Frage zur maximalen DSL Geschwindigkeit nach meiner Umschaltung (VDSL100 Magenta L)

vor 3 Jahren

Hallo,

nach langer Wartezeit ist nun endlich Magenta L (VDSL 100) in

meinem Ort verfügbar. Die Schaltung erfolgte vor einigen Wochen.

Obwohl ich mich zwar noch im vertraglichen Korridor befinde, ist

der Leistungszuwachs aber etwas enttäuschend.

Von den geschalteten 113.000 KBit am Verteiler kommen 67.000 als

Fritzbox-Synchronisation an.

Im Upload sind es von 50.000 gerade mal 22.000 KBit die effektiv laufen.

Ok, für 5 Euro mehr an Gebühren ist das natürlich schon ein gewisser

Performance-Gewinn, aber eigentlich finde ich das für ein gerade frisch

ausgebautes Gebiet doch etwas schwach. Bin zwar im Grunde zufrieden

und das Modem synchronisiert alles was geht, ohne daß die Leitung

instabil wird - aber mich würde interessieren ob sich da noch was in

Sachen Ausbau und Geschwindigkeit tut. Mein Leitungsweg ist gem.

der Box immer noch bei 572 Metern. Dafür sind die Sync-Werte sicher

auch ganz ordentlich. Aber es wäre doch schön zu wissen ob man da

nicht mit der Zeit auch auf einen kürzeren Kabelweg geschaltet wird.

Bei mir an der Strasse steht nämlich ein Verteiler der deutlich näher

als die besagten 572 Meter ist.

Gem. Ausbaukarte für Hamm-Westtünnen (PLZ 59069) steht daß

DSL 100000 bald erst verfügbar würde. Da ich nun aber nach 2 Jahren

Wartezeit endlich auf dieses Profil geschaltet wurde, besteht bei mir

natürlich noch die Hoffnung daß der grosse Geschwindigkeitsschub

noch mit der Zeit eintritt. Kann mir da jemand evtl. etwas genaueres

zu sagen ?

 

2022-04-20_180301.png

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    • Antwort

      von

      vor 3 Jahren

      Puh, schwierig zu sagen.

      Also hier im Flur befindet sich eine ganz normale TAE Dose.

      Aber es ist keine originale Telekomdose, sondern wohl irgendwas

      aus dem Baumarkt Fröhlich

      Die Dose wurde auch ins Schlafzimmer durchgeschliffen, aber

      diese Verbindung ist nicht mehr an der 1. Dose vorhanden.

      Mit einer Störungsmeldung möchte ich jetzt nicht unbedingt

      mit Kanonenkugeln auf Spatzen schiessen, habe da eher die

      Befürchtung daß man vielleicht noch weiter gedrosselt wird.

      Da würde ich erst einmal abwarten ob es nicht an was anderem

      liegen kann. Die Techniker haben ja auch nicht ständig Zeit den

      Phantomen der Kunden hinterherzujagen Fröhlich

      Das Haus selber ist wohl aus den 90ern, soweit ich weiß

      6 Parteien wovon aber nur 3 VDSL nutzen

      Antwort

      von

      vor 3 Jahren

      @choppa kannst Du mal ein Foto (aufgeschraubt) von der Dose im Flur machen?

      Antwort

      von

      vor 3 Jahren

      Ja, mache gleich mal ein Foto

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 3 Jahren

      @choppa 

      Rein sachliche Überlegung: Die Kabel sind unterirdisch verlegt?

      Und da soll jetzt jemand ankommen um den Kabelstrang auszubuddeln und dann zu einem anderen Verteiler zu verlegen und dort neu anzuschließen?

      Meinst Du, das die Telekom das wirklich machen will und wird?

      23

      Antwort

      von

      vor 3 Jahren

      Zuletzt mein vorläufiger Abschluß dazu ...

       

      Heute habe ich mit einem guten Freund stundenlang nach einer

      vernüftigen Lösung ohne zu grossen Aufwand gesucht. Der Kollege

      ist vom Fach und versteht was von Elektroinstallation.

