Externe Fesplatte am Router in Ubuntu einbinden (NAS Speedport Smart 3)
6 years ago
Guten Abend,
ich bin von der Fritz.Box auf einen Speedport Smart 3, wegen Smart Home, umgestiegen.
Nun habe ich die externe Festplatte von der FritzBox am Speedport angeschlossen und eingerichtet.
Ich kann jetzt mit meinem Windows PC auf die Festplatte über "//speedport/Netzwerkspeicher/" zugreifen.
Am Raspberry mit der folgenden Konfiguration bekomme ich es aber nicht hin und führt zum Fehler
"mount error: could not resolve address for SPEEDPORT: Unknown error":
//SPEEDPORT/Netzwerkspeicher /var/www/html/media cifs credentials=/home/pi/.smbcredentials,uid=1000,gid=1000,vers=1.0,x-
Vorher hatte ich mit der Fritzbox eine IP-Adresse eingetragen, allerdings klappt dies mit dem Speedport nicht. Weder mit "//192.168.2.1/Netzwerkspeicher" noch mit "//192.168.2.1/Share". Dort erhalte ich den Fehler
"Refer to the mount.cifs(8) manual page (e.g. man mount.cifs)".
Hat jemand eine Lösung hierfür, was ich nun genau eintragen muss?
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2 years ago
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6 years ago
ich bin mir jetzt nicht 100% sicher, aber müsste es nicht //speedport.IP/Netzwerkspeicher heißen?
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6 years ago
Hi @Sven315 ,
pobier erst mal einen Mount (ersetzt mit deinen Einstellungen) mit:
sudo mount -t cifs -o username=serverUserName //myServerIpAdress/sharename /mnt/myFolder
Kann auch sein das du die Pakete cifs-uti und smbclient vorher nstallieren musst.
Gruß
fdi
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6 years ago
Hi,
mount.cifs schickt ja keinen broadcast zur Namensaufloesung, daher also IP-Adresse verwenden oder in /etc/samba/lmhosts hinterlegen.
Ausserdem wuerde ich in der Konfig.
vers=1.0 durch vers=2.0 ersetzen und probieren.
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6 years ago
@Sören M. Es ist leider nicht im Handbuch beschrieben und das Einbinden eines Netzwerkspeichers in ein unixiodes System sollte auch keine komplizierte Angelegenheit sein.
Ich hatte gestern ebenfalls das Problem den Netzwerkspeicher des Smart 3 in ein aktuelles Linux einzubinden und probierte mehrere Stunden. Dabei kam ich immer wieder auf diese Seite, also poste ich meine Lösung mal hier. Kurz:
mount.cifs //192.168.2.1/Share /mnt/test/ -o vers=1.0,guest
muss funktionieren, sonst gibt es noch einen anderen Fehler der mit Linux nichts zu tun hat. Der Trick sind die Option guest und leider noch die alte Version 1.0, sonst schlagen alle Versuche mit schlechten Fehlermeldungen fehl, die einen nur auf die falsche Fährte locken. Der Eintrag in die fstab ist dann so möglich (falls die Userid 1000 ist):
//192.168.2.1/Share /mnt/speedport cifs vers=1.0,noauto,users,uid=1000,noperm,username=gast,password=. 0 0
Vorher kann man so prüfen ob er den Share findet (Passwort= enter):
smbclient -L \\192.168.2.1
So kann man sich verbinden und per Konsole Daten übertragen ohne den Mountpoint einzubinden (Passwort wieder enter):
smbclient //192.168.2.1/Share
Zur Fehlersuche ist auch der Dateimanager hilfreich, unter andere Orte einfach smb://192.168.2.1/Share hinzufügen.
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2 years ago
Hi @Sören M. ,
wenn die kleine PC-Klitsche um die Ecke bei allem, was über einen Windows-Desktop hinausgeht, die Waffen strecken muss, kann ich das akzeptieren, helfe mir selbst oder wende mich an einen Vollblut-IT'ler.
Wenn mir aber ein Gigant, wie die Telekom, der - neben der gesamten Geschäftswelt - am liebsten jeden bundesdeutschen Haushalt unter Vertrag hätte, mir erzählt, er könne die Einbindung einer NAS über Ubuntu nicht nachstellen, falle ich echt vom Glauben ab...
...Und angesichts der Preispolitik der Telekom ist eine diesbezügliche "Supportgrenze" schlicht und einfach inakzeptabel!
