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DSL Verbindungsabbrüche seit wechsel auf 7590/MagentaXL
vor 4 Jahren
Hallo,
ich als neuling bitte mal um hilfe oder tipps/tricks da der Kundenservice bisher 50/50 gut/schlecht war.
Situation:
Der Anschluss wurde auf Magenta XL (250) umgeschaltet. Allerdings war noch eine Fritzbox 7490 angeschlossen die die Leistung nicht erzielt.
Problem: das Internet bricht alle 15-30 Minuten zusammen mit der Meldung: DSL antwortet nicht
Verbindungen:
APL -> Switch der an diesem Punkt die Leitung verlängert -> Router ->zurück zum switch -> Computer.
Diese Switch konstruktion wird aufgrund der alten bauweise benötigt. Hat aber in den letzte Jahren einwandfrei funktioniert.
Heute sollte dann ein Tausch durchgezogen werden auf 7590.
Nach Anschluss der 7590 trug ich die DSL Informationen ein (Anschlusskennung,pw,etc) und stellte eine Verbindung her (192mbit). Diese hielt allerdings nur wenige Minuten und brach dann komplett ab.
Der zurücktausch auf 7490 endete im selben Problem =keine DSL Verbindung.
Ablauf meines Tages:
1. Anruf bei der Telekom - unfreundliche Mitarbeiterin die nicht zuhörte und meine Fragen deshalb immer falsch beantwortete.
Als ich sagte "dies war nicht meine frage", bekam ich zu hören, ich hätte sie beleidigt? okay?.
2. Hinzuziehen eines externen Technikers mit dem ich alle Anschlüsse prüfte.
Router direkt an den Switch geklemmt -> keine Verbindung.
Router direkt an den APL -> Verbindung steht.
Zeitgleich wurde wieder bei der TCom angerufen und ein äußerst hilfsbereiter kollege, erklärte das wir die FB erst updaten müssen, dies sollte das Problem beheben(aufgrund von supervectoring welches in der alten Version nicht lief), er würde uns aber zurückrufen. (Dies funktionierte auch für die ersten Minuten).
Zum Zeitpunkt seines Rückrufes gab es dann den ersten Abbruch mit der meldung: DSL antwortet nicht.
Der Mitarbeiter wollte dann seinerseits die leitung resetten(?) und sich später wieder melden.
Dies hilt auch für weitere 30 Minuten aber es kam wieder zu abbrüchen.
Bei einem weiteren Rückruf von ihm (an dieser stelle, ein großes danke für diesen Eifer, in über 10 Jahren Telekom hab ich dies noch nicht erlebt, eher gegenteiliges) erklärte ich, dass es wieder abbrüche gab, wir gingen dann gemeinsam das setting durch was allerdings erfolglos war. Er gab mir eine Nummer von AVM (nicht erreichbar um die Zeit) und bot mir an morgen wieder anzurufen.
Langer Text - kein Ergebniss.
Die Verbindung bricht unregelmäßig ab, vorher gab es mit dem gleichen Setting (nur anderer Router) keinerlei Probleme.
Es wurde bereits mit verschiedenen Einstellungen in Bereich "störempfindlichkeit" probiert (aktuell alle auf den vorletzten in richtung "maximale Stabilität")
Einstellungen zur älteren DSL Version / Syncrate brachten auch keine Änderung. (alles zurückgestellt)
Die Hotline meldet seit über 6 Stunden das daran gearbeitet wird? halte ich für den größten Witz.
habt ihr noch tipps?
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vor 4 Jahren
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Ludwig II
Community Guide
vor 4 Jahren
@SimonReckers
Kannst du deine Verbindungen näher beschreiben, evtl. skizzieren?
Habe ich das richtig gelesen, du hast zw. APL und FB 7590 einen Switch?
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eifelman85
Antwort
von
Ludwig II
vor 4 Jahren
@SimonReckers
Zeig das Spektrum bitte mal inkl. Minimum und Maximum.
Und noch ein scharfes Bild vom Patchpanel machen, sobald du wieder vor Ort bist.
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Megahertz
5 Sterne Mitglied
vor 4 Jahren
Hi @SimonReckers
Du hast zwar ein gutes DSL-Signal aber ein holpriges Spektrum und massig DSL-Verbindungsfehler. Super-Vectoring ist ziemlich empfindlich. Die Probleme sind höchstwahrscheinlich hausgemacht. Die Lösung ist die Optimierung deiner Endleitung und was da sonst noch an Schmalband-Telefondosen, Leitungsstückelungen, Übergangswiderständen durch Switch/Patchpanel usw. ist. Dann ist das wie weggeblasen. Die DSL Endleitung nicht über den Switch/das Patchpanel führen. Bitte unbedingt die Endleitung auf den richtigen Kabeltyp prüfen! APL -und- TAE -Dose/ta-p/3499089" target="_blank">https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Das-richtige-Kabel-zwischen- APL -und- TAE -Dose/ta-p/3499089
Ich hoffe ich konnte Erste Hilfe leisten und du kannst Abhilfe schaffen!
