Gelöst

DSL nicht genügend Ports

vor 5 Jahren

Hallo zusammen,

 

ich hoffe, dass man mir hier sinnvolle Ratschläge geben kann.

 

Zum 24.01.2020 bin ich umgezogen und wollte meinen alten 100Mbit Vertrag mitnehmen. Mein Telekom Umzugsberater hat mir einen 16Mbit Vertrag gebucht, da er sonst den Umzug nicht durchführen konnte. Er hat mir aber versprochen, dass die Migration auf die 100Mbit Mitte Februar, oder spätestens Anfang März möglich sein wird.
 
In der Zeit von Anfang Februar bis Mitte März habe ich 5-10x bei der Telekom angerufen, die meisten Mitarbeiter haben mich belogen und gesagt "Die Umstellung ist bald möglich, es kümmern sich bereits Techniker darum". Ein Techniker der bei mir in der Wohnung war, hat gesagt das im Verteilerkasten noch viel Platz frei ist, es gibt nur nicht genügend Ports. Die Ports können problemlos von der Telekom nachgerüstet werden, vor Allem weil in der Neubaugegend 40+ neue Parteien eingezogen sind und es sich lohnen würde.
 
Am Ende muss ein Techniker ja "nur" eine Portkarte in den Verteilerkasten schieben, klar kostet diese Geld. Aber sind ja auch genügend potenzielle Neukunden.
 
Wie kann ich am besten vorgehen um an die 100Mbits zu kommen. Ich will nicht ständig anrufen und warten bis jemand auszieht.
 
Vielen Dank und Beste Grüße
Dietrich

1000

26

  • vor 5 Jahren

    Die Nichtschaltbarkeit des alten Tarifs hätte ein Sonderkündigungsrecht für dich bewirken können. Dann hättest Du den für Dich besten Anbieter beauftragen können. Darauf hast Du verzichtet.

     

    Jetzt kannst Du nur warten, denn Du hast für zwei Jahre neu abgeschlossen. Auf Versprechungen zu setzen ist halt gewagt.

    Eventuell könnte ein Telekom-Mitarbeiter sich die Sache mal genau ansehen. Dazu musst Du die Userdaten im Profil befüllen

    -- Klick. (Diese Daten sind nur für Telekom-Mitarbeiter sichtbar)

    Bitte Geduld - die Leute sind zum größten Teil im Homeoffice.

     

    Wenn die 40+ neuen Parteien alle DSL bei der Telekom beauftragen, kann die Aufrüstung (relativ) schnell gehen - wenn die nicht schon berücksichtigt und beschaltet sind.

     

    15

    Antwort

    von

    vor 5 Jahren

    Blafft euch doch nicht an. Ich bin das ja nun gerade durch. So einfach ist sonderkündigen nicht. Ich weiß, in Communities sind nur „Experten“ unterwegs und bei denen liest sich es auch wie ein Selbstläufer. Ist es nicht! Bist du wirklich der Meinung dein Provider liefert nicht wie vereinbart, musste erstmal ne ordentliche Messkampagne mit dem Tool der Bundesnetzagentur fahren. Anschließend musste eine Störung mit Ticket aufnehmen lassen und Frist zur Nachbesserung/Entstörung setzen. Erst wenn die ergebnislos verstreicht, kannst du dir ggf. ein Sonderkündigungsrecht hinterlegen lassen.

     

    In meinem Fall musste ich jetzt kein Bundesnetzagentur Messprotokoll einreichen, Vodafone genügten die internen Speedchecks und Störtickets. Bei denen ist das aber wie bei euch hier. Willste geholfen kriegen, gehste in deren Community und wartest auf Mod. Die anderen Kontaktwege kannste knicken. Die sind an der Hotline nett, aber irgendwie immer First Level. So richtig entscheiden mag da keiner was - und wenn du vor Vertragsende auch noch gehen willst, erst recht nicht.

    Antwort

    von

    vor 5 Jahren

    Nach einer Kündigung mit Beschwerde. Hat mich ein richtig kompetenter Mitarbeiter zurückgerufen. Dieser wird nun die vorzeitige Kündigung einleiten. Vielen Dank dafür.

