Gelöst
Glasfaser im Keller anschließen anstatt in den Wohnungen
vor 7 Monaten
Hi!
Wir haben uns ein Haus gekauft, in dem Glasfaser möglich ist.
Vom Keller gehen Kabel in beide Wohnungen.
Wir würden aber das Modem gerne im Keller anschließen und von dort in die Wohnungen verteilen. Ist das grundsätzlich möglich? Kann der Techniker dann einfach das Kabel "abknipsen"?
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CobraCane
vor 7 Monaten
Wir würden aber das Modem gerne im Keller anschließen und von dort in die Wohnungen verteilen.
Was meinst du mit Wohnungen?
Pro Anschluss ein Modem, wenn es also 2 Wohneinheiten sind dann sind es ja auch 2 Anschlüsse
Regulär wird bei einem Haus mit 2 WE die Glasfaserdose in den Wohnräumen installiert, dementsprechend macht man dort dann auch das Modem hin.
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jens68723
Antwort
von
CobraCane
vor 7 Monaten
Es ist ein Haus mit 2 Wohnungen, wir brauchen aber nicht in jeder Wohnung einen Anschluss, weil beide uns gehören und wir z.B. oben nur Schlafen.
Daher ist es für uns sinnlos, 2 Anschlüsse zu beauftragen...
Noch dazu kommt, dass ich die (große) Firewall eigentlich nicht in einer Wohnung hinstellen will.
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
CobraCane
CobraCane
vor 7 Monaten
Geht davon aus dass die Techniker darauf bestehen die Glasfaserdosen in die Wohnräume zu legen.
Wenn das derzeit eh euer Eigentum ist macht ne LAN-Verkabelung, einmal von eurer eigentlichen Wohnung in den Keller, dort dann Serverschrank mit Firewall und dann eine Weiterverteilung über LAN in die andere Wohnung.
Wenn ihr dann in 2 Jahren doch auf die Idee kommt die 2. Wohnung zu vermieten ist das dann auch kein Problem da dort dann auch ein eigener Anschluss beantragt werden kann
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jens68723
Antwort
von
CobraCane
vor 7 Monaten
Ja, LAN-Verkabelung ist geplant aber der Umweg in den Keller zur Firewall und dann wieder in die gleiche Wohnung... dat is nix.
Müssen wir dann wohl mit dem Techniker klären
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CobraCane
Antwort
von
CobraCane
vor 7 Monaten
Müssen wir dann wohl mit dem Techniker klären
Wie gesagt, die haben ihre Vorgaben
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
CobraCane
Gelöschter Nutzer
vor 7 Monaten
@jens68723 Egal was bisher geschrieben wurde. Zunächst muss geklärt sein, ob es sich um ein Einfamilienhaus handelt oder ein Mehrfamilienhaus. Also wie genau ist das Haus deklariert?
Bei einem Mehrfamilienhaus ist die Installation eines Glasfasermodems im öffentlich zugänglichen Keller nicht zulässig. Selbst wenn er abschließbar wäre auch nicht.
Das heißt in einem Mehrfamilienhaus wird im Keller ein Glasfaser-Apl installiert. Von dort wird jeweils in jede Wohnung eine Glasfaserleitung gezogen. Und in der Wohnung wird dann eine Glasfaser-TA installiert an die dann entweder ein Glasfasermodem oder ein Glasfaserfähiger Router angeschlossen wird.
Also. Wenn du eh eine LAN-Verkabelung planst kannst du auch direkt einen Leitungsweg für Glasfaser miteinplanen.
Und für deine Zwecke dann deine Installation erstmal so gestalten, das das Glasfasermodem in deiner Wohnung ist und du über die LAN-Verkabelung dann in die anderen Räume bzw. die zweite Wohnung verteilst. Fakt ist. Bei MFH wird keine Glasfaser-TA im Keller installiert, sondern ausschließlich in der Wohnung.
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Gelöschter Nutzer
Antwort
von
Gelöschter Nutzer
vor 7 Monaten
Es wurde als Ein bis Zweifamilienhaus verkauft. Im Kaufvertrag steht Einfamilienhaus. Faktisch gibt es nur eine Klingel und einen Briefkasten. Aber in jeder "Wohneinheit" bereits die Dosen.
Um späteren Ärger zu vermeiden würde ich folgenden Vorschlag machen.
Gesetzt den Fall das es später dazu kommt zwei unabhängig voneinander getrennte Wohnungen zu haben.
