DDOS auf Mobilfunk
3 years ago
Guten Abend Liebe T. Community.
Ich bin per Mobilfunk ans Internetangebunden und habe vor kurzem mehrere Runden Battlefield V gespielt, da Ich einem Gegner anscheinend zu gut war bestrafte er mich mit einem DDOS angriff welcher auch bei mir ankam.
Das ganze ist schön und gut, aber ist das Unter Mobilfunk genau so einfach wie unterm Festnetz?
Ich mein, eine IP bekomme ich ja, auch wenn diese NAT-3 hat kann man mich ja dennoch erreichen über bereits offene Wege oder durch Dual-Stack/IPv6 (sofern aktiv) (In meinem fall aktiv)
Nun meine Frage, der Zähler vom Datenverbrauch ist mitgelaufen, auch wenn die Pakete ins leere gehen, werden diese auf das Verbrauchte Daten Volumen dazu gerechnet ?
Grüße
Chris
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3 years ago
Hallo @candee249
Klar geht dies auch ans Datenvolumen nach meinem Kenntnisstand.
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3 years ago
@candee249welchen APN nutzt Du? Die regulären APNs "Internet.telekom" und "internet.v6.telekom" erlauben keine ankommenden Verbindungen. IPv4 geht nur über NAT und bei IPv6 werden ankommende Verbindungen per Firewall geblockt.
Mache Gamer nutzen den inoffiziellen APN "internet.t-d1.de" um ohne NAT im Internet zu sein. Dabei ist eine Belastung des Datenguthabens z.B. durch UDP-Flooding durchaus möglich.
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3 years ago
Ich nutze Internet.telekom. Sicher das keine verbindung von außen möglich ist über ipv6 ? Ich nutze die Hyperbox, das einzige was ich geändert habe ist folgendes.
WLAN : Aus
APN : Internet.telekom
Band lock aktiv auf 2 spezifische bänder.
Hinter der Hyperbox hängt noch ein Router welcher für mein WLAN sorgt. Dieser router hat IPv6 auf PASStrough, ansonsten wurde nix geändert.
Die Hypberbox hat zwar WLAN6 welches aber mit der Oculus quest probleme macht, ebenso sind die ping zeiten mit aktivem wlan schlechter.
Das ein weiterer APN existiert wusste ich Garnicht, hat dieser andere vorteile/nachteile ?
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3 years ago
Sicher das keine verbindung von außen möglich ist über ipv6 ?
Nein, es werden nur Pakete durchgestellt die zu einer Verbindung gehören, die von innen initiiert wurde.
Bei UDP bestände theoretisch die Möglichkeit, dass jemand der Deine Adresse, die Adresse eines Hosts mit dem Du gerade Pakete austauschst und die jeweiligen Source- und Destination-Portnummen kennt, Pakete in die existierende Verbindung einschleusen kann. Das dürfte aber schon am ISP des "Gegners" scheitern der in aller Regel keine Pakete mit einer Source-IP weiterleiten wird die nicht zu dem Anschluss gehört von dem sie kommt.
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