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Gelöst
Nicht nachvollziehbare Begrenzung der maximalen DSLAM-Download-Datenrate
vor 5 Jahren
Vor ca. drei Monaten ließ ich die Bandbreite meines (privat genutzten) DSL-Anschlusses von 100 MBit/s auf 250 MBit/s erhöhen. Einige Wochen vorher hatte ich bereits meine Fritzbox 7490 gegen die supervectoring fähige Fritzbox 7590 ausgetauscht. Lt. Recherche unter
'https://www.telekom.de/zuhause/netz/breitbandausbau-deutschland' sollte an meiner Adresse die volle SVDSL-Bandbreite möglich sein (ein Rückfall auf 175 MBit/s wurde hier erst bei Adressen angezeigt, die mindestens 50 Meter weiter als ich vom MFG entfernt liegen. Während des Bestellvorgangs wurde dann aber angezeigt, dass mir ebenfalls nur ein SVDSL-Rückfallprofil mit 175 MBit/s bereitgestellt werden könnte. Da ich schon das Geld für die neue Fritzbox ausgegeben hatte und wissen wollte, ob und wie Supervectoring funktioniert, habe ich mich dann trotzdem dazu durchgerungen, das Upgrade zu bestellen. Meines Wissens bin ich damit in unserer Straße aber immer noch der Einzige und werde es nach meiner Einschätzung auch bleiben, wenn die Deutsche Telekom hier nichts entscheidend ändert.
Am 04.12.2019 wurde jedenfalls mein Anschluss auf Magenta Zuhause XL mit Entertain Premium 2 (vorher MZ-L-ENT-P-2) umgestellt. Die maximale DSLAM-Datenrate ist seitdem in Empfangsrichtung auf 204.416 kBit/s gedeckelt. Ich kann dies nicht nachvollziehen, denn technische Gründe können es nicht sein. Schauen Sie sich bitte die mitgelieferten Screenshots (nach 30 Tagen ununterbrochenem, stabilen Betrieb) an und unterziehen Sie dieser einer kritischen Bewertung. Die hier ausgewiesenen 258 Meter Leitungslänge sind nur ein Schätzwert der Fritzbox. Die tatsächliche Leitungslänge vom MFG bis zum APL beträgt 247 Meter. Für die Strecke durchs Hausnetz bis zur Monopol- TAE und weiter zum Modem-Anschluss der Fritzbox kommen lediglich 5 zusätzliche Meter hinzu.
Eine auf maximale Stabilität setztende technische Vorgabe kann es nicht sein. Denn offenbar bekommen andere Kunden - trotz im Vergleich deutlich schlechterer Leitungswerte - kein Rückfallprofil verpasst. (Maximale DSLAM-Downloadrate hier 265.472 kBit/s):
Siehe hier: 'https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?p=2447308#post2447308'
Eigentlich sollte es diese Rückfallprofile bei der Telekom doch auch gar nicht mehr geben, oder? Denn ich hörte von einem Projekt Namens "Bestes Kundenerlebnis Festnetz" Dabei sollte bei Supervectoring-Anschlüssen die maximale Sync-Geschwindigkeit auf der Linecard immer auf 292.096 kBit/s gesetzt werden. Dabei wird es dem Modem im Kundenrouter überlassen, mit welcher maximalen Geschwindigkeit es sich (in Abhängigkeit von der jeweiligen Leitungsqualität) synchronisiert.
Es wäre schön, wenn Sie dies in Rücksprache mit einem Fachmann von der Technik aufklären könnten.
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