Drei Telefone an einem Speedport

vor 12 Jahren

Ich möchte ein Faxgerät und zwei herkömmliche Telefone an einen Speedport W724V anschließen. Ziel:

Faxgerät soll eigene Rufnummer erhalten, die beiden Telefone sollen gemeinsam an einer Nummer hängen.

Mit einer Fritz! Box kein Problem, die kann drei Analaoggeräte bedienen. Der Speedport hat nur zwei analoge Anschlüsse.

Die einfachste Art wäre, die beiden Telefone parallel an eine Anschluss zu schalten. An dieser "amerikanischen Variante" gefällt mir nicht, dass man am jeweils anderen Apparat mithören kann. Ist nicht nur unschön sondern in Deutschland auch verboten. (Zumindest war's mal so.) Gehen würde es aber.

Eine weitere Möglichkeit wäre ein automatischer Wechselschalter. Auch nicht gut, weil ziemlich teuer.

Gibt es noch eine andere Variante? Mir schwebt so eine kleine Box vor, die im Netzwerk hängt und per VOIP einen analogen Telefonanschluss zur Verfügung stellt. Die ist vermutlich auch teuer, gefällt mir aber besser als ein Wechselschalter, weil sie die vorhandene LAN-Struktur nutzt und keine extra Telefonkabel erfordert.

Gruß Holger

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    • vor 12 Jahren

      Bei Ebay für 1€ plus Versand.

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    • vor 12 Jahren

      Aktuelle Fritzboxen bieten nur noch Anschlüsse für zwei analoge Telefone, für eine Übersicht siehe z.B.
      http://www.router-faq.de/index.php?id=fbinfo

      Um einem Speedport oder einer aktuellen Fritzbox eine weitere Anschlussmöglichkeit ohne simples Parallelschalten zu ermöglichen, gibt es analoge bzw. ISDN-Telefonanlagen günstig gebraucht und einfach im Einsatz. An Speedport W724V müsste es eine analoge Telefonanlage sein, die einerseits einen analogen Anschluss am Speedport belegen würde und andererseits die Anschlussmöglichkeit für weitere analoge Telefone bietet - Telefonieren geht dann aber nur mit einem.

      Willst Du zwei Leitungen parallel telefonierenderweise nutzen können, dann kauf Dir einfach ein DECT Mobilteil dazu, welches direkt in den Speedport eingebucht wird. Wenn Du auf Ruflisten und Telefonbuch keinen Wert legst, dann tut es ein billiges Teil. Sonst muss es ein passendes Speeport Telefon sein.

      Von einem VoIP-Adapter würde ich abraten - der macht zumindest am W724V Typ A Probleme. Auch funktioniert die Telekom Smartphone App "HomeTalk" am W724V Typ A nicht oder nicht richtig. Gleiches gilt wohl für z.B. ein Gigaset C610 IP ( DECT Telefon mit IP Basisstation).
      Leider ist wohl die Mehrzahl der ausgelieferten W724V vom Typ A.

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    • vor 12 Jahren

      Aber trotzdem mal ein Beispiel für einen VoIP-Adapter (man beachte die Kommentare zur komplizierten Einrichtung)
      http://www.amazon.de/CISCO-2-Port-Phone-Adapter/dp/B00684PN54/ref=pd_sim_ce_4
      der aber wie gesagt am W724V Typ A nicht richtig funktionieren dürfte.

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    • vor 12 Jahren

      Die vielleicht günstigste Lösung, wenn Du nicht sooo häufig faxen musst und wenn Du einen IP-Anschluss hast:
      Du klemmst das Fax parallel zu einem Telefon am Speedport an und schältst es nur an, wenn Du mal abgehend ein Fax wegschicken musst - das spart Stromkosten.
      Zum Faxempfang richtest Du Dir die Faxempfangsmöglichkeit im Kundencenter ein und leitest dann noch im Kundencenter Deine den Leuten bekannte Faxrufnummer kostenlos auf diese zusätzliche dedizierte Faxrufnummer um, und zwar per sofortiger Weiterleitung. Dann bekommst Du die empfangenen Faxe künftig per email angeliefert.

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    • vor 12 Jahren

      Danke für die zahlreichen Tipps. Mal sehen, welchen ich am bestem umsetze. Die Voip-Box gefällt mir an sich recht gut. Doch hab ich inzwischen im Forum erfahren, dass sich der W724V ordentlich gegen Voip-Geräte im LAN wehrt.

      Andererseits frage ich mich, wie die Speed-Phones der Telekom dann damit funktionieren. Sie sind ja im Prinzip auch nur Voip-Telefone im LAN.