Mein Setting hier sollte dir hilfreiche Anregung geben. Bitte Spoiler klicken!
Wenn im DSL-Router Fehler (ES,SES,CRC, unkorrigierte DTU) auflaufen kann das auf eine hausgemachte schlechte Endleitung hinweisen.
Hier eine allgemeine Beschreibung, wie du deine DSL- Endleitung optimierst: Du brauchst ein DSL-Signal, so stark wie nur möglich, sprich mit einem Minimum an Dämpfung, ohne Übergangswiderstände und ein Kabel mit richtigem Wellenwiderstand und das funktioniert so:
Bis zum APL ist die Telekom zuständig, ab dem APL , sprich für die Endleitung bis zu deinem Router, ist der Hauseigentümer zuständig. Der Hauseigentümer kann die Telekom mit der Endleitung (Länge bis 25 Meter) beauftragen; kostenpflichtig! Alternativ ein Elektriker, aber es muss die richtige Leitung sein, wie nachstehend.
Falls du das im Einverständnis mit dem Hauseigentümer selber machen kannst, darfst du das selber machen. Den APL darf weder ein Elektriker noch jemand anderes öffnen, nur ein Telekom-Techniker darf das.
DSL [a]/[b] Adern bis zum Router verlängern.
APL -und- TAE -Dose/ta-p/3499089" target="_blank">https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Das-richtige-Kabel-zwischen- APL -und- TAE -Dose/ta-p/3499089
Für die Verlängerung der Endleitung am besten eine Datenleitung J-2Y(St)Y z.B. voelkner.de Art. Q677921 -ist fast dasselbe wie die Telekom-Leitung- oder ein Netzwerk-Verlegekabel ab CAT.6 verwenden; dann bist du für die Zukunft gut gerüstet; die Endleitung an einem Stück einziehen; nicht stückeln und nicht knicken.
Die Länge der Endleitung bis etwa 25 Meter ist gar nicht so ausschlaggebend, aber trotzdem je kürzer die Endleitung , desto besser.
Den APL darfst du selbst nicht öffnen. Am Besten alles vorbereiten und dann den Termin mit dem Telekom-Techniker machen, der Techniker schließt die Endleitung im APL an.
Zum Beispiel bei der Datenleitung J-2Y(St)Y folgendes Adernpaar verwenden:
[Telekom-DSL a] = rot ohne Ring auf [ J-2Y(St)Y selbige Markierung] klemmen
[Telekom-DSL b] = rot mit Einzel-Ring großer Abstand auf [ J-2Y(St)Y selbige Markierung] klemmen
Datenleitung J-2Y(St)Y auf der Routerseite DSL-Eingang: RJ45-Stecker-feldkonfektionierbar [rot ohne Ring] auf RJ45 [ PIN 4]
[rot mit Einzel-Ring] auf RJ45 [ PIN 5]
(alternativ RJ45-CAT.6-Netzwerkdose verwenden, wobei du dann wieder ein Patchkabel brauchst, das das DSL-Signal dämpfen wird).
Es würde keine Rolle spielen, wenn du [a]/[b] bzw. [PIN4]/[PIN5] vertauschst.
Alle Telefondosen/ TAE inkl. 1. TAE /Erste-Telefondose, die in der DSL-Leitung zum Router sind, weg damit; dämpfen das DSL-Signal massiv. Alternativ zur Telefondose: 3M-ScotchLok-Einzeladerverbinder verwenden. Somit brauchst du kein mitgeliefertes DSL-Kabel mit TAE -Stecker mehr; das kann alles weg, da eh nur Verluste. Eine 1. TAE -Dose mit PPA (Passiven Prüfabschluss) war mal bei Schmalband-Telefon; braucht man bei einer Breitband-Datenleitung wie heute nicht mehr. Eine 1. TAE -Dose brauchst du bei einem Router, der in Betrieb ist, nicht. Ein Signaturkabel (mit galvanischer Signatur) wird nicht mehr gebraucht.
Bei mir läuft VDSL seitdem astrein und glasklar ohne obige DSL-Fehler!
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muc80337_2
Community Guide
vor 4 Jahren
Das hört sich zunächst mal nach einer schrecklichen Konstruktion an.
Kann sein, dass die nur ungenau beschrieben und letztlich i.O. ist
Die Fritzbox gib ja ggf. auch weitere Auskunft
soweit ich weiß bei der Störsicherheit ob dlan/ Powerline stört http://fritz.box/?&lp=dslSet
in den Ereignissen wie es zum Ausfall kommt http://fritz.box/?&lp=log
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Timur K.
Telekom hilft Team
vor 4 Jahren
Vielen Dank für deinen Beitrag. Du hast hier ja auch schon eine menge Rückmeldungen erhalten
Haben diese geholfen? Gerne auch auf die Rückmeldungen eingehen
Gruß
Timur K.
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Dorothea T.
Telekom hilft Team
vor 4 Jahren
warst du zwischenzeitig wieder mal vor Ort?
Kannst du die Leitung einmal ohne Patchpanel testen?
Viele Grüße
Dorothea T.
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