Gigaset N510 Pro soll Telefonie der Fritzbox 7590 übernehmen, aber wie?

vor 4 Monaten

Moin,

 

die Überschrift sagt alles. Aber Google findet nur Beiträge das es geht, aber nicht wie. Selbst Gemini ist nicht wirklich hilfreich:"

Grundlagen verstehen:

  • Fritzbox: Ihre Fritzbox ist derzeit wahrscheinlich sowohl Ihr Router (verbindet Sie mit dem Internet) als auch Ihre Telefonanlage (verwaltet Ihre Telefonnummern und Anrufe).
  • Gigaset N510 Pro: Die N510 Pro ist eine DECT -Basisstation, die auch IP-Telefonie unterstützt. Sie kann Anrufe über das Internet abwickeln, wenn sie korrekt eingerichtet ist.

Was Sie tun müssen:

  1. VoIP-Daten aus der Fritzbox holen:

    • Melden Sie sich im Webinterface Ihrer Fritzbox an.
    • Gehen Sie zu "Telefonie" -> "Eigene Rufnummern".
    • Notieren Sie sich für jede Rufnummer, die Sie auf die N510 Pro übertragen möchten, folgende Daten:
      • Registrar
      • Benutzername
      • Kennwort
  2. N510 Pro einrichten:

    • Verbinden Sie die N510 Pro per LAN-Kabel mit Ihrer Fritzbox.
    • Greifen Sie über Ihren Webbrowser auf die Weboberfläche der N510 Pro zu.
    • Gehen Sie zu "Einstellungen" -> "Telefonie" -> "Verbindungen".
    • Fügen Sie für jede Rufnummer eine neue Verbindung hinzu und geben Sie die VoIP-Daten aus der Fritzbox ein.
    • Speichern Sie die Einstellungen.
  3. Fritzbox anpassen (optional):

    • Wenn Sie die Rufnummern nicht mehr in der Fritzbox nutzen möchten, können Sie sie dort löschen.
    • Wichtig: Stellen Sie sicher, dass eingehende Anrufe weiterhin an die N510 Pro weitergeleitet werden, falls Sie die Nummern in der Fritzbox behalten."
    •  
    • Da wo sie "angeblich" sein sollen sind die Daten nicht hinterlegt. Wie komme ich an die Daten und gibts irgendwo eine Anleitung? Ich lese immer das es funktioniert, aber nicht wie. Achja, sobald mein Vigor 167 da ist ist die Fritzbox komplett raus, bis dahin muss sie dann halt leider noch als "DSL Modem" im übetragenen Sinne herhalten.
    • Danke schon mal für Unterstützung.

610

31

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 4 Monaten

    Hallo @Calebsde ,

    passt doch, diese Anleitung.

     

    OlliDIRQ8_0-1724424177628.png

    ...mehr braucht es für die SIP-Registrierung nicht. Ggf. das Netzwerkprotokoll auf TCP oder TLS ändern. Das Problem wird dennoch SRTP und Mediasec sein (https://telekomhilft.telekom.de/t5/Sonstiges/VoSIP-MediaSec-obligatorisch/td-p/5636512). Das kann die N510 nicht.

     

    VG.

     

    8

    Antwort

    von

    vor 4 Monaten

    Sorry aber das finde ich übergriffig  was willst du mit der Aussage?


    @OlliD.IRQ8  schrieb:

    lass das "Erwachsenenspielzeug" 

     


     

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 4 Monaten

    @Calebsde  schrieb:
    sobald mein Vigor 167 da ist ist die Fritzbox komplett raus

    Willst du den Vigor als Router nutzen oder im Modem-Modus, mit welchem Router dann? Wozu brauchst du das, was kann die Fritzbox nicht?

    15

    Antwort

    von

    vor 4 Monaten

    @Calebsde  schrieb:
    Aha und anstatt dann zu erklären, so das man dazu lernt, wird man in die "Spielecke" verbannt. Danke schön.

    Ich finde die Ausführungen von @NDiTF sehr informativ und differenziert. Klar kann es kein" Roman" über Netzwerk usw. im Detail sein.

     

    Dass du einfach eine Fritzbox für 200 € mit einem Gerätepark von über 1000 €ersetzen willst, ohne genau das Zusammenspiel und Funktion der Komponenten zu wissen, wirft halt schon Fragen auf. Die du nicht wirklich beantwortest.

     

    Der Router hat eine andere Zielgruppe als dein Heimnetz, die Telefonanlage ist veraltet.

  • vor 4 Monaten

    Die n510 ip pro ist grundsätzlich nicht schlecht*, aber EOL und EOS. Das beißt sich mit Deiner Angst, was aus AVM nach dem Besitzwechsel wird.

     

    Auch bei TPLink würde ich nicht auf langen Updatesupport hoffen. Die bringen ne neue Hardwarerevision unter gleichem Namen und ab dem Moment wird der Support für die vorhergehenden Revisionen eingestellt.

     

    *hab selbst eine im aktiven Dienst seit 2016

    3

    Antwort

    von

    vor 4 Monaten

    Hä, da brauche ich jetzt aber eine Erklärung dazu.

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 4 Monaten

    Ein VDSL-Modem ist nur ein Medienwandler. Es empfängt Ethernet-Frames über das VDSL-Interface und das Ethernet-Interface und gibt sie auf dem jeweils anderen wieder aus.

     

    Die eigentliche Datenübertragung findet bei der Telekom in einem PPPoE-Tunnel ("PPP over Ethernet") statt, nur innerhalb des Tunnels fließen IP-Pakete. Der PPPoE-Tunnel terminiert auf dem Router, das VDSL-Modem hat keinen Zugriff auf die Pakete innerhalb des Tunnels. Deshalb kann die Fritz!Box als VDSL-Modem nicht gleichzeitig als IP-Telefonanlage arbeiten.

     

     

    1

    Antwort

    von

    vor 4 Monaten

    Aber genau das macht doch die Fritzbox von Haus aus? Das einzige was ich jetzt vorhabe, ist ja im ersten Schritt alles, ausser grob gesagt die Verbindung herzustellen und die Telefonie,  auf einen anderen Router zu legen. 

Das könnte Ihnen auch weiterhelfen

3 Sterne Mitglied

in  

1600

0

2

1 Sterne Mitglied

in  

213

0

2

2 Sterne Mitgestalter*in

in  

614

0

1

Gelöst

4 Sterne Mitglied

in  

7258

0

3

Gelöst

1 Sterne Mitglied

in  

1161

0

1