Leitungsweg für beide Wohnungen für Glasfaser vorbereiten. Das kannst du mittels Leerrohr machen oder Kabelkanal (mindestens 10x10mm). In beiden Fällen ist es auch hilfreich Zugdrähte einzuziehen. Alternativ kannst du sogar schon Glasfaser von der Wohnung bis in den Keller selber einziehen. Zum Beispiel mit Hilfe dieser Verlängerungsbox.
https://shop.telekom.de/geraete/omelcom-glasfaser-verlaengerungsbox-weiss
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muc80337_2
Antwort
von
Gelöschter Nutzer
vor 7 Monaten
Aber in jeder "Wohneinheit" bereits die Dosen.
Welche Dosen? TAE für Kupfer oder Glasfaserdosen?
Es gibt Wohnungen mit mehreren TAE (ggf. Relikt aus der reinen Telefoniezeit)
Im Grundbuch ist m.E. eingetragen um was es geht - Einfamilienhaus..
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Gelöschter Nutzer
Antwort
von
Gelöschter Nutzer
vor 7 Monaten
Einfamilienhaus, mit 2 Haushalte.
Was dann von @jens68723 noch zu beantworten wäre. Hinzu kommt, ob es dann auch so bleibt.
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Gelöschter Nutzer
Käseblümchen
vor 7 Monaten
Wenn das ganze als ein "Einfamilienhaus" gewidmet wäre, könnte man das Modem sicher im Keller installieren.
Ist das ganze dagegen als "Mehrfamilienhaus" benannte, dürfte es gar nicht zulässig sein.
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witesbk
vor 7 Monaten
Hallo,
bei mir war vor vier Monaten dieselbe Situation: Zweifamilienhaus, das ausschließlich von einer Familie bewohnt wird. Ich habe dem Glasfasertrupp ein Leerrohr in meinen Verteilerraum im Keller vorbereitet. Sie waren dann happy, dass sie nicht in die Wohnungen müssen und haben mir die Glasfaser-TA in den Keller gesetzt.
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jens68723
vor 7 Monaten
Nochmal für alle:
Wie ich eingangs bereits geschrieben habe sind die Kabel bereits in beiden Etagen. Also es sind Glasfaser-Dosen vorhanden.
Die Frage war, ob der Techniker evtl. im Keller entweder quasi eine "3. Leitung" aus dem APL zaubern kann oder eine der beiden Leitungen "abknipsen" kann und stattdessen eine Dose im Keller montieren kann. Theoretisch.
Einfamilienhaus mit 2 Etagen, bewohnt von einer Familie. Das Haus wird in naher Zukunft so bleiben. Also es wird KEINE Vermietung stattfinden, daher werden wir auch keine 2 Anschlüsse benötigen.
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Hubert Eder
Antwort
von
jens68723
vor 7 Monaten
Hallo @jens68723,
Wie ich eingangs bereits geschrieben habe sind die Kabel bereits in beiden Etagen. Also es sind Glasfaser-Dosen vorhanden.
Dann ist die ganze Diskussion ohnehin überflüssig.
Die Frage war, ob der Techniker evtl. im Keller entweder quasi eine "3. Leitung" aus dem APL zaubern kann oder eine der beiden Leitungen "abknipsen" kann und stattdessen eine Dose im Keller montieren kann.
Nein.
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Gelöschter Nutzer
Antwort
von
jens68723
vor 7 Monaten
Auch wenn das Haus abgerissen wird? Kann ich nicht glauben, dann muss die Telekom es auch wieder aus dem Inventar nehmen können oder wurde dieser Prozessschritt vergessen ?
Auch wenn das Haus abgerissen wird?
Kann ich nicht glauben, dann muss die Telekom es auch wieder aus dem Inventar nehmen können oder wurde dieser Prozessschritt vergessen ?
Wenn das Haus abgerissen wird werden a. der Glasfaser-HÜP und b. die Glasfaser-TA aus der Dokumetiation der Telekom entfernt und die entsprechenden Fasern in der Regel am NVT freigeschaltet bis dort entweder wieder Glasfaser benötigt wird oder die Fasern anderweitig benutzt werden. Solange das Gebäude steht und die Glasfaser-TA mit ID vorhanden sind ist es ein starres Netz. So der Plan und die derzeitige Umsetzung.