      Das Faxgerät soll auf jeden Fall seine eigene Leitung bekommen denn es soll Faxe tatsächlich auf Papier empfangen, damit auch Nicht-Internet-Nutzer Faxe bekommen können.

      An eine billige Telefonanlage aus alten Zeiten dachte ich auch schon. Doch sind die meisten nicht Clip-fähig. Aus diesem Grunde hab ich vor zehn Jahren mal meine kleine 1-6-Anlage spottbillig vertickt.

      Gruß Holger

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    • vor 12 Jahren

      Doch hab ich inzwischen im Forum erfahren, dass sich der W724V ordentlich gegen Voip-Geräte im LAN wehrt.

      Doch hab ich inzwischen im Forum erfahren, dass sich der W724V ordentlich gegen Voip-Geräte im LAN wehrt.
      Doch hab ich inzwischen im Forum erfahren, dass sich der W724V ordentlich gegen Voip-Geräte im LAN wehrt.



      Wenn Du einen W724V-Typ-A hast, kannst Du mal das T-Team bitten, dir bei einem Ungleich-Tausch in einen Typ-B zu helfen - mit dem Typ-B funktionieren VoIP-Clienten im LAN ;)

      Anstatt einem Adapter, empfehle ich aber eher ein IP-Telefon oder eine DECT -IP-Basis anzuschaffen - vom Preis her kommt das aufs Gleiche raus, und Du hast weniger Geräte rum stehen.

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    • vor 12 Jahren

      Laut Deinen Aussagen wäre ein Wechselschalter "AWaDo" ja für Dich zumutbar.
      Hol Dir doch so einen für ein paar Euro, wenn alles andere zu teuer ist.

      Man kann auch auf eine Seite des AWaDo das Faxgerät schalten und nur abgehend nutzen. Damit entfällt jedes ankommende Problem auf der verwendeten Nummer.

      Ankommende Faxe löst Du über das Kundencenter.
      Im Faxgerät trägst Du als Absender die Nummer des im Kundencenter eingerichteten Faxdienstes ein.
      Spart zusätzlich Dein eigenes Papier.

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    • vor 12 Jahren

      Andererseits frage ich mich, wie die Speed-Phones der Telekom dann damit funktionieren. Sie sind ja im Prinzip auch nur Voip-Telefone im LAN.


      Andererseits frage ich mich, wie die Speed-Phones der Telekom dann damit funktionieren. Sie sind ja im Prinzip auch nur Voip-Telefone im LAN.

      Andererseits frage ich mich, wie die Speed-Phones der Telekom dann damit funktionieren. Sie sind ja im Prinzip auch nur Voip-Telefone im LAN.


      Die Speedphones haben erstmal überhaupt nichts mit VOIP zu tun.
      Die schnurlose Telefonie basiert auf der DECT -Technologie.
      Die Speedphones funktionieren ja z.B. auch am W921v, bzw. W723v an einem Analog-Anschluss.


      Das Faxgerät soll auf jeden Fall seine eigene Leitung bekommen denn es soll Faxe tatsächlich auf Papier empfangen, damit auch Nicht-Internet-Nutzer Faxe bekommen können.


      Das Faxgerät soll auf jeden Fall seine eigene Leitung bekommen denn es soll Faxe tatsächlich auf Papier empfangen, damit auch Nicht-Internet-Nutzer Faxe bekommen können.

      Das Faxgerät soll auf jeden Fall seine eigene Leitung bekommen denn es soll Faxe tatsächlich auf Papier empfangen, damit auch Nicht-Internet-Nutzer Faxe bekommen können.


      Vielleicht noch eine Alternative für dich:

      http://www.amazon.de/Disty-Box-schnurlose-DECT-Basis/dp/B0034ARYUM/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1390656616&sr=8-1&keywords=Disty+box

      Das ist eine "schnurlose" TAE -Dose.
      Diese sollte per DECT am W724v anmeldbar sein.

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    • vor 12 Jahren

      Das kann man so nicht pauschal sagen ( DECT /VoIP).
      Teilweise kann bei neueren Geräten CAT-iq unterstützt werden.

      http://de.wikipedia.org/wiki/CAT-iq

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    • vor 12 Jahren

      @Schanks
      Worauf bezieht sich Dein letztes Posting?

      Der TE will übrigens explizit ein Faxgerät, was direkt Papier ausdruckt - ich denke nicht, dass er seine Meinung geändert hat seit ich ihm denselben Vorschlag gemacht hatte, Faxe rein elektronisch/als email zu empfangen.

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