BigWoelfi2

Ernsthaft jetzt, das gleiche Spiel, worüber sich die Kunden von Vodafone wegen deren Leitung beschwert hatten?
Oder war die Auskunft des Technikers einfach nicht korrekt?

Nö wieso sollte das nicht korrekt sein?

Irgendwo gibts immer ein Limit. 

Das die Telekom einen 32er Teiler fährt ist auch schon lang bekannt.

Also maximal 32 Kunden teilen sich einen Sender. 

So schlimm wie bei Kabel, wo sich mehrere hundert Kunden das Segment teilen, ist es nicht. 

Wills teine PtP Verbindung, musst dir ne DeutschlandLAN Connect IP ziehen lassen. 

BigWoelfi2

Gestern hatte ich ein Gespräch mit einem Telekom-Techniker, den ich zufällig an einem Verteilerkasten getroffen hatte.
Wir haben uns sehr angeregt unterhalten, unter anderem auch, ob bei uns schon Glasfaser geplant sei.

Ich erwähnte dabei, dass ich zurzeit einen Zuhause XL-Tarif mit sehr stabilen über 250 MBit/s. down und knapp über 40 MBit/s. up habe.

 

Er meinte, dass er das nicht aufgeben würde, da es bei Glasfaser so sei, dass zwar bis 1 GBit/s. möglich seien aber es immer darauf ankäme, wie viele Nutzer die Leitung gerade nutzen.

 

Ernsthaft jetzt, das gleiche Spiel, worüber sich die Kunden von Vodafone wegen deren Leitung beschwert hatten?
Oder war die Auskunft des Technikers einfach nicht korrekt?

Ich habe in unserem MfH hier die XL Glasfaser Variante. Sehr viele Studis und Leute im HO hier unterwegs. 

So schaut es bei der Messung aus, egal ob morgens, abends oder am Wochenende. 

@BigWoelfi2 Na ja. So ganz richtig ist die Aussage nicht. Mach dir da mal keine Sorgen. 

BigWoelfi2

Ernsthaft jetzt, das gleiche Spiel, worüber sich die Kunden von Vodafone wegen deren Leitung beschwert hatten?

Die Überbuchungsrate beim Kabel ist eine ganz andere. Da hängen mitunter hunderte Kunden teilweise an einem Docsis-Strang. Dazu spielt die Störanfälligkeit des Ganzen noch mit rein. Die meisten Probleme entstehen, wenn ein Rückkanal gestört ist, dann bricht dort fast alles zusammen an Bandbreite und bei Hundert Kunden tröpfelt es nur noch so dahin.

Theoretisch kann man auch bei Glasfaser mit nur einem defekten Modem das ganze Segment lahm legen, aber davon hat man so noch nichts gehört

BigWoelfi2

Er meinte, dass er das nicht aufgeben würde, da es bei Glasfaser so sei, dass zwar bis 1 GBit/s. möglich seien aber es immer darauf ankäme, wie viele Nutzer die Leitung gerade nutzen.

Ist doch bei VDSL auch nicht anders.

Mehr wie mit 2,5 Gbit ist so ein MSAN doch gar nicht angebunden und bei Vollausbau sind da über 300 Kunden drauf.

Aber Aufgrund einer sehr komplizierten Mathematik funktioniert es halt dennoch, wenn deutlich mehr Kunden drauf sind.

Mit Licht lassen sich doch bis zu 25 Mbit/s erreichen, 🤣

https://www.heise.de/news/Per-Laser-NASA-Sonde-schickt-Daten-mit-25-Mbit-s-ueber-226-Millionen-Kilometer-9699135.html

Gruß Ulrich

Klar, kenne ich auch

Ach Leute, dass ist doch ein uraltes Thema aus der Verkehrstheorie, Warteschlangentheorie. Das hat man früher für leitungsvermittelte Systeme schon genutzt und so ein IP-Paket ist doch nichts anderes. Stichwort ist der Gleichzeitigkeitsverkehr in der Hauptverkehrsstunde. Hat übrigends Herr Erlang berechnet, falls jemand fragt, wo die Einheit herkommt.

Wer Nachlesen möchte:
http://www.tzschupke.de/unterseiten/mf/verkehr.htm

etwas ausführlicher

http://www.tzschupke.de/unterseiten/mf/verkehr2.htm

Wer keine Angst vor Mathemathik hat: http://www.tzschupke.de/unterseiten/mf/verkehr3.htm

Natürlich ist Bandbreite ein wirtschaftliches Gut, was effizient und effektiv eingesetzt werden muss.

Und @BigWoelfi2, deine "Überbuchung" hast Du bei einem xDSLer auch, schau an, wieviele Ports an so einem MSAN hängen und was die Glasfaser vom MSAN zum BNG kann