Hallo zusammen,

im Zuge des geförderten Glasfaserausbaus um Märkischen Kreis wurde hier im Ort inzwischen auch Glasfaser in die Häuser gelegt. Ich wohne in ein einem Zweifamilienhaus und die Glasfaser liegt bereits im Keller, der Hausübergabepunkt ist gesetzt und es fehlt „nur noch“ die Weiterleitung der Glasfaser in die beiden Wohnungen (beide Bewohner wollen GF haben und haben auch schon bei der Telekom bestellt, je ein Speedport Smart 4 ist vorhanden (noch nicht angeschlossen natürlich)). Der Leitungsweg ist ja vom HÜP in die Wohnungen Sache des Eigentümers (ich). Ich bin mir nicht sicher, welche Optionen ich dafür habe - ich sehe diese zwei:

1. Vom HÜP Leerrohre legen, je eins für jede Wohnung. Vermutlich ideal, aber mangels vorhandener freier Leerrohre oder unbenutzter Schornsteine oder sonstiger Schächte (das Haus ist aus den 1970ern) aufwendig. Es müssten mehrere Wände und zwei Betondecken durchbohrt werden. Auch hätte der Leitungsweg einige Kurven aufzuweisen. Ich würde als Kabelkanal diese 10mm x 10mm quadratisch mit abnehmbarem Deckel verwenden. Oder gibt es bessere Alternativen?

2. WLAN-Router im Treppenhaus  aufstellen und per Mesh verteilen: Das ginge z.B. mit Routern im Kellergeschoß des Treppenhauses und Mesh-Gerät auf jeder Etage/Wohnung.. Es wären zumindest 1-2 Wand/Deckendurchbrüche nötig. Aber auch die Mesh-Geräte brauchen einen Stromanschluss, der an den jeweiligen Stellen ggf. noch zu setzen wäre. Die Möglichkeit, in der Wohnung Geräte auch mal per Netzwerkkabel am Router anzuschließen, würde dann entfallen.

3. Ein Mix aus 1 und 2 wäre eventuell, auf jeder Etage VOR der Wohnungstür den Router auf den Treppenabsatz zu stellen (besseres Signal und weniger Durchbrüche)

Es wäre super, wenn ihr mir ein wenig helfen könntet. Wenn euch noch weitere Ideen einfallen, gerne her damit.

Ganz herzliche Grüße und eine schöne Adventszeit

Christian