Soll ich einen solchen Player ernst nehmen, muss er willens und in der Lage sein, zumindest bei seinen Basisgeräten Support für die bedeutendsten Distributionen des Linux-Universums bereitzustellen. - Linux ist - sowohl auf dem Desktop, als auch auf dem Server - nicht erst seit gestern ein - wachsendes - Thema. Die Telekom hätte alle Zeit der Welt gehabt, sich darauf einzurichten und vorausschauend mit erweiterter Kompetenz zu überzeugen...
Das Einbinden externer Festplatten über Speedport-Router - zumindest unter debian-basierten Distributionen - ist nicht erst seit den "Speedport SMART"-Generationen (siehe diesen Thread) ein Thema, sondern war es schon bei Uralt-Speedports mit USB-Schnittstelle, die bereits seit Jahren im Nirwana schweben. Die Telekom erwies sich hierbei - frei nach unserer Außenminister-Darstellerin - nicht als "#BaconOfHope"...
Zeit für die Telekom, sich aus der Komfortzone zu bewegen... - Am besten nicht erst beim Kundenservice, bzw. in der Forenbetreuung, sondern bereits bei den Handouts zu den Geräten. - Ignoranz ablegen und die Schwergewichte unter den Linux-Distros zum Support-Thema machen! - Sonst könnte es zu einem schmerzhaften Erwachen kommen, wenn der Kuchen in der anstehenden Glasfaser-Ära neu verteilt wird...
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2 years ago
Hallo @Mijori,
vielen Dank erstmal, dass du mich direkt verlinkt hast. Der Beitrag ist allerdings schon 4 Jahre alt und ich bin auch immer noch da.
Der Speedport Smart 3 wurde allerdings von uns vertriebseingestellt. Er hat uns gute Dienste erwiesen, aber die Technik hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Deshalb sei ihm der Ruhestand gegönnt.
Nun zu deinen kritischen Anmerkungen zu unserer Produktpolitik. Wir bieten über unsere Speedports die Möglichkeiten an, Datenträger bis zu 2 TB an dem USB-Anschluss zu betreiben. Welche Möglichkeiten man dann damit hat, kannst du in der Bedienungsanleitung ab Seite 237 nachlesen.
Wenn etwas nicht funktioniert, gehen wir der Sache auch gerne nach bzw. geben es an die entsprechenden Entwickelnden weiter. Falls du aktuell selber von einer Problematik in der Richtung betroffen ist, kannst du es uns gerne schreiben. Wir geben es dann gerne weiter. Je mehr Informationen wir von dir haben, um so besser.
PS:Wir verschließen uns nicht vor neuer Technik, sondern bauen immer mehr Funktionen ein, weil wir auf das Feedback der User und auch hier aus der Community hören.
Viele Grüße
Sören M.
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3 years ago
Ich hatte bis vor ein paar Monaten in der /etc/fstab mit dieser Zeile meine externe Platte vom Speedport Smart 3 unter Linux (Fedora 34) eingebunden:
//192.168.2.1/Share /home/myhome/MyRouter cifs vers=1.0,guest,uid=tla 0 0
Seit ein paar Monaten geht das nicht mehr. Fehlermeldung:
mount error(6): No such device or address
Refer to the mount.cifs(8) manual page (e.g. man mount.cifs) and kernel log messages (dmesg)
Hat jemand hier Erfahrungen damit?
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3 years ago
Nein, leider nicht. Das hatte ich auch schon. Aber da war nur der lesende Zugriff als Medienspeicher gemeint. Das funktioniert nach wie vor bei mir - auch unter Linux. Aber schreibender Zugriff unter Linux klappt nach wie vor nicht. Unter Windows kein Problem...
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3 years ago
Die Antworten haben mich ein Stück weitergebracht. Unser Router ist ein Speedport Pro Plus, dessen Freigabe unter Windows problemlos funktioniert. Unter Ubuntu 20.04.03 LTS aber führte folgendes dennoch zu einer Fehlermeldung:
Als Hintergrund vermute ich weiterhin das alte SMBv1, die Hilfestellung im Router gibt das selbst auch weiterhin so an. Für einen aktuellen Top-Router im Jahr 2022 eigentlich untragbar.
Die Samba-Konfiguration aktueller Linux-Distributionen muss erst explizit davon überzeugt werden, damit auch zu arbeiten. Also folgende Änderung (siehe auch https://unix.stackexchange.com/a/585339/515176)
Danach funktioniert der Befehl smbclient einwandfrei und gibt das erwartete Ergebnis aus. Die Einbindung im Dateimanager erfolgt danach ebenfalls reibungslos.
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3 years ago
Danke, das hat geholfen
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