FTTH Modem > Switch > Fritzbox 7490

vor 3 Jahren

Gestern wurde das Leerrohr für FTTH in unseren Keller gelegt.

Aktuell bin ich noch klassisch mittels einer Fritzbox 7490 mit dem Telekom DSL Anschluss verbunden

Im Keller (wo das Glasfaser Modem installiert werden wird) liegt auch ein Switch der im oberen Stockwerk mit meiner Fritzbox 7490 verbunden ist.

Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich (sobald Glasfaser liegt und das FTTH Modem installiert wurde), die Internetverbindung über den Gigabit Anschluss 1 der Fritzbox herstellen. Der Weg wäre dann FTTH Modem > Switch > Fritzbox 7490 (Ethernet1)
Funktioniert das und was muss ich auf der Fritzbox ggf. umstellen (dann Zugangsart Telekom Glasfaser-Anschluss). 

Muss bei der Telefonie etwas beachtet werden?

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  • Community Guide

    vor 3 Jahren

    Hallo @MWilcke 

     

    Herzlich willkommen in der Community.

    https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7490/1167_FRITZ-Box-fur-Betrieb-am-Glasfaseranschluss-einrichten/

     

    DEine KOnstellation funktioniert nicht ganz. Der LAN1 wird dann automatisch als WAN umgestellt. Vom Modem muss erstmal direkt die VErbindung zu LAN 1. Dann von LAN2 zurück zum SWitch, um die anderen Dosen zu versorgen.

     

    Modem - zu Fritzbox, LAN1..

     

    Fritzbox LAN 2, 3 oder 4, zum Switch

     

    Vom Switch zu den anderen Netzwerkteilnehmer

     

    Oder hast du auch ein Patchpanel?. DAnn könnte vom Modem zum Patchpanel, das andere Ende von der NEtzwerkdose, zur Fritzbox LAN1..

    Von LAN2 zurück zur anderen LAN-Buchse, vom Patchpanel abgreifen und VErbindung zum Switch.

     

     

     

    1

  • 5 Sterne Mitgestalter*in

    vor 3 Jahren


    @MWilcke  schrieb:
    . . . . . Der Weg wäre dann FTTH Modem > Switch > Fritzbox 7490 (Ethernet1)

    Und welche Aufgabe soll der Switch zwischen Modem und Fritzbox erfüllen?

     

    0

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 3 Jahren

    Der klassische Weg wäre, die Verbindung GF-Modem -> Router über ein dediziertes LAN-Kabel herzustellen. Vom Router zurück zum zentralen Patchpanel, zweks Anbindung des LANs im Haus, geht es über ein zweites LAN-Kabel.

     

    Was aber, wenn nur ein LAN-Kabel zwischen Patchpanel und Aufstellort des Routers liegt? Möglicherweise kann man das mit zwei VLAN-Switches lösen, einer am Patchpanel und einer beim Router. Der Switch beim Patchpanel leitet das VLAN7 vom Modem auf die Trunk-Leitung in Richtung Switch-am-Router, ohne das VLAN7-Tagging zu entfernen. Der Switch beim Router gibt das VLAN7, weiterhin tagged, auf einem seiner Ports aus, an dem der WAN-Port des Routers angeschlossen ist. 

     

    Einer der LAN-Ports des Routers wird ebnfalls an den Switch beim Router angeschlossen, dieser Port wird untagged an alle Ports des Switches weitergegeben.

     

    Grundsätzlich sollte das funktionieren, denn die Verbindung zwischen Router und Glasfasermodem ist Ethernet auf VLAN7, das Protokoll mit dem sich der Router einwählt ist PPPoE, basiert also auf ganz normalen unicast Ethernetframes.

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    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    Bei den aktuellen Telekom-Preisen für Gigabit ist das eh utopisch. Mir reichen aktuell die 50 MBit vollkommen aus und mein Hausnetzwerk ist auch 'nur' auf Gigabit unterwegs.

    In ein paar Jahren, wenn die Preise für 10 GBit Peripherie fallen und vielleicht auch die Gigabit-Tarife etwas günstiger sind, ist das eine Überlegung wert.

    Aber das Thema kann geschlossen bzw. als erledigt gesehen werden… vielen Dank für die Antworten

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