Gelöst

FTTH LAN VERKABELUNG

vor 7 Jahren

Hallo,

 

MEIN ANSCHLUSS & GERÄTE:

 

- FTTH im Neubau (2018)

- Speedport Smart (1x Link, 4x LAN)

- FTTH Modem in kleinem Wandschrank: 

20B25489-DE4A-4F06-AC16-742BB494935E.jpegMEIN (GEWOLLTER) AUFBAU:

- Modem mit Linkkabel an Speedport Linkbuchse (blau)

- Vom Speedport LANanschluss (gelb) mit cat5e/6 Kabel an einen der 3 Anschlüsse am Patchpanel.

- Internetverbindung funktioniert, WLAN aktiv

 

 

MEIN PROBLEM:

 

Der Aufbau funktioniert so nur auf dem linken Anschluss am Patchpanel (im Bild WZ). Stecke ich das Kabel von hier auf den mittleren oder rechten Anschluss (im Bild SZ/Z1) kommt leider auf der dazugehörigen LANdose im Zimmer SZ/Z1 kein Internet an. Heimnetz wird gefunden, jedoch ohne Zugang nach außen. 

 

Schließe ich nun wie auf dem Bild zu sehen das Fiber Modem direkt auf den Z1 Anschluss an und den Speedport an der entsprechenden LANdose in Zimmer Z1 bekomme ich dort astreines Internet.

Nur sind dann die anderen beiden LANdosen (WZ/SZ) ohne Funktion, und genau das Problem muss gelöst werden, also alle LANdosen benötigen Internetanschluss.

Ich habe schon alle Steck-Kombinationen durchprobiert, ebenfalls habe ich sogar schon neue cat6 Kabel gekauft. Meine Logik stößt hier an ihre Grenzen, den ich kann den Grund einfach nicht nachvollziehen. 

 

Ich hoffe sehr das Ihr mir hier weiterhelfen könnt.

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    • vor 7 Jahren

      Ich glaube du hast einen Denkfehler, der Speedport muss immer ans Glasfasermodem angeschlossen werden.

      Du kannst zwar über die LAN Verkabelung den Router woanders hinstellen und vom Modem durchverbinden, aber wie du erkannt hast kommst du dann nicht mehr zurück, da nur ein LAN Kabel verlegt wurde.

      Willst du es in mehren Zimmern haben per LAN, muss der Router irgendwie in den Elektroschrank mit rein oder daneben, falls es nicht passt.

      3

      Antwort

      von

      vor 7 Jahren

      Hey,

       

      erst mal danke für deine Antwort. 

      Der Speedport passt in den Schrank rein, das Problem bei der Sache ist das bei der Verkabelung FTTH Modem>SpeedportLan>Patchpanel lediglich der linke Anschluss für das Zimmer WZ funktioniert. Lege ich vom Speedport ein 2. Kabel von den LAN Anschlüssen zu den für das Office, kommt im Office kein Internet an. Die Leitung vom Office zum Patchpanel müsste aber meiner Meinung nach in Ordnung sein, da zum einen Heimnetz ankommt und zum anderen auch Internet funktioniert sobald ich den Speedport im Office direkt an die LANdose hänge.

      Antwort

      von

      vor 7 Jahren

      Mal ganz laienhaft von mir in den Ring geworfen:

       

      Gehen wir mal davon aus, dass die starren CAT-Kabel in Ordnung sind, kein Knick oder sonst eine Beeinträchtigung, die Qualität stimmen würde. Und gehen wir davon aus, dass die Adern dieser starren CAT-Kabel erstens mit dem Patchpanel (seinen einzelen Buchsen) richtig verknüpft sind, und die Adern der Enden in den Zimmern richtig mit den Anschlussbuchsen in den Anschlussdosen.

       

      Dann würde ich das so versuchen:  Link-Kabel vom Fiber-Modem zur Link-Buchse des Routers. Drei LAN-Buchsen des Routers mit LAN-Kabeln belegen, deren andere Enden in den drei Buchsen des Patchpanels stecken (für die drei Zimmeranschlüsse). In den Zimmern selbst steckt noch nichts in den Zimmeranschlussbuchsen.

       

      Den Router mindestens 2 Minuten stromlos machen, ihn danach neu starten und ihm mehrere Minuten Zeit geben. Danach ein Gerät in einem der Zimmer an der Zimmerbuchse anschließen.

      • Je nach Gusto (Vorliebe) dem Gerät in seinen eigenen Einstellungen des Gerätes ein feste IP-Adresse im IP-Bereich des Routers vergeben, aber außerhalb dessen DHCP-Bereich, z. B. die IP-Adresse 192.168.2.51, falls das Gerät dazu fähig ist. Und in dem Gerät auch alle anderen typischen Einstellungen vornehmen, welche für feste IP-Adressen notwendig sind. Der Router hat die IP 192.168.2.1, falls man es nicht im Router selbst geändert hatte, also diese Nummer dann auch als Gateway festlegen.

        Das nächste Gerät erhält dann statt der 51 (bzw. 051) die 52 (bzw. 052) am Ende und so weiter.
        .
      • Geräte, bei denen man in dessen Einstellungen keine festen IP-Adressen einrichten kann oder man es nicht möchte, ein Mal mit dem Router verbinden. Der Router wird für das Gerät eine IP-Adresse vergeben (per DHCP). Dann in das Userinterface des Routers (http://speedport.ip) einloggen (Gerätepasswort verwenden), und im Bereich Heimnetzwerk - LAN das Gerät suchen, und dort festlegen, dass das Gerät immer dieselbe LAN-Adressen erhalten soll. Beim Speedport Smart kann man das nämlich ab einer bestimmten Firmware (im Gegensatz zu manch anderen Speedports, das können nicht alle/also sollte die Speedport Smart Firmware am besten aktuell sein).

