FTTH-Vorbereitung: Glasfaserkabel selbst verlegen – wird mein Kabel akzeptiert

2 months ago

Hallo zusammen,

ich saniere gerade eine Altbauwohnung und habe dort bereits einen Etagenverteiler vorgesehen (mit Kupfernetzwerk in die Zimmer).
Das Haus hat derzeit noch keinen Glasfaser-Gebäudeverteiler, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Um den künftigen Mietern den FTTH -Anschluss zu ermöglichen, plane ich, ein eigenes LWL-Kabel vom Etagenverteiler bis in den Elektroraum im Keller zu verlegen – dort wird mit hoher Wahrscheinlichkeit später der Gebäudeverteiler ( GF-TA ) der Telekom installiert.

Der Grund:
Ein separates Leerrohr mit ausreichendem Biegeradius ist in der Altbau-Situation kaum realisierbar.
Ich müsste mindestens 4–5 Abzweigdosen setzen, um ein nachträgliches Einziehen zu ermöglichen – das würde ich mir gerne sparen, indem ich das Kabel gleich jetzt mitverlege.


Meine Frage:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass mein verlegtes Kabel vom Telekom-Techniker später nicht verwendet wird und er stattdessen auf einem eigenen Kabel besteht?



Mein geplantes Kabel:

  • 25 m gepanzertes Glasfaserkabel

  • LC/APC auf LC/APC,

  • Simplex Singlemode, 9/125 µm OS2

  • geeignet für Innen- und Außenbereich

Zusatzfrage:
Wäre es besser, ein Kabel ohne konfektionierte Stecker (also ohne LC/APC) zu nehmen, oder ist es unproblematisch, wenn die Stecker bereits vormontiert sind?
(Wenn notwendig, könnte der Stecker ja theoretisch abgeschnitten und gespleißt werden.)


Vielen Dank und viele Grüße

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