       

      Es ist aber so, daß hier im Haus wohl wie behämmert herumgekabelt wurde.

      Die ganzen Leitungswege haben völlig irre Querverbindungen und Verzweigungen

      durch sämtliche Mietswohnungen bis zu mir hoch. Kaum nachvollziehbar und wenn

      man überhaupt irgendwie eine neue Leitung hochziehen möchte müsste man

      bei den anderen Parteien jede Menge an Dosen und Verteilern öffnen bzw. denen

      die Möbel umstellen. Nächste Idee war, ein neues Kabel durch die Leerrohre der

      damaligen Hausantennenanlage zu ziehen und hier in der Wohnung die alte,

      ungenutzte Antennendose gegen eine Netzwerkdose zu tauschen. Die neue Leitung

      hätte man dann als CAT7 Kabel verlegen können.

      Auch hier keine Chance. Da wurden Schächte und durchführungen teils zugegipst

      oder mit Bauschaum ausgefüllt. Dann wurden die Leitungen wohl über etliche Dosen

      zwischen den Wohnungen durchgeschliffen. Also keine Möglichkeit am alten TV-Kabel

      eine neue Leitung in den Keller durchzuziehen. Es ist für mich als Mieter nichts machbar.

      Mein Vermieter hat natürlich kein Interesse jetzt einen riesigen Kostenaufwand zu stemmen

      und es eine Fachfirma erledigen zu lassen. Ergo: entweder ich muß damit leben daß nur

      2/3 bzw 1/2 der Leistung ankommt, oder ich muss mir eine Lösung suchen - aussen an

      der Hausfassade mit den eingehenden SAT-Leitungen vom Keller über den Balkon ins

      Wohnzimmer zu kabeln und dort eine neue Dose setzen.

      Mal sehen wann ich das dann umsetzen kann. Jedenfalls nur so wird es gehen.

      Antwort

      von

      vor 3 Jahren

      @choppa 

      Es ist dann eine Frage der Zeit, wann der Vermieter die Wohnungen immer schwieriger vermieten kann, wenn er eine solche verbaute Immobilie nicht mit vernünftiger ITK-Installation mit Leerrohren als Sternnetz ausstattet.

      Fängt er irgendwo an die Elektoinstallation umzubauen oder zu erneuern muss er in einem Mehrfamilienhaus sowieso DIN 18015 beachten Info zu DIN 18015 

      Antwort

      von

      vor 3 Jahren

      Das stimmt wohl, dies habe ich auch schon mal meinem

      Vermieter so gesagt.

      Aber ich kann natürlich auch voll verstehen daß die Eigentümerversammlung

      erst einmal keine Lust darauf hat, einen Riesenbetrag wegen 1 Mieters - der gerne

      eine schnellere Leitungen haben möchte - zu investieren.

      Überwiegend wohnen hier sonst Leute älteren Schlages, denen Internet weniger

      wichtig ist.

      Nebenbei komme ich mit meinem Vermieter sehr gut klar und habe seit 18 Jahren

      keine Mieterhöhung - wofür ich ihm dann die kleineren Dinge bezüglich Reparaturen

      und Instandhaltung abnehme. Das passt für mich , und für ihn auch , da er zu weit

      weg wohnt um sich vor Ort um Kleinigkeiten zu kümmern.

      Somit werde ich mir jetzt die Lösung mit dem Außenkabel ausarbeiten. Im Falle

      "schnelles Internet" muß ich da nach dem Prinzip "Selbst ist der Mann" agieren.

      Eine gut geschirmte Leitung, ohne Unterbrechungen und Flickstellen zum Annahmepunkt

      sollte das Problem aus der Welt schaffen. Die Leitungen gibt es auch als Erdleitung und

      somit wird dann Witterung kein grösseres Problem werden, denke ich.

      Wenn es dann denmnächst mal läuft kann ich gerne vorher/nachher Screenshots einstellen.

      Sicher ganz nützlich für andere User die mit ähnlichen Dingen kämpfen müssen.

       

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

      Uneingeloggter Nutzer

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