungen durchführte, sagte er:
Die Hausverkabelung selber ist aus einer Zeit in der es nur Telefone gab.
Er musste erstmal alle freien Telefonkabel durchtesten und wechselte mich dann auf die freien, welche noch am besten funktionierten.
Daher kann die Etage unter mir sogar etwas mehr Geschwindigkeit erreichen, aber auch unter 100Mbit.
Das muss mit dem Vermieter geklärt werden, aber bei deiner Beschreibung wird das wohl eher nix...
von
vor einem Tag
Richtig.
Aber der Techniker argumentierte, dass ja hier überall Glasfaser ausgebaut wird und langfristig die alten Telefonkabel rück gebaut werden würden.
Da ich davon keine Ahnung habe, aber weiß, dass ich mitten in einem Glasfaserausbaugebiet bin, hatte ich ihm geglaubt.
Genau, an dem Haus wird leider nichts repariert.
Bis jetzt auch nicht trotz Mietminderung via Anwalt.
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Uneingeloggter Nutzer
von
vor einem Tag
Vielen Dank für deinen Beitrag in unserer Community und die ausführlichen Details 🙏🏽 Ich kann die Stimmung natürlich verstehen 😕
Gerne möchte ich mit dir noch mal die Möglichkeiten prüfen 🙂 Telefonisch konnte ich dich gerade nicht erreichen. Wann passt dir ein erneuter Anruf?
Viele Grüße
Timur
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von
vor einem Tag
Moin @Timur K. ,
ich wollte gerade auf die Rufannahme drücken, aber da war der Anruf leider schon weg. :)
Jetzt klappt es super.
Viele Grüße
Martin
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von
vor 23 Stunden
Vielen Dank für das angenehme Gespräch vorhin 🙂
Wie besprochen, habe ich erst mal unsere Fachabteilung mit ins Boot geholt, damit wir erfahren, wie der aktuelle Stand ist und wie mit dem Thema weiterverfahren wird. Sobald ich eine Rückmeldung habe, melde ich mich wieder um das weitere Vorgehen zu besprechen 🙏🏽
Viele Grüße
Timur
Uneingeloggter Nutzer
von
vor 19 Stunden
@MartinX3
Bei meiner Freundin genau das gleiche.
VDSL 25 nur möglich, darüber sehr instabil bzw. Störungen.
Eigentümer (Wohnun Gesellschaft) lehnt Glasfaser ab trotz Ausbaugebiet.
Somit heißt es Warten auf ein Gesetz auf der NE4 .
Dinge gibt's.
Leider dann warten oder Mobilfunk nehmen falls möglich.
LG
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4
von
vor 10 Stunden
Ich habe wiederum gelesen, dass ich als Mieter nicht das Recht einer Durchsetzung habe, sondern die Telekom als ausbauende Kraft.
Welche das aber vermutlich nicht tun wird.
Falls die Bemühungen der Telekom nicht fruchten, schicken sie vermutlich höchstens eine Rechnung über die bereits verlegten Leerrohre in der Kellerwand zur Straße.
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von
vor 10 Stunden
Ich habe wiederum gelesen, dass ich als Mieter nicht das Recht einer Durchsetzung habe, sondern die Telekom als ausbauende Kraft.
Ich habe wiederum gelesen, dass ich als Mieter nicht das Recht einer Durchsetzung habe, sondern die Telekom als ausbauende Kraft.
Welche das aber vermutlich nicht tun wird.
Falls die Bemühungen der Telekom nicht fruchten, schicken sie vermutlich höchstens eine Rechnung über die bereits verlegten Leerrohre in der Kellerwand zur Straße.
Magst du mal verlinken wo du das gelesen hast?
Eine Telekom hat hier keinerlei Rechte irgend etwas im Interesse eines Mieters durchzusetzen.
0
von
vor 9 Stunden
Hallo @MartinX3 ,
ich würde mich da @CobraCane anschließen. Wo hast du die Information her?
Viele Grüße
Svenja
Uneingeloggter Nutzer
von
vor 9 Stunden
@MartinX3
Nachdem was ich gelsen habe, bliebt wohl nur der Rechstsweg.
Vielleicht kennst du noch andere mit demselben Problem.
Dann könntet ihr euch zusammentun.
3
von
vor 8 Stunden
Nachdem was ich gelsen habe, bliebt wohl nur der Rechstsweg.
@MartinX3
Nachdem was ich gelsen habe, bliebt wohl nur der Rechstsweg.
Vielleicht kennst du noch andere mit demselben Problem.
Dann könntet ihr euch zusammentun.
In der Theorie möglich aber bis das mal entschieden wird, wird die Telekom nicht warten. Die Gerichte sind völlig überlastet.
Das kann ein Jahr und weitaus mehr dauern. Dann kann vom Vermieter noch Revision eingelegt werden und es verschleppt sich alles weiter.
In diesem Fall macht der Rechtsweg leider keinen Sinn.
0
von
vor 5 Stunden
n der Theorie möglich aber bis das mal entschieden wird, wird die Telekom nicht warten. Die Gerichte sind völlig überlastet.
Das kann ein Jahr und weitaus mehr dauern. Dann kann vom Vermieter noch Revision eingelegt werden und es verschleppt sich alles weiter.
In diesem Fall macht der Rechtsweg leider keinen Sinn.
Nachdem was ich gelsen habe, bliebt wohl nur der Rechstsweg.
@MartinX3
Nachdem was ich gelsen habe, bliebt wohl nur der Rechstsweg.
Vielleicht kennst du noch andere mit demselben Problem.
Dann könntet ihr euch zusammentun.
In der Theorie möglich aber bis das mal entschieden wird, wird die Telekom nicht warten. Die Gerichte sind völlig überlastet.
Das kann ein Jahr und weitaus mehr dauern. Dann kann vom Vermieter noch Revision eingelegt werden und es verschleppt sich alles weiter.
In diesem Fall macht der Rechtsweg leider keinen Sinn.
Wer nicht kämpfen will, hat schon verloren.
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von
vor 4 Stunden
Wer nicht kämpfen will, hat schon verloren.
n der Theorie möglich aber bis das mal entschieden wird, wird die Telekom nicht warten. Die Gerichte sind völlig überlastet.
Das kann ein Jahr und weitaus mehr dauern. Dann kann vom Vermieter noch Revision eingelegt werden und es verschleppt sich alles weiter.
In diesem Fall macht der Rechtsweg leider keinen Sinn.
In der Theorie möglich aber bis das mal entschieden wird, wird die Telekom nicht warten. Die Gerichte sind völlig überlastet.
Das kann ein Jahr und weitaus mehr dauern. Dann kann vom Vermieter noch Revision eingelegt werden und es verschleppt sich alles weiter.
In diesem Fall macht der Rechtsweg leider keinen Sinn.
Wer nicht kämpfen will, hat schon verloren.
Prinzipiell ein ehrenwerter Vorsatz aber ich habe aus meinen Erfahrungen gesprochen. In jedem anderen Land sicherlich problemlos möglich aber hier in dem quasi lahmgelegten und bürokratisierten Deutschland führt das eher zu Enttäuschungen. Zumal die Judikative in Deutschland so gut wie nicht digitalisiert ist. Dazu kommt der hohe Krankenstand der völlig überlasteten Richter. Gerichtsprozesse sind ein ähnliches Marathon wie die Wartezeit beim Glasfaserausbau und Bereitstellung des Anschlusses.
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Uneingeloggter Nutzer
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Uneingeloggter Nutzer
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