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Ergänzung des Wiki-Artikels über Peeringprobleme
vor 5 Monaten
Guten Abend,
im Forenwiki gibt es einen Artikel zum Thema Peeringprobleme:
Meiner Ansicht nach fehlen darin wichtige Informationen:
- Wie kann man als Telekom-Festnetzkunde überprüfen, ob man von den Peeringproblemen betroffen ist?
- Welche Netzwerke und Internetknoten sind deswegen langsam? Man könnte die wichtigsten aufzählen.
- An welchen Tagen und zu welchen Zeiten tritt das Problem verstärkt auf, wann nur schwach?
- In welchen Teilen Deutschlands tritt das Problem auf, in welchen nicht? Sind nur Privatkunden betroffen oder auch Geschäftskunden? Nur Festnetz oder auch mobile Daten?
- Was kann man als Betroffener tun? Bisher ist nur aufgezählt, was nicht hilft.
Textvorschläge könnte ich liefern, aber zu manchen Punkten (z.B. Geschäftskundentarife) kann ich nichts sagen.
Kann sich bitte ein für das Wiki Zuständiger melden?
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wolliballa
5 Sterne Mitgestalter
vor 5 Monaten
@Normalbenutzer0815 Ich denke, ein Wiki sollte allgemeine Infos liefern.
Was Du ansprichst, ist höchst dynamisch und kann stündlich unterschiedlich sein.
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aluny
Community Guide
vor 5 Monaten
Ping @Alexander T.
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→мαтαıмακı←Kein Bock mehr
5 Sterne Mitgestalter*in
vor 5 Monaten
Kommt immer auf den Zielserver an @Normalbenutzer0815
Aber warum findet man sich nicht damit ab?
Warum sinnlos aufblähen, wenn es individuell immer anders ist, je nach Zielserver.
kann man doch selber beantworten.
Je nach Zielserver und Zielgruppe.
Den Serveranbieter auf die Füße treten, das er dafür Geld ausgibt.
Warum hilft das nicht?
Achja, die Serveranbieter behaupten was anderes.
Wie in jedem Land vorher wo sie es auch versucht haben und nun da zahlen, weil die Nutzer was sagten.
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BobbGott
Antwort
von
→мαтαıмακı←Kein Bock mehr
vor einem Monat
Also ich bin recht neu in dem Thema.
Aber wie kann es denn über einen (mir bekannten) Zeitraum von 1 Jahr sein, dass (Gruppe von 30 Leuten) - alle Telekom Kunden immer Probleme haben bei 5-6 Webseiten/Anbietern und alle anderen (weiß leider nur den Anbieter) EWE, Vodafone DSL, 1&1, Vodafone Kabel keine Probleme damit haben?
Man hat ja den teuersten Anbieter in Deutschland - wie kann es sein, dass er der scheinbar einzige ist, der das Problem nicht so ganz in den Griff bekommt. Egal auf welcher Seite es ist, es kann ja nicht sein, dass es Foreneinträge aus dem Jahr 2017 gibt, welche sich darüber beschweren und es immer noch der Fall ist.
Und das manche Webseiten sogar nur für Telekom Kunden sogar Ausweich-Server zur Verfügung stellen.
Also ich habe hier geantwortet, weil es "erst" 4 Monate als war und ich deine Antworten öfters gesehen habe. Suche selbst nur nach einer Erklärung.
Klar - Es sind teilweise Verhandlungen und ich verstehe auch, dass irgenwelche File-Hoster aus der Karibik bestimmt keinen Cent extra abdrücken wollen - aber ich verstehe nicht, wie es dann nur bei der Telekeom, dem teuersten Anbieter, zu den Problemen kommt. (Nur bei Telekom = meines wissens nach. Jeder den ich kenne der Probleme hat nutzt Telekom und bei allen, die ich kenne und befragt habe, wo es geht haben kein Telekom)
Gruß
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HappyGilmore
5 Sterne Mitgestalter*in
vor 5 Monaten
Da es sich nur um einen allgemeinen Hinweis zum Thema Peering handelt sind deine Punkte 1-4 nicht umsetzbar. Warum wurde hier erwähnt.
Zu Punkt 5. Mal identifizieren welcher Server-Anbieter dir wann Probleme bereitet. Und mit dem setzt du dich dann in Verbindung.
Den Artikel ist somit im Grunde vollständig.
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buenni
Community Guide
vor 5 Monaten
Ich halte es auch nicht für zielführend hier jeden einzelnen Anbieter/Betreiber aufzuzählen, der Probleme mit einer schlechten Anbindung ans Telekom Netz in Deutschland hat.
Die Liste ist vermutlich lang und sehr dynamisch. Man könnte vermutlich die üblichen Billigheimer/Verdächtigen nennen, aber das wirst Du offiziell von der Telekom nicht lesen, denn das ist unprofessionell.
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Carsten_MK2
5 Sterne Mitgestalter
vor 5 Monaten
https://www.heise.de/ratgeber/So-funktioniert-Internet-Routing-221495.html?seite=2
Private Autobahnen bauen, Anbindungen ans öffentliche Straßennetz gering halten und dann Maut verlangen.
Zum Peering " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ Peering /ta-p/5581641#glossar" target="_blank"> Peering gehören stets zwei verhandlungsbereite Vertragspartner, die vernünftige Angebote machen.
