Glasfaser für München - Mitnutzung der bereits durch SWM und M-net ausgebauten Glasfaser-Infrastruktur
vor 4 Jahren
Die Telekom investiert 500 Millionen Euro fürs schnelle Internet in München.
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Coach23
vor 4 Jahren
Hallo.
Ich hätte eine Frage dazu: Ich wohne in einer Gewofag Wohnung. Dort hat Mnet Glasfaser bis in Keller gelegt ( FTTB ).
Könnte nun die Telekom daraus FTTH machen? Also mit der entsprechenden Technik und der Verlegung von Glasfaser bis in die Wohnung.
Gruß
Coach23
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Hubert Eder
Antwort
von
Coach23
vor 4 Jahren
Hallo @Coach23,
momentan wurde ja nur eine Kooperation angekündigt. Wie diese Zusammenarbeit dann im Detail aussieht, das wird sich erst noch zeigen müssen.
Da sind auch bei mir noch viele Fragen offen.
All diese Fragen müssen jetzt erst einmal von den Anwälten der jeweiligen Firmen geklärt werden und entsprechende Verträge und Prozesse ausgehandelt werden.
Technisch könnte ich mir einen Gebäudeverteiler neben dem GF-AP von N-Net vorstellen, von dem dann eine Faser in die Wohnung gelegt wird.
Denn dass das FTTB in München ein alter Hut ist, weil die vorhandenen Kupferinnenleitungsnetze einfach nicht für hochbitratige Übertragungen geeignet sind, da brauchen wir uns gar nicht darüber unterhalten. Das ist auch der Grund, warum M-Net mit ihrem Glasfaserausbau in München bisher keinen Blumentopf gewinnen konnte und die große Mehrzahl der Kunden trotz Glasfaseranbindung einen DSL-Anschluss der Telekom oder über einen Wiederverkäufer DSL der Telekom nutzen.
Ob es dann bei Deinem Gebäude zu einem Ausbau kommt, hängt aber dann auch von der Hausverwaltung ab. Denn nicht immer lassen sich die vorhandenen Leerrohre für das Glasfaserkabel nutzen. Dann ist eine auf Putz Montage erforderlich. Da winken aber die meisten Hausverwaltungen dann ab, wie die Erfahrung derzeit in Unterschleißheim zeigt, wo wir zur Zeit fleißig am Auskunden sind.
Denn eines muss einem auch klar sein, die Telekom will langfristig ihr Netz auf Glasfaser umstellen. Dass die Telekom langfristig keine zwei Netze nebeneinander betreiben wird, das muss einem auch einleuchten. Gibt es in einem Gebäude keine FTTH Infrastruktur, dann wird dieses Gebäude von der Telekom eben nicht mehr versorgt.
Die meisten Technikgebäude und deren Grundstücke der Telekom in München sind verkauft und nur noch die Technikräume angemietet. Bei einem Betriebsgebäude dürfen noch nicht mal mehr Telekomfahrzeuge das Grundstück befahren. Der neue Besitzer hat eine Unterlassungserklärung erwirkt. Da kann man sich natürlich fragen, welcher Superhirni bei der Telekom hat diesen Mietvertrag unterschrieben? Aber ganz klar, der Vermieter will die Telekom da rausekeln und angesichts der Grundstückspreise in München, sich damit eine goldene Nase verdienen.
Aber das zeigt ganz deutlich, wohin die Reise mit dem alten Kupfernetz geht. Denn bei Glas kann ich Kabellängen von 11 km produzieren und muss nicht an jeder Ecke eine Betriebsstelle haben.
Viele Grüße
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Coach23
muc80337_2
vor einem Jahr
@Hubert Eder
Da hat sich seitdem Du den Thread eröffnet hast aus Kundensicht (also meiner Sicht) bei der Telekom wohl nicht mehr viel getan.
Ist m.E. alles weiterhin unklar.
Was sich mittlerweile andernorts getan hat:
Ich könnte mittlerweile einen M-Net basierten FTTB Anschluss, der über G.Fast läuft, bei 1und1 buchen
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Uneingeloggter Nutzer
Frage
von
Hubert Eder