Telekom Glasfaser auf M-Net Leitung: Endlich freie Wahl Modem/Router?
vor 5 Stunden
Hallo Telekom Hilft Community,
ich habe seit > 10 Jahren M-Net Glasfaser in meiner Wohnung, von Anfang an nur Ärger und instabile Leitung, obgleich 1 GBit Speed. Vor ca. 8 Jahren bin ich darum zu Telekom DSL gewechselt und obgleich der ggü. Glasfaser unterlegenen DSL-Technologie war die Leitung dann zuverlässig.
Ende 2024 hat Telekom an meinem Standort Glasfaser angeboten. Ich bin sofort gewechselt, Frustration kam dann, also der M-Net Techniker vor Ort zur Aktivierung kam. Ich hätte es wissen müssen, die Leitungen werden von M-Net betrieben (Telekom macht nur Wholebuy), also hänge ich wieder auf der problembehafteten M-Net Glasfaser.
Ende 2024 massivst Diskussion mit M-Net und obgleich Androhung Eskalation an Bundesnetzagentur haben sie sich geweigert, mir eine passive Glasfaserdose zu verbauen. Stattdessen muss ich verpflichtend ein aktives M-Net Glasfasermodem nutzen, was mich verrückt macht. Mehrere Telefonate des M-Net Technikers vor Ort mit dessen Vorgesetzten ergab "der Kunde muss unser M-Net Modem nutzen" und "erzähl dem Kunden irgendwas, weiger dich einfach sein Modem zuzulassen, das macht uns nur Aufwand" (das hat er genau so gesagt, der Techniker hatte Freisprechen). Dahinter habe ich eine Fritzbox 4050 ohne Modem als Router installiert.
Ich habe immer wieder Ausfälle, sämtliche Fehlermeldung und Reset über die Magenta App helfen nichts. Nach selbständiger Reinigung mit professionellem Glasfaser-Steckerreiniger geht es ein paar Wochen besser, dann wieder Ausfälle. Das kann aber auch Zufall sein.
Das M-Net Glasfasermodem ist komplett verrrammelt, ich kann nicht auf die Benutzeroberfläche, um den Status, Leitungsdämpfung etc. auszulesen. Der M-Net Kundenservice hilft mir auch nicht wirklich, meint nur "wenn sie direkt bei uns wären, würden wir ihren Anschluss zum Laufen bringen" und "Telekom ist ihr Ansprechpartner, wir können nicht helfen". Zwischen den Zeilen höre ich, dass die Firmen sich hassen (der M-Net Techniker hat von gegenseitigen Manipulationen in den Verteilerschränken gesprochen), was die Sache nicht besser macht.
Was ich eigentlich will: Entweder direkt eine Glasfaser Fritzbox anschließen oder wenigstens erstmal nur ein Telekom Glasfaser 2 Modem vor meiner Fritzbox 4050. Dann könnte ich zumindest auf die Oberfläche des Glasfaser Modems und dort schwache Leitungswerte und sonstige Gründe für die Abbrüche identifizieren. Im Idealfall hält das Glasfaser 2 Modem einfach die Verbindung besser als das alte M-Net Geraffel; der M-net scheint es egal zu sein, dass mein Anschluss nicht gut läuft.
Bis vor kurzem ging das mit eigenem Modem/Router mit Modem bei Telekom Glasfaser auf M-Net Leitungen nicht. Die neueste M-Net Anleitung macht den Eindruck, dass man mittlerweile bei Aktiverung von Telekom Glasfaser auf M-Net Leitungen doch auch Nicht-M-Net Modems aktivieren kann, siehe hier: https://www.m-net.de/hilfe-service/anleitungen/einrichtung/einrichtung-m-net-und-telekom-anschluesse
Stimmt das und wie komme ich an meine passive Glasfaserdose (die mir bisher immer verweigert wurde)? Das wäre ja der erste Schritt und dann müsste ich ein Glasfaser Modem anhand der Modem ID aktivieren, analog M-Net Anleitung für Telekom-Kunden oben?