    Also ist es doch machbar zu kündigen wenn die Leistung überhaupt nicht stimmt.

    Antwort

    von

    vor 5 Jahren

    Ist doch gut, wenn es sich noch so klären ließ @DietrichB . Der Weg über die Bundesnetzagentur ist etwas aufwendiger. Musste ja da offiziell Beschwerde mit Messprotokoll einreichen. Dann prüfen die das erstmal usw., das dauert.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 5 Jahren

    DietrichB

    Am Ende muss ein Techniker ja "nur" eine Portkarte in den Verteilerkasten schieben,

    Am Ende muss ein Techniker ja "nur" eine Portkarte in den Verteilerkasten schieben,
    DietrichB
    Am Ende muss ein Techniker ja "nur" eine Portkarte in den Verteilerkasten schieben,

    So einfach ist das nicht,

    es muß eine neue Baugruppe eingebaut werden, die muß ans Glas angeschloßen werden,

    und auch der Endverschluß für die Kupferseite muß hergestellt werden.

    dann muß alles geprüft und in den IV-Systemen dokumentiert werden.

     

    Das größte Problem ist hier der Glasfaser-Ausbau,

    fast alle Baugruppen die die Hersteller liefern können, sind schon für Baumassnahmen verplant,

    hinzu kommt jetzt "Corona",

    Lieferketten sind unterbrochen (oder Lieferungen kommen verzögert an),

    "Geiz ist Geil" wirkt sich auch im Tiefbau negativ aus,

    die heimischen Baufirmen können mit ihren Mitarbeitern noch arbeiten,

    aber die SUB mit Leiharbeitern aus den EU-Mitgliedsstaaten stehen ohne Arbeiter da.

     

    Von Baugruppen Einbau bis Freischaltung dauert es normal ca. 3Mon,

    aktuell noch länger.

     

    0

  • vor 5 Jahren

    DietrichB

    Die Ports können problemlos von der Telekom nachgerüstet werden, vor Allem weil in der Neubaugegend 40+ neue Parteien eingezogen sind und es sich lohnen würde. Am Ende muss ein Techniker ja "nur" eine Portkarte in den Verteilerkasten schieben, klar kostet diese Geld. Aber sind ja auch genügend potenzielle Neukunden.

    Die Ports können problemlos von der Telekom nachgerüstet werden, vor Allem weil in der Neubaugegend 40+ neue Parteien eingezogen sind und es sich lohnen würde.
     
    Am Ende muss ein Techniker ja "nur" eine Portkarte in den Verteilerkasten schieben, klar kostet diese Geld. Aber sind ja auch genügend potenzielle Neukunden.
     
    DietrichB
    Die Ports können problemlos von der Telekom nachgerüstet werden, vor Allem weil in der Neubaugegend 40+ neue Parteien eingezogen sind und es sich lohnen würde.
     
    Am Ende muss ein Techniker ja "nur" eine Portkarte in den Verteilerkasten schieben, klar kostet diese Geld. Aber sind ja auch genügend potenzielle Neukunden.
     

    Und wie viele von den potenziellen Neukunden werden auch Telekom-Kunden?

    1

    Antwort

    von

    vor 5 Jahren

    Wenn der Vertrieb gut ist, dann können es durchaus einige sein. Aber wenn der Support und die Umzugsberater so viele Falschinformationen liefern, dann springen eher mehr Kunden ab.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 5 Jahren

    Das Port Problem haben wir auch. Eigentlich alle Störungen sind darauf zurück zu führen. 

    Mehrmals waren wir abgesteckt und einmal woanders mit aufgesteckt (als Y). Die Ursache sind die fehlenden Plätze. Und es gibt Techniker die diese Sachen so machen. Leider. 

    5

    Antwort

    von

    vor 5 Jahren

    @Kugic

     

    Bei mir war es so, dass mein Anschluss auf einer anderen Leitung mit drauf war. Hatte noch Internet (aber deutlich schwächer) aber kein IPTV mehr. Beim Leitung resetten, hat die Telekom einen anderen resettet. Erst mit dem Router Abgleich, war klar dass unser Anschluss nicht mehr erreichbar war, da ein anderer Router gemessen wurde.

