Glasfaser: wiederholte Mikroabbrüche trotz stabilem Heimnetz

vor 2 Monaten

Hallo zusammen,

ich habe seit rund 3 Wochen ein Problem mit meinem Glasfaseranschluss (300 MBit). Mehrfach pro Stunde gibt es kurze Aussetzer – spürbar z. B. bei Gaming, VPN oder Videokonferenzen.

Was ich bisher getan habe:

  • Hausverkabelung erneuert → stabil 1 Gbit, 300 MBit Durchsatz.

  • Glasfasermodem ( ONT ) wurde bereits von der Telekom getauscht.

  • LAN- und WLAN-Geräte gleichermaßen betroffen.

  • FritzBox zeigt keine Abbrüche, die Verbindung scheint „dauerhaft online“.

Mit Ping-Tests und Traceroute konnte ich aber sehen, dass Paketverluste direkt ab dem ersten Telekom-Knoten (Gateway) auftreten und bis ins Zielnetz durchschlagen.
Damit ist nach meinem Verständnis mein Heimnetz als Ursache ausgeschlossen.

Ich weiß, dass hier in der Straße erst vor wenigen Wochen Arbeiten am Glasfaser stattfanden, wenn es sich auch um die Hausanschlüsse einiger Nachbarn handelte. Kann hier ein Zusammenhang bestehen?

Meine Vermutung: Problem im Telekom-Netz ( OLT -Port oder Glasfaserstrecke).
Ich würde mich freuen, wenn das Telekom-Team hier unterstützen kann – vielleicht hat auch jemand aus der Community ähnliche Erfahrungen gemacht?

Vielen Dank & viele Grüße

SR

Auszug_pinglog_2025-09-22.txt

Auszug_PingPlotter_2025-09-22.jpg

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    • vor 2 Monaten

      Vielleicht stört auch die Hardware eines anderen Kunden,  da hängen ja mehrere parallel an einem Port.

      Aber im Prinzip Störung melden.

      4

      von

      vor 2 Monaten

      *FDGO-Ultra*
      Na ja, bei Glasfaser ist das nicht wie bei Kupfer wo eine Devolo vom Nachbarn stören kann, oder ein Smarter Herd oder Micrwowelle.  Bei Kupfer denkbar, bei Glasfaser nicht.  Licht statt Strom ;) 
      eytec
      Vielleicht stört auch die Hardware eines anderen Kunden,  da hängen ja mehrere parallel an einem Port. Aber im Prinzip Störung melden.

      Vielleicht stört auch die Hardware eines anderen Kunden,  da hängen ja mehrere parallel an einem Port.

      Aber im Prinzip Störung melden.

      eytec

      Vielleicht stört auch die Hardware eines anderen Kunden,  da hängen ja mehrere parallel an einem Port.

      Aber im Prinzip Störung melden.

      Na ja, bei Glasfaser ist das nicht wie bei Kupfer wo eine Devolo vom Nachbarn stören kann, oder ein Smarter Herd oder Micrwowelle. 

      Bei Kupfer denkbar, bei Glasfaser nicht. 

      Licht statt Strom ;) 

      *FDGO-Ultra*
      eytec
      Vielleicht stört auch die Hardware eines anderen Kunden,  da hängen ja mehrere parallel an einem Port. Aber im Prinzip Störung melden.

      Vielleicht stört auch die Hardware eines anderen Kunden,  da hängen ja mehrere parallel an einem Port.

      Aber im Prinzip Störung melden.

      eytec

      Vielleicht stört auch die Hardware eines anderen Kunden,  da hängen ja mehrere parallel an einem Port.

      Aber im Prinzip Störung melden.

      Na ja, bei Glasfaser ist das nicht wie bei Kupfer wo eine Devolo vom Nachbarn stören kann, oder ein Smarter Herd oder Micrwowelle. 

      Bei Kupfer denkbar, bei Glasfaser nicht. 

      Licht statt Strom ;) 

      Doch auch bei glasfaser denkbar wenn ein Gerät auf kundenseite zum falschen Zeitpunkt sendet.

      Die Glasfaserendgeräte bekommen ja vom port die Info wan sie senden dürfen.

      Die Wahrscheinlichkeit ist zwar eher gering. Gut gibt vielleicht auch mal witzbole die irgend ein Sfp Modul anklemmen. Muss ja nur die richtige Wellenlänge und von der Intensität ausreichen.

      Und ja der Unterschied ist mir bekannt. 