Danke für eure HIlfe
Der user_475226
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vor 4 Stunden
Hi, wenn ich mich nicht irre war schon jemand hier im Forum in den Letzten wochen der eine Fritzbox in Betrieb genommen hatte.
Der hatte aber eine Enddose mit Glasfaser id.
Ich bin mir gerade nicht sicher aber arbeitet M-Net nicht mit xgspon. Da dürfte dann das Glasfasermodem 2 nicht funktionieren.
Wäre bei dir über M-Net mehr als 1Gbit verfügbar?
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vor 4 Stunden
Danke @eytec für deine schnelle Antwort und Hilfe.
Bei mir am Standort glaube ich nicht, dass wir XGS-PON haben, sondern GPON. Technologie wurde einerseits vor > 10 Jahren verbaut (auch nicht wesentlich modernisiert nach meiner Kenntnis) und seitdem kann ich über M-Net an dem Anschluss max. 1 GBit ordern (1 GBit habe ich jetzt über die M-Net Technik mit Telekom als meinen Provider laufen). Nachbarn haben unverändert das 1. M-Net Modem seitdem, glaube nicht dass damals schon XGS-PON verbaut war.
Dafür spricht auch, dass das aktive M-Net Modem bei mir wohl ein Icotera i5200 ist, was GPON Technologie entspricht:
https://icotera.com/de/produkte/fiber-termination/gpon-gigabit-ont-i520x-serie
Icotera weigert sich mir eine Anleitung/Masterpasswort zu geben um Status auszulesen, verweist auf M-Net. M-Net informiert, dass mich das nichts angeht, ich bin ja nicht ihr Kunde.
Wenn ich direkt bei M-Net wäre, dann könne ich auch direkt die Fritzbox Glasfaser ohne das externe Modem anschließen, aber auch nur dann. Wenn ich bei Telekom bin, brauche ich das Geraffel mit dem externen, aktiven M-Net Modem. Schrecklich bzw. man mag es den Telekom Kunden schwierig machen und sie zurück zu M-Net bewegen, weil man da doch eine geile Glasfaser Fritzbox direkt betreiben kann. Es ist so offensichtlich und aus meiner Sicht nicht okay, wie M-Net hier gegen Telekom spielt, obwohl sie Geschäftspartner an meinem Anschluss sind.
Eine Besonderheit ist, dass die M-Net hier der Wohngemeinschaft über Glasfaser auch TV anbietet (der Icotera i5200 hat einen Koax-Ausgang, den ich seit Jahren nicht mehr nutze, in Zeiten von IP-TV). Das ist wohl auch ein weiterer Grund, warum sie sich so gegen andere Modems wehren, so hab ich den Techniker verstanden.
Ich hoffe ja inständig, dass die Telekom einfach beauftragt, dass ich eine passive ONT -Buchse bekomme, dann mein eigenes Modem regisitrieren darf.
Oder dass der Anschluss mal richtig durchgemessen wird. Mit der Magenta App das führt zu nichts, da kommt immer raus alles supi und wenig später Verbindungsabbruch. Und die M-Net sagt mir, dass das natürlich nicht gescheit funktioniert, da ich ja bei Telekom bin.
Ich komme nicht raus aus dem Teufelskreis und wünsche mir anstatt 1 GBit Glasfaser das gute DSL 250 MBit zurück. Da gab es auch mal Probleme, aber ein sachkundiger Telekom Techniker konnte vor Ort helfen und nicht der M-Net Techniker, der mir eigentlich nur erklärt, dass das Konstrukt mit Telekom nicht taugt. Traurig, aber wahr.