Hier den Schwarzen Peter stets bei den anderen zu suchen hat vermutlich nicht viel mit der (geheimen) Realität zu tun.
Abhilfe? VPN " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ VPN /ta-p/4406220#glossar" target="_blank"> VPN . Einfach den Traffic schnell aus dem Telekomnetz ableiten.
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buenni
Antwort
von
Carsten_MK2
vor 5 Monaten
Kein gutes Beispiel. Es gibt nämlich im Internet im Grunde genommen kein öffentliches Straßennetz sondern ausschließlich private gebaute und finanzierte Strecken.
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buenni
Community Guide
vor 5 Monaten
Ergänzung:
Der eine baut eine einspurige Landstraße im Nirgendwo und der andere eine 10 spurige Autobahn in optimaler Lage mit eigenen Ausfahren zu allen Adressen im Einzugsgebiet. Die Größe ihrer Auf/Abfahrt bestimmt und zahlt jeder Eigentümer der Adresse selbst bzw. zahlt dafür eine Miete. Der Autobahnbetreiber ist gleichzeitig Vermieter der Auf-/Abfahrten und ist für deren Instandhaltung / Pflege verantwortlich.
Jetzt gibt es Landstraßenbetreiber, ohne eigene Abfahrten zu den einzelnen Adressen, die leisten sich aber für sich und ihre potentiellen Nutzer eine dicke Auf-/Abfahrt auf die Autobahn (kostet natürlich) und können dadurch die Abfahrten der Autobahn mitnutzen. Und andere tun das nicht, sondern nutzen Umwege über stark frequentierte Knotenpunkte, die deswegen günstiger sind.
Alle Landstraßen und Autobahnbetreiber nehmen untereinander Maut für die gegenseitige Straßenbenutzung. Nur wenn beide Straßenbetreiber einen gegenseitigen etwa gleichgroßen Nutzen haben, wird die gegenseitige Nutzung ohne Maut zugelassen. Sowas kann z.B. passieren, wenn sich gleichgroße Autobahnen verbinden oder wenn ein Lieferdienst im Eizugsbereich eines Landstaßenbetreibers) so interessante Waren anbietet, dass die Eigentümer der Adressen im Einzugsgebiet der Autobahn deswegen ihrerseits größere Ausfahrten bestellen.
Da die Autobahn mehr Aufwand im Betrieb und der Instandhaltung kostet und garantiert nie verstopft ist, kostet sie für den Lieferdienst oder Landstraßenbetreiber entsprechend mehr, als die Maut der einspurigen Landstraße ohne Abfahrten zu Kundenadressen.
Die anliegenden Lieferdienste entscheiden also für sich, ob sie ihre Ware über einen Umweg über die einspurige Landstraße schicken und in Kauf nehmen, dass es länger dauert, oder über die Autobahn direkt zum Kunden schicken.
Man sieht, was in der "realen Welt der Warenwirtschaft" unter ökonomischen Gesichtspunkten ganz normal ist, führt komischerweise im Internetgeschäft regelmäßig zu Diskussionen.
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Timur K.
Antwort
von
buenni
vor 5 Monaten
@Normalbenutzer0815
Vielen Dank für deinen Beitrag in unserer Community und deinen Punkten zu dem Thema Peering 🙏🏽🙂
Du hast es ja bereits bei den anderen Usern gelesen. Der Beitrag zum Thema Peering soll ja nur allgemein darüber informieren, wie es zu den Einschränkungen kommen kann. Deine Punkte sind ziemlich spezifisch und können sich von Kunde zu Kunde unterscheiden.
Würde man den Beitrag noch mit diesen zusätzlichen Infos befüllen, wird es doch recht unübersichtlich.
Viele Grüße
Timur
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Normalbenutzer0815
5 Sterne Mitglied
vor 2 Monaten
Ich persönlich würde in dem Wiki-Artikel wenigstens das Stichwort VPN erwähnen, wenn schon nichts anderes, da ein VPN die einzige Abhilfe (außer einem Anbieterwechsel) bei Peeringproblemen ist. Für Betroffene wäre das sicher hilfreich, zumal im Forum immer wieder auf den Wiki-Artikel verwiesen wird. Nur meine Meinung.
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Behar A.
Antwort
von
Normalbenutzer0815
vor 2 Monaten
Guten Morgen @Normalbenutzer0815,
vielen Dank für dein Feedback.
Timur hat ja bereits alles geschrieben.
Nehmen wir hier zur Kenntnis.
Ich wünsche dir noch ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Behar
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wolliballa
5 Sterne Mitgestalter
vor einem Monat
@BobbGott Und wenn Du weiter rumfragst, wirst Du feststellen, dass JEDER Consumer-Provider durchaus Engpässe hat. Der eine zu bestimmten CSPs, der andere zu Spieleanbietern. Und dann ist dieser Prozess auch noch dynamisch. d.h. heute hast Du Supertraffic und morgen klemmts. Oder umgekehrt.
Tatsache ist, dass die (kostenpflichtige) Vernetzung innerhalb des Internets ( d.h. der Netzbetreiber) nicht den speziellen Bedürfnissen z.B der Spieleanbietern und Gamern angepasst wird. Warum auch ? Das Internet war und ist nie für 'quasi-Echtzeit' konzipiert. Dass Streaming so toll funktioniert, ist eigentlich schon ein Wunder und eigentlich nur bereits durch Überkapazitäten im Netz erreichbar............
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