      Hab Funkelektroniker gelernt und hab auch eine Amateurfunk Lizenz ;)

      0

      von

      vor 12 Tagen

      eytec

      Doch auch bei glasfaser denkbar wenn ein Gerät auf kundenseite zum falschen Zeitpunkt sendet.

      Die Glasfaserendgeräte bekommen ja vom port die Info wan sie senden dürfen.

      Die Wahrscheinlichkeit ist zwar eher gering. Gut gibt vielleicht auch mal witzbole die irgend ein Sfp Modul anklemmen. Muss ja nur die richtige Wellenlänge und von der Intensität ausreichen.

      Und ja der Unterschied ist mir bekannt. 

      Hab Funkelektroniker gelernt und hab auch eine Amateurfunk Lizenz ;)

      *FDGO-Ultra*
      Na ja, bei Glasfaser ist das nicht wie bei Kupfer wo eine Devolo vom Nachbarn stören kann, oder ein Smarter Herd oder Micrwowelle.  Bei Kupfer denkbar, bei Glasfaser nicht.  Licht statt Strom ;) 
      Na ja, bei Glasfaser ist das nicht wie bei Kupfer wo eine Devolo vom Nachbarn stören kann, oder ein Smarter Herd oder Micrwowelle.  Bei Kupfer denkbar, bei Glasfaser nicht.  Licht statt Strom ;) 
      *FDGO-Ultra*
      Na ja, bei Glasfaser ist das nicht wie bei Kupfer wo eine Devolo vom Nachbarn stören kann, oder ein Smarter Herd oder Micrwowelle.  Bei Kupfer denkbar, bei Glasfaser nicht.  Licht statt Strom ;) 

      Doch auch bei glasfaser denkbar wenn ein Gerät auf kundenseite zum falschen Zeitpunkt sendet.

      Die Glasfaserendgeräte bekommen ja vom port die Info wan sie senden dürfen.

      Die Wahrscheinlichkeit ist zwar eher gering. Gut gibt vielleicht auch mal witzbole die irgend ein Sfp Modul anklemmen. Muss ja nur die richtige Wellenlänge und von der Intensität ausreichen.

      Und ja der Unterschied ist mir bekannt. 

      Hab Funkelektroniker gelernt und hab auch eine Amateurfunk Lizenz ;)

      eytec

      Doch auch bei glasfaser denkbar wenn ein Gerät auf kundenseite zum falschen Zeitpunkt sendet.

      Die Glasfaserendgeräte bekommen ja vom port die Info wan sie senden dürfen.

      Die Wahrscheinlichkeit ist zwar eher gering. Gut gibt vielleicht auch mal witzbole die irgend ein Sfp Modul anklemmen. Muss ja nur die richtige Wellenlänge und von der Intensität ausreichen.

      Und ja der Unterschied ist mir bekannt. 

      Hab Funkelektroniker gelernt und hab auch eine Amateurfunk Lizenz ;)

      Denkbar? Dann mal ein Beleg :) Der Port bei einem Lichtwellenleiter ist doch eh Stromlos Hüp ohne Strom und die Endleitung zur GF TA auch. Erst ab Modem/Router geht der Spaß mit Strom los. Aber dann muss da schon was ganz besonderes vorliegen wie denn dann die Störquelle via Devolo auf die GF Leitung Eingriffe leisten kann. 

      Also mir ist daher noch kein Störfall bekannt. 

      von

      vor 12 Tagen

      *FDGO-Ultra*

      Denkbar? Dann mal ein Beleg :) Der Port bei einem Lichtwellenleiter ist doch eh Stromlos Hüp ohne Strom und die Endleitung zur GF TA auch. Erst ab Modem/Router geht der Spaß mit Strom los. Aber dann muss da schon was ganz besonderes vorliegen wie denn dann die Störquelle via Devolo auf die GF Leitung Eingriffe leisten kann. 

      Also mir ist daher noch kein Störfall bekannt. 

      eytec

      Doch auch bei glasfaser denkbar wenn ein Gerät auf kundenseite zum falschen Zeitpunkt sendet.

      Die Glasfaserendgeräte bekommen ja vom port die Info wan sie senden dürfen.

      Die Wahrscheinlichkeit ist zwar eher gering. Gut gibt vielleicht auch mal witzbole die irgend ein Sfp Modul anklemmen. Muss ja nur die richtige Wellenlänge und von der Intensität ausreichen.

      Und ja der Unterschied ist mir bekannt. 