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von
vor 4 Stunden
Danke euch beiden für euren Input. Ich habe der M-Net sogar den Paragraphen aus dem TKG zum Recht auf passiven Netzabschluss genannt und so lange diskutiert, bis der Techniker meinte, dass er jetzt unverrichteter Dinge wieder geht. Der aufgrund meiner Hartknäckigkeit hinzugezogene Supervisor meinte dann, der Techniker solle irgendwelche Argumente finden, sich dagegen zu wehren. Dann haben sie mir gesagt die Leitung sei nur mit dem M-Net Modem stabil und sämtliche Service würde entfallen und ich müsse längere Ausfälle einkalkulieren.
Hoffe mal die Telekom kann das mit dem passiven Netzabschluss irgendwie durchsetzen, vorausgesetzt der Anschluss läuft dann mit Telekom Glasfasermodem 2 auch wirklich (das probiere ich erstmal, Stufe 2 wäre Fritzbox mit Glasfaseranschluss - hatte mir Ende 2024 für 400 EUR die 5690 Pro gekauft bei Wechsel von Telekom DSL zu Glasfaser und der M-Net Techniker hat noch in der Tür stehend das Ding gesehen und gemeint "die wird nicht genutzt, wenn sie die wollen, gehe ich gleich wieder, M-Net Modem oder gar nichts". Und leider sollte er Recht behalten und ich habe die 5690 einem glücklichen Freund geschenkt
Dass die M-Net und Telekom "Kooperation" frisch ist, stimmt beim besten Willen nicht. Seit Jahren kann man in der Münchner Tagespresse (ich lebe dort nicht) lesen, wie mies die Kooperation läuft und jetzt sogar überbaut wird. Ich würde mir das hier auch sehr wünschen, wenn Telekom die M-Net Infrastruktur überbaut. ;-)
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von
vor 4 Stunden
5690 Pro gekauft
Danke euch beiden für euren Input. Ich habe der M-Net sogar den Paragraphen aus dem TKG zum Recht auf passiven Netzabschluss genannt und so lange diskutiert, bis der Techniker meinte, dass er jetzt unverrichteter Dinge wieder geht. Der aufgrund meiner Hartknäckigkeit hinzugezogene Supervisor meinte dann, der Techniker solle irgendwelche Argumente finden, sich dagegen zu wehren. Dann haben sie mir gesagt die Leitung sei nur mit dem M-Net Modem stabil und sämtliche Service würde entfallen und ich müsse längere Ausfälle einkalkulieren.
Hoffe mal die Telekom kann das mit dem passiven Netzabschluss irgendwie durchsetzen, vorausgesetzt der Anschluss läuft dann mit Telekom Glasfasermodem 2 auch wirklich (das probiere ich erstmal, Stufe 2 wäre Fritzbox mit Glasfaseranschluss - hatte mir Ende 2024 für 400 EUR die 5690 Pro gekauft bei Wechsel von Telekom DSL zu Glasfaser und der M-Net Techniker hat noch in der Tür stehend das Ding gesehen und gemeint "die wird nicht genutzt, wenn sie die wollen, gehe ich gleich wieder, M-Net Modem oder gar nichts". Und leider sollte er Recht behalten.
Da schau das du da die Aktuellste Firmware drauf bekommst. Bei Telekom Netz sollen ältere Firmware Probleme bereiten.
Ich glaube 8.03 war das Aktuelle.
Ich schau aber gleich nochmal nach.
0
von
vor 4 Stunden
5690 Pro ist nicht mehr in meinem Besitz, nach vehementer Weigerung M-Net Ende 2024 sie an die Glasfaser zu lassen. Habe sie verschenkt an einen glücklichen Freund, war mir im Schrank beim M-Net Modem auch zu sperrig und ich gehe von dort eh an Switche und per LAN-Kabel in alle Zimmer und habe dort teils Access Points. Da kann ich auf WiFi 7 der 5690 Pro im Stahlschrank am ONT verzichten, die die billigste 4050 tut den Job.