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Hubert Eder
Antwort
von
jens68723
vor 7 Monaten
Wenn die beiden TA bereits inventarisiert sind, gibt es keine Workorder und es wird erst gar kein Techniker rausgeschickt.
@jens68723 bekommt seinen Einrichtungslink und entscheidet dann, welche GF-TA mit dem ONT angemeldet wird.
Um eine GF-TA in den Keller zu bekommen sehe ich nur die Möglichkeit, eine zusätzliche, nachgeschaltete GF-TA installieren zu lassen. Die Telekom wird in einem bis zu 2 WE Gebäude keine 3. Faser spleißen, wenn dort bereits 2 ungenutzte Fasern liegen.
Und die vorhandenen GF-TA außer Betrieb nehmen passiert nicht, weil wie schon geschrieben, das Prinzip des starren Netzes gilt.
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
jens68723
Akzeptierte Lösung
Hubert Eder
akzeptiert von
CobraCane
vor 7 Monaten
Hallo @jens68723,
Wie ich eingangs bereits geschrieben habe sind die Kabel bereits in beiden Etagen. Also es sind Glasfaser-Dosen vorhanden.
Dann ist die ganze Diskussion ohnehin überflüssig.
Die Frage war, ob der Techniker evtl. im Keller entweder quasi eine "3. Leitung" aus dem APL zaubern kann oder eine der beiden Leitungen "abknipsen" kann und stattdessen eine Dose im Keller montieren kann.
Nein.
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Jost69
vor 7 Monaten
Um die Ursprungsfrage nach Glasfasermodems im Keller zu beantworten:
Bei neuen Installationen wird, u.a. auch um Manipulationen vorzubeugen, das Glasfasermodem in die Räume des Anschlussinhabers gelegt.
Wenn es im Mehrfamilienhaus aber eine bestehende Netzwerkverkabelung gibt, ist es oft ein guter Kompromiss die Modems in ggf. vorhandene
abschließbare Kellerräume die zum Anschlussinhaber gehören, zu legen. Die GF-TA mit dem Modem sind dann im Kellerraum jeder Wohnung,
und in der Wohnung wird der Router dann an das Netzwerkkabel angeschlossen.
Viele Grüße
Jens
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Mr. Oizo
vor 7 Monaten
@Jost69 Das wird und darf aber nicht mehr neu so geplant werden, weil das TKG dies verbietet. Das sind/waren alles Sonderlösungen, die rechtlich auf sehr dünnen Eis stehen.
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Hubert Eder
Antwort
von
Mr. Oizo
vor 7 Monaten
@Jost69
Vergiss es.
Telefonica O2 schickt beispielsweise nur noch Router mit eingebauten ONT ohne WAN-Schnittstelle zum Kunden.
Soll der Kunde dann seinen WLAN-Router im abgesperrten Kellerraum montieren?
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Jost69
Antwort
von
Mr. Oizo
vor 7 Monaten
Selbstverständlich nicht, es war die ganze Zeit immer von einem Modem im Keller die Rede, nicht vom WLAN Router.
Ich habe keinen Passus im TKG gefunden, der ein Modem im eigenen abschließbaren Kellerraum verbieten würde. Wenn ich etwas übersehen habe, gerne den Paragrafen inkl Absatz benennen. Ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion aufnehmen, nur auf die Frage antworten. Ich selbst bevorzuge auch Fiber bis an den Router, aber es gibt eben auch Situationen in denen das nur mit sehr viel Aufwand umzusetzen ist. Daher finde ich die Frage legitim, und das Aufzeigen einer Möglichkeit ebenso.
Viele Grüße
Jens
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CobraCane
Antwort
von
Mr. Oizo
vor 7 Monaten
Selbstverständlich nicht, es war die ganze Zeit immer von einem Modem im Keller die Rede, nicht vom WLAN Router.
Auch wenn hier die Rede von einem Modem war im Thread so ist trotzdem die Chance dass irgend ein Anbieter nur noch Glasfaserrouter vermarktet und das TGK sieht vor dass die NE4 so vorbereitet wird dass auch andere Anbieter problemlos dem Kunden einen Tarif anbieten können.
Ergo:
Würde die Telekom das Konstrukt mit Glasfaserdosen im Keller weiter fahren hätte sie zwangsläufig ein Problem mit verschiedenen Anbietern, daher durchaus nachvollziehbar der Einwand von @Hubert Eder
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Antwort
von
Mr. Oizo
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von
jens68723