      Falls nämlich die Verkabelung, inklusive der Adernverknüpfung in Ordnung ist, könnte einfach ein IP-Adresskonflikt dafür gesorgt haben, dass manches nicht ging. Verschiedene Geräte sollten niemals eine IP-Adresse haben, welche ein anderes Gerät im Netzwerk ebenfalls hat.

       

      Ich hoffe, dass das mit dem Router im Schrank nicht ernst gemeint war. Am Schlimmsten dann noch in einem Metallschrank. Ein Wlan-Router muss so frei wie möglich stehen, also weder in einem Schrank noch in einer Ecke, am besten so, dass sich sein Wlan nach allen Seiten und oben und unten so gut wie möglich (ohne Hindernisse) ausbreiten kann.

      Ich empfehle mal diesbezüglich den verlinkten Beitrag zu lesen, und auch die Videos anzusehen, welche alle in dem verlinkten Beitrag eingebunden sind. https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/w724v-Typ-C-WLAN-Verbindung-unterirdisch/m-p/1459394#M90400

       

      Antwort

      von

      vor 7 Jahren

      Ich erlebe es immer wieder, die ausführenden Elektriker montieren das Patch-Panel, eine vernünftige Einweisung findet nicht mehr statt.

      @Sherlocka hat es ja schön beschrieben:

      Glasfaser-Modem mit Link-Anschluss deines Speedports verbinden.

      Von den 4 LAN-Anschlüssen deines Speedports verbindest du drei davon (egal welche) mit  LAN-Kabeln mit den drei Anschlüssen des Patch-Panels. Damit ist die Verbindung zu den Dosen in den drei Zimmern hergestellt.

       

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 7 Jahren

      Mal ganz laienhaft von mir in den Ring geworfen:

       

      Gehen wir mal davon aus, dass die starren CAT-Kabel in Ordnung sind, kein Knick oder sonst eine Beeinträchtigung, die Qualität stimmen würde. Und gehen wir davon aus, dass die Adern dieser starren CAT-Kabel erstens mit dem Patchpanel (seinen einzelen Buchsen) richtig verknüpft sind, und die Adern der Enden in den Zimmern richtig mit den Anschlussbuchsen in den Anschlussdosen.

       

      Dann würde ich das so versuchen:  Link-Kabel vom Fiber-Modem zur Link-Buchse des Routers. Drei LAN-Buchsen des Routers mit LAN-Kabeln belegen, deren andere Enden in den drei Buchsen des Patchpanels stecken (für die drei Zimmeranschlüsse). In den Zimmern selbst steckt noch nichts in den Zimmeranschlussbuchsen.

       

      Den Router mindestens 2 Minuten stromlos machen, ihn danach neu starten und ihm mehrere Minuten Zeit geben. Danach ein Gerät in einem der Zimmer an der Zimmerbuchse anschließen.

      • Je nach Gusto (Vorliebe) dem Gerät in seinen eigenen Einstellungen des Gerätes ein feste IP-Adresse im IP-Bereich des Routers vergeben, aber außerhalb dessen DHCP-Bereich, z. B. die IP-Adresse 192.168.2.51, falls das Gerät dazu fähig ist. Und in dem Gerät auch alle anderen typischen Einstellungen vornehmen, welche für feste IP-Adressen notwendig sind. Der Router hat die IP 192.168.2.1, falls man es nicht im Router selbst geändert hatte, also diese Nummer dann auch als Gateway festlegen.

        Das nächste Gerät erhält dann statt der 51 (bzw. 051) die 52 (bzw. 052) am Ende und so weiter.
        .
      • Geräte, bei denen man in dessen Einstellungen keine festen IP-Adressen einrichten kann oder man es nicht möchte, ein Mal mit dem Router verbinden. Der Router wird für das Gerät eine IP-Adresse vergeben (per DHCP). Dann in das Userinterface des Routers (http://speedport.ip) einloggen (Gerätepasswort verwenden), und im Bereich Heimnetzwerk - LAN das Gerät suchen, und dort festlegen, dass das Gerät immer dieselbe LAN-Adressen erhalten soll. Beim Speedport Smart kann man das nämlich ab einer bestimmten Firmware (im Gegensatz zu manch anderen Speedports, das können nicht alle/also sollte die Speedport Smart Firmware am besten aktuell sein).

      Falls nämlich die Verkabelung, inklusive der Adernverknüpfung in Ordnung ist, könnte einfach ein IP-Adresskonflikt dafür gesorgt haben, dass manches nicht ging. Verschiedene Geräte sollten niemals eine IP-Adresse haben, welche ein anderes Gerät im Netzwerk ebenfalls hat.

       

      Ich hoffe, dass das mit dem Router im Schrank nicht ernst gemeint war. Am Schlimmsten dann noch in einem Metallschrank. Ein Wlan-Router muss so frei wie möglich stehen, also weder in einem Schrank noch in einer Ecke, am besten so, dass sich sein Wlan nach allen Seiten und oben und unten so gut wie möglich (ohne Hindernisse) ausbreiten kann.

      Ich empfehle mal diesbezüglich den verlinkten Beitrag zu lesen, und auch die Videos anzusehen, welche alle in dem verlinkten Beitrag eingebunden sind. https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/w724v-Typ-C-WLAN-Verbindung-unterirdisch/m-p/1459394#M90400

       

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