Nutze jetzt 4050 (ohne eigenes Modem) hinter dem M-Net Icotera Glasfasermodem. Selbstverständlich teste ich laufend auch mit neuester Labor (8.10-125693 BETA vom 25.10.2025), dann wieder mit letztem stabilen Release. Habe dafür sogar zum Testbetrieb die 4050 ein zweites Mal gekauft, um schnell damit Tests zu machen mit anderen Firmware Ständen (hierdurch auch schon wiederholt Bugs an AVM zu den Laborversionen gemeldet). Vorbergehend auch 7690 und 5690 (immer nur als Router) mit diversen Firmware und Labor Versionen getestet. Leider immer wieder Verbindungsabbrüche. Fritzboxen zudem ein dutzend mal Werksreset. Mind. 10 Endgeräte redundant getestet, alle Kabel zweimal (!) komplett neu gekauft. Alle Switche neu gekauft, sogar Netzteile neu gekauft, sogar das der Fritzboxen. Und für viel Geld ein professionelles Glasfaser Reinigungsgerät ("Klicker"). Half alles nicht wirklich und die Fritzbox zeigt weiterhin Verbindungsabbrüche. Nur komme ich nicht aufs M-Net Modem um Details zu sehen. Mein Testaufwand als Privatperson ist nicht mehr normal und eigentlich komplett verrückt, neben ca. 2000 EUR in den Sand geblasen (auch ein Testgerät für Netzwerkkabel war dabei) auch vermutlich 60-80 Stunden Test über die Monate um endlich eine stabile Internetverbindung für Beruf und privat zu haben.
Auch intensivster Mailverkehr mit AVM, über Wochen wiederholt Bereitstellung von mehreren MB umfassenden Logfiles (das volle Programm) aus unterschiedlichsten Fritzboxen und Firmwareversionen wurden von AVM im Detail analysiert. Aus Sicht AVM liegt das Problem an meinem Anschluss und/oder der M-Net Modem Thematik. Darum will ich das jetzt endlich angehen und lösen.
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Uneingeloggter Nutzer
von
vor 3 Stunden
Ein letzter prophylaktischer Beitrag für heute, falls sich hier jemand denkt "warum gibt der Typ nicht einfach eine Störung auf und alles wird gut"?
Ganz einfache Antwort, weil das technisch an meinem Telekom 1000 MBit Anschluss auf M-Net Infrastruktur nicht geht. Klingt verrückt, ist aber so:
Störung bei M-Net aufgeben: Telefonisch darf ich nicht, bin nicht deren Kunde; im M-Net Forum hatte sich sogar ein Techniker erbarmt, als das die Admins mitbekommen haben, wurde mein Account gelöscht, da ich kein Kunde bin
Störung bei Telekom Hotline aufgeben: Mehrfach probiert, am Ende heißt es immer "gibt ein Problem bei der Störungsaufgabe" und dass das an meinem M-Net Anschluss liegt, ich soll übers Kundencenter oder die App die Störung aufgeben
Störung in App aufgeben: Führt zu nichts, Anschluss wird neu gestartet, nächster Tag wieder Abbrüche; dann keine Eskalationsmöglichkeit in der App
Stürung im Kundencenter aufgeben: Liegt ggf. an meiner M-Net Besonderheit, dass die Störungsmeldung nicht funktioniert; auch der Telekom Support bestätigt das, aber seht selbst:
1. Ich starte die Diagnose
2. Ich wähle Kundencenter (App führt ja zu keiner Lösung)
3. Klick auf Kundencenter, Störung melden
4. Ich komme wieder bei Schritt 1 an, wir drehen uns im Kreis:
Ich sehe keine Lösungsmöglichkeit und letzte Rücksprache mit Telekom Support hat Herausforderungen mit M-Net Integration bestätigt; unverändert der Zustand jetzt seit fast 1 Jahr, darum mein hoher Invest in Richtung Selbsthilfe.
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Uneingeloggter Nutzer
von