    Sprich wörtlich hatte ich Internet benützt was zu einem anderen Kunden gehörte, weil mal wieder umgesteckt. Deshalb Y Leitung.

    Antwort

    von

    vor 5 Jahren

    ohti7768

    @Kugic Bei mir war es so, dass mein Anschluss auf einer anderen Leitung mit drauf war. Hatte noch Internet (aber deutlich schwächer) aber kein IPTV mehr. Beim Leitung resetten, hat die Telekom einen anderen resettet. Erst mit dem Router Abgleich, war klar dass unser Anschluss nicht mehr erreichbar war, da ein anderer Router gemessen wurde. Sprich wörtlich hatte ich Internet benützt was zu einem anderen Kunden gehörte, weil mal wieder umgesteckt. Deshalb Y Leitung.

    @Kugic

     

    Bei mir war es so, dass mein Anschluss auf einer anderen Leitung mit drauf war. Hatte noch Internet (aber deutlich schwächer) aber kein IPTV mehr. Beim Leitung resetten, hat die Telekom einen anderen resettet. Erst mit dem Router Abgleich, war klar dass unser Anschluss nicht mehr erreichbar war, da ein anderer Router gemessen wurde.

    Sprich wörtlich hatte ich Internet benützt was zu einem anderen Kunden gehörte, weil mal wieder umgesteckt. Deshalb Y Leitung.

    ohti7768

    @Kugic

     

    Bei mir war es so, dass mein Anschluss auf einer anderen Leitung mit drauf war. Hatte noch Internet (aber deutlich schwächer) aber kein IPTV mehr. Beim Leitung resetten, hat die Telekom einen anderen resettet. Erst mit dem Router Abgleich, war klar dass unser Anschluss nicht mehr erreichbar war, da ein anderer Router gemessen wurde.

    Sprich wörtlich hatte ich Internet benützt was zu einem anderen Kunden gehörte, weil mal wieder umgesteckt. Deshalb Y Leitung.


    Das ist was anderes. Das ist eine einfache Verschaltung , wie sie regelmäßig.

    Was vorher geschrieben wurde war ein gleichzeitiger Anschluss auf dem gleichen Port.

     

    Man könnte zwar 2 Anschlüsse drauf klemmen mit genug Anpressdruck. Aber die Leitung würde nie Synchron werden.

    Daher keine Y-Leitung.

    Antwort

    von

    vor 5 Jahren

    ohti7768

    Sprich wörtlich hatte ich Internet benützt was zu einem anderen Kunden gehörte, weil mal wieder umgesteckt. Deshalb Y Leitung.

    Sprich wörtlich hatte ich Internet benützt was zu einem anderen Kunden gehörte, weil mal wieder umgesteckt. Deshalb Y Leitung.

    ohti7768

    Sprich wörtlich hatte ich Internet benützt was zu einem anderen Kunden gehörte, weil mal wieder umgesteckt. Deshalb Y Leitung.


    Ahh, jetzt ja Zwinkernd

    So Fehler hab ich auch schon öfters gesehen,

    einfach verschaltet,

    DSL1 sollte z.B. auf Stift 54 a/b liegen

    und DSL 2 auf Stift 55 a/b liegen,

    verschaltet war dann DSL 1 Stift 54 a/b

    und DSL 2 Stift 54 b + Stift 55 a,

    auch einbeinig, kann ein DSL syncronisieren, hat aber dann viele Fehler und ist nicht mehr so schnell.

    (aber eigentlich sieht man das in der galv. Messung, weil die Leitungen unterschiedliche Kapazitäten haben)

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 5 Jahren

    Nach einer Kündigung mit Beschwerde. Hat mich ein richtig kompetenter Mitarbeiter zurückgerufen. Dieser wird nun die vorzeitige Kündigung einleiten. Vielen Dank dafür.

    Also ist es doch machbar zu kündigen wenn die Leistung überhaupt nicht stimmt.

    0

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