      Hab Funkelektroniker gelernt und hab auch eine Amateurfunk Lizenz ;)

      Doch auch bei glasfaser denkbar wenn ein Gerät auf kundenseite zum falschen Zeitpunkt sendet. Die Glasfaserendgeräte bekommen ja vom port die Info wan sie senden dürfen. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar eher gering. Gut gibt vielleicht auch mal witzbole die irgend ein Sfp Modul anklemmen. Muss ja nur die richtige Wellenlänge und von der Intensität ausreichen. Und ja der Unterschied ist mir bekannt.  Hab Funkelektroniker gelernt und hab auch eine Amateurfunk Lizenz ;)
      eytec

      Doch auch bei glasfaser denkbar wenn ein Gerät auf kundenseite zum falschen Zeitpunkt sendet.

      Die Glasfaserendgeräte bekommen ja vom port die Info wan sie senden dürfen.

      Die Wahrscheinlichkeit ist zwar eher gering. Gut gibt vielleicht auch mal witzbole die irgend ein Sfp Modul anklemmen. Muss ja nur die richtige Wellenlänge und von der Intensität ausreichen.

      Und ja der Unterschied ist mir bekannt. 

      Hab Funkelektroniker gelernt und hab auch eine Amateurfunk Lizenz ;)

      Denkbar? Dann mal ein Beleg :) Der Port bei einem Lichtwellenleiter ist doch eh Stromlos Hüp ohne Strom und die Endleitung zur GF TA auch. Erst ab Modem/Router geht der Spaß mit Strom los. Aber dann muss da schon was ganz besonderes vorliegen wie denn dann die Störquelle via Devolo auf die GF Leitung Eingriffe leisten kann. 

      Also mir ist daher noch kein Störfall bekannt. 

      *FDGO-Ultra*

      Denkbar? Dann mal ein Beleg :) Der Port bei einem Lichtwellenleiter ist doch eh Stromlos Hüp ohne Strom und die Endleitung zur GF TA auch. Erst ab Modem/Router geht der Spaß mit Strom los. Aber dann muss da schon was ganz besonderes vorliegen wie denn dann die Störquelle via Devolo auf die GF Leitung Eingriffe leisten kann. 

      Also mir ist daher noch kein Störfall bekannt. 

      Hi, das bezog sich nicht auf Devolo und elektrische Störungen/Einstrahlung.

      Bei GPON wird im Upstream mit einer Wellenlänge von 1310nm gearbeitet.

      SFP Module (wie sie im normalen IT Umfeld für Glasfaserverkabelung verwendet werden) gibt es ja auch mit 1310nm und LC Stecker Anschluss.

      Jetzt könnt ein Voll Horst auf die Idee kommen das einfach mal mit dem "Internet zu verbinden" weil er einen Bestückten SFP Port im Switch hat.

      Diese Module warten dann nicht auf die Aufforderung das sie was senden dürfen. Die Ballern Permanent.

      Und jetzt stell dir Vor du hast 2 Personen die nebeneinander stehen und dir gleichzeitig mit einer Taschenlampe Nachrichten im Morsecode senden wollen.  

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      Uneingeloggter Nutzer

      von

    • vor 2 Monaten

      Du hast ein anderes Problem ... wenn im Pingplotter du wirklich die ganze Zeit ein 1s Intervall hattest - dürftest du KEINE Paketverluste zur Fritz!Box haben. 

      In deiner Übersicht hast du 66,2% Paketverlust zur Fritz!Box. 

      14

      von

      vor 2 Monaten

      Ich habe dazu auch den AVM-Support kontaktiert. Dort wurde mir bestätigt, dass die FritzBox nicht dafür ausgelegt ist, ICMP-Anfragen an sich selbst zuverlässig zu beantworten – das fällt nicht in den garantierten Aufgabenbereich der Box (unabhängig vom gewählten Intervall). Es gäbe keinerlei Dokumentation diesbezüglich. Paketverluste auf Hop 1 sind daher m.E. kein Indiz für ein Problem im Heimnetz, solange die Pakete ab Hop 2 stabil weitergeleitet werden. 

      Genau dort – ab dem Telekom-Gateway – treten jedoch die Verluste auf, die sich im Betrieb bemerkbar machen.

      von

      vor 12 Tagen

      Während der Bearbeitung meiner Störung "Paketverlust im besten Netz" bin ich hier vorbei gekommen, deshalb ergänze ich mein Ergebnis.

      Nach @eytec reagiert die FritzBox auf ICMP-Intervalle unter 1 sec. abweisend. In meinem Monitoring werden alle 60 sec. einige Pakete auf die Rundreise geschickt. Frage mich, welcher Erkenntnisgewinn durch sehr kurze Intervalle bei ICMP-Paketen entsteht? Lass es mich bitte wissen. Danke.

      "Mit Ping-Tests und Traceroute konnte ich aber sehen, dass Paketverluste direkt ab dem ersten Telekom-Knoten (Gateway) auftreten und bis ins Zielnetz durchschlagen." @SRotmann Du bist Fachkraft für IP-Netzbetrieb?

      Ich leider nicht. Nach meinem Kenntnisstand gilt, wenn es nicht in deinem eigenen Netz ist: Bei traceroute kommt es alleine auf den PaketLoss am Ziel der ICMP-Paket-Rundreise an, alles davor kannst du ignorieren. Um mehr beurteilen zu können, müsstest du wissen was die aktiven Komponenten in der black box WAN können. Wie unsere LAN-Switches arbeiten, store and forward oder cut through, wissen wir oft selbst nicht. Deine Grafik lässt dich annehmen, dass bereits der erste Hop verkackt. Was sagt dein Netzbetreiber? Nichts!

      + seit rund 3 Wochen ein Problem mit meinem Glasfaseranschluss (300 MBit)

      + Ich weiß, dass hier in der Straße erst vor wenigen Wochen Arbeiten am Glasfaser stattfanden,

      @SRotmann Das heißt dein Glasfaseranschluss besteht schon länger, kein Neuausbau. Wie lange? "bisher störungsfrei" ist gefühlt oder durch Monitoring belegt? Das ist ein Unterschied zu meiner Situation, Mein HÜP, Gf-TA mit ONT ist nagelneu, seit rund 8 Wochen :-) und gestört von Anfang an.

      "Das Internet" ist "Die Black Box" für alle. Leider ist Kommunikation mit der Telekom eine Einbahnstraße, wie ein schwarzes Loch. Kein Einzelfall, sondern eine Fehlentwicklung unserer Zeit. 

      @Sarah S. Was hat das T-Diagnose-Team inzwischen herausbekommen?

      Die Fehlerbeschreibung von @SRotmann ist sehr detailliert, wie in meinen Tickets. Davon habe ich drei bis vier benötigt. Alle starteten mit einer Online-Störungsbeseitigung und wurden mit einer klaren Ansage und Infos ergänzt. "Bei mir gibt es ein Problem im besten Netz! Woher ich das weiß? Weil ich intern (PingInfoView,pingplotter) und mit einem Freund extern (smokeping) Monitoring betreibe."

      Die PingPlotter-Grafik (Auszug_PingPlotter_2025-09-22.jpg) aus #1 sieht meiner ähnlich und attestiert für das Intervall 1 sec. am Ziel 0,5% PL.

      @Sarah S.  Was kann das Diagnose-Team aus dieser Grafik ablesen? Bei euch sind die Spezialisten für paketvermittelten Netzbetrieb. Es stecken alle Diagnose-Tools drin: ping und traceroute / WinMTR. Wissen ist das einzige Gut das sich vermehrt, wenn man es teilt.

      @CyberSW Welches andere Problem erkennst du bei 66% PL an der Quelle, der FritzBox? Du schreibst als hast du Erfahrung und wüsstest den Grund dafür. Bitte, lass es uns auch wissen.

      Das Ziel ist ein weiterer Knoten im Telekomnetz. Die Ausgabe von nslookup:

      Name: s-nxr-a01.isp.t-ipnet.de

      Address: 217.0.43.129

      "Die Domain t-ipnet.de ist eine interne Domain der Telekom, und der Hostname bezieht sich auf einen der öffentlichen DNS-Server des Unternehmens."

      Bei meinem ICMP-Monitoring zu weiteren T-Kundenanschlüssen im Telekomnetz über deren dynDNS (z.B. bei MyFritz.net) liegt der PL bisher bei 0,08% bis 3,0 %, auch mal >10%. Das heißt nicht dass es i.O. ist. Aber für einen Großen als Ziel ist m.E. alles über 0,00% PL schlecht, <0,05% vielleicht noch tolerierbar, das sind Promille. Dein Ziel ist die Telekom. Ist die Telekom als Tier-1 Carrier groß? @SRotmann Wie beurteilst du dein PL mit 0,5%?

      Zum Vergleich die Realität von Paketverlusten die jeder kennt: Quelle: Schwäbische 

      0,04 %      Hermes

      0,0001 % UPS

      0,11 %       DPD

      0,027 %   GLS

      0,003 %  DHL / Deutsche Post, Beschwerdeanteil

      n.n.           Amazon, Wie hoch ist der Paketverlust bei Amazon?

      bei ca. 0,5 % laut Amazon Sellercentral liegt die Verlustquote von Bestellungen _hier_die_Suche_ nach Amazon Seller Central Paketverlustrate 

      bei Amazon als Prime-Verkäufer: https://sellercentral.amazon.com/help/hub/reference/external/G202072550?locale=de-DE

      Bei einer Störung @eytec "muss man immer etwas aufpassen": Hat die auf der Anwendungebene (Layer 7) "gefühlte" Auswirkung ihre Ursache auf Layer 2 oder Layer 3. Beides liegt in der Verantwortung des Netzbetreibers, also der Telekom.

      Nach der BNetzA gilt eine Latenz von max. 150 ms als Mindestleistung. Zu Paketverlust wird ausgeführt "Auf der IP-Schicht (Layer 3) ist ein Paketverlust (in einer Anwendung) immer einer Last-Situation geschuldet:" Meine Ergänzung: Ohne Last (außerhalb der Lastspitzen) weist ein ICMP-Paketverlust immer auf einen technischen Defekt oder eine falsche Komponente (oder eine Strategie) auf der Route der Rundreise durch das "beste" Netz hin.

      Meinen Hindernislauf Störung habe ich (für mich) bzgl. Monitoring ausführlicher beschrieben und die Grafiken der verwendeten Tools von vorher und nachher beigefügt. Hier: Paketverlust FritzBox Glasfaser im ip-phone-forum.de. Vielleicht hilft es manchen Verbraucherkunden dabei, ihr Problem konkret zu erkennen und dann bei ihrem verantwortlichen Vertragspartner und Netzbetreiber als Störung qualifiziert zu adressieren. Nicht aufgeben, wenn es nach dem ersten Anlauf zwar besser, aber noch nicht gut ist. Netzbetrieb ist vielschichtig, Probleme können mehrere Ursachen haben. Das ist Tagesgeschäft bei den Netzbetreibern, dafür haben sie auf Layer 3 Spezialisten im Büro und mobile "teure" Spezialisten für Layer 2. Ist wie beim Gendern, erstere sind Techniker-Innen, letztere die Techniker-Außen.

      @SRotmann Wenn dein Techniker-Außen nur am ONT und nicht am Fiberverteiler war, hatte er sicher einen schlechten Tag. Der T-Techniker-Außen war gegen 10:30 mit mir am HÜP, Gf-TAONT (alles i.O.) und in der beigefügten Grafik smokeping (meines Freundes von extern) siehst du, wann er am Verteiler oder sein T-Kollege-Innen fertig war. 

      Hier im Forum steht richtig und eindeutig, der letzte Punkt wurde von mir ergänzt:
      + Nein, der Tausch des Routers schafft hier keine Abhilfe.

      + Nein, bei einem Engpass hilft eine Änderung des DNS-Servers nicht.

      + Nein, die Telekom blockiert keinerlei Dienste oder Internetseiten, weder im DNS noch im Datenpfad.

      * Nein, ein VPN  kostet Rechenleistung und Bandbreite, kuriert das Symptom, bringt keine Heilung.

      Mein Fazit: Ich hatte das Pech einen neuen Glasfaseranschluss zu bekommen, der sofort in die Revision musste. 

      @Sarah S.  Wie hoch ist der Anteil der Nacharbeit des technischen T-Services beim Fiber-Neuausbau?

      Wer kein belastbares Monitoring hat, wird es mit ICMP-Paketverlust (packet loss) als Problem bei jedem Netzbetreiber schwer haben durch die Brandmauer zur Kundenabwehr zu kommen. Nennt sich heute Kundenservice, deren Aufgabe ist es die Spreu vom Weizen zu trennen. Leider kennen diese Mitarbeiter das Internet ebenfalls als black box. Meine Störungsmeldungen wurden in der Einbahnstraße immer durch Details ergänzt, die Historie 1./3.10., 16./17./22.10., 31.10., 6.11.  Der Einsatz eines Techniker-Außen wird im Telefonat unter Kostenandrohung zur Abwehr genutzt. "Wenn er nichts findet, müssen sie bezahlen." Zumindest aktuell mit Fiