Glasfaser und Lan-Verkabelung im Haus
2 years ago
Liebe Community
bei uns wird Ende März der Hausübergabepunkt Glasfaser angeschlossen.
Ich bin Eigentümer, also flexibel, das gesamte Haus 3 Stockwerke wird auch nur von unserer Familie genutzt.
Aktueller IST Stand VOR Glasfaser:
Im Keller kommt die Telekom ins Haus.
Von dort gehts zur Telefondose im EG, daran hängt ein Speedport Router mit integriertem Modem, daran hängt per Lan die MagentaBox für den TV. Das Wlan vom Speedport wird auch genutzt.
Von diesem Speedport gehen wir per Lan zurück in den Keller dort steht ein unmanaged easy smart Switch (TP-Link TL-SG108E 8-Port Gigabit Switch).
Am Switch im Keller sind folgende Geräte per (jeweils eigenem) Lan-Kabel angeschlossen:
1x PC im Keller und 1x smart TV (netflix) im Keller,
3x Wlan-Router im 1. Og mit jeweils 1x Pc, die jeweiligen Wlan werden auch genutzt.
1x Wlan-Router im DG, genutzt wird hier das Wlan und ein smartTV (netflix).
ZUKUNFT:
Die bestehende Verkabelung vom Keller zu Keller/1. Og/DG soll nicht angefasst werden.
Da wir jetzt Glasfaser bekommen, tendiere ich dazu das Telekom-Modem und den Telekom-Router zu trennen, dieses Glasfaser-Modem in den Keller zu setzen neben den Hausübergabepunkt.
an dieses Modem dann im Keller einen Switch. An diesen Switch alles andere, auch den Telekom-Router fürs EG, der ja dann kein integriertes Modem mehr benötigt.
Somit habe ich die komplette Verteilung im Keller und muss nicht wie bisher erst vom Keller ins EG und zurück in den Keller.
Ich frage mich jetzt nur, nehme ich mir irgendwas (merkliches) an Speed/Qualität im Ergeschoss (das wichtigste Stockwerk) weg, wenn ich das Telekom-Glasfaser-Modem vom Telekom-Router entkopple und den Router also per Lan anschliesse - und nicht vom Keller per Glasfaser ins EG ans Router mit integriertem Glasfaser-Modem.
Und, kann ich zwischen Modem und Router einfach nen Switch hängen, oder kommt MagentaTv damit irgendwie nicht mehr zurecht? IGMP Snooping kann er, das wird wohl benötigt, kenne mich da aber nicht aus.
Falls noch wichtig, es werden immer nur ca 50% der Geräte gleichzeitig genutzt.
Ein klassiches Heimnetzwerk, mit Kommunikation untereinander, FileTransfer o.ä. wird nicht benötigt.
Lieben Dank für Input,
greg
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10 months ago
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Kugic
2 years ago
In einem Mehrfamilienhaus wird der Übergabepunkt (GF TA) nicht in den Keller gesetzt.
Auch wenn du der Eigentümer bist und nur die Familie dort wohnt. Wer sagt denn, dass das in 10 oder 20 Jahren noch immer so ist?
Aber auch wegen der Hardware.
Heute bekommt man noch Modem und Router getrennt.
Das war bei DSL und VDSL auch so am Anfang, aber heute ein Solo Modem für VDSL zu finden ist nicht einfach.
Es wird halt in Zukunft keine getrennte Hardware mehr geben, wenn man sich die Entwicklung in der Vergangenheit so ansieht und dann hast du nur Probleme mit der Verkabelung.
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lejupp
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Kugic
2 years ago
und einen wlan-router im erdgeschoss
Würde sich da nicht ein Accesspoint und ggfs. ein Switch anbieten? Warum zweimal NAT?
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Greg76
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Kugic
2 years ago
grundsätzlich ja, allerdings hörte und lese ich regelmäßig, dass sich access points nicht mit telekom entertain bzw dem mediaserver vertragen. wollte daher problemfrei lieber den telekom speeport router nutzen, statt nem access point.
p.s. sorry für die verzögerung im antworten, ich schrieb bisher aus argentinien, gerade eben erst wieder in DE.
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lejupp
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from
Kugic
2 years ago
grundsätzlich ja, allerdings hörte und lese ich regelmäßig, dass sich access points nicht mit telekom entertain bzw dem mediaserver vertragen. wollte daher problemfrei lieber den telekom speeport router nutzen, statt nem access point.
Mit einem Speedport wird das alles andere als problemfrei, die Speedports sind nicht in der Lage sich am WAN-Port mit einem anderen Router zu verbinden, die können nur als Einwahlrouter arbeiten.
Wenn es unbedingt von der Telekom sein muss, dann würde ich einen Speedport als Einwahlrouter nehmen und auf den Etagen per LAN angeschlossene "Speed Home WLAN"-Meshgeräte verteilen. Die haben zwei LAN-Ports, an den zweiten kann ein Mediareceiver angeschlossen werden.
Alternativ: Fritz!Box mit "Fritz!Repeater"-Geräten, die laufen auch problemlos mit MagentaTV per IGMPv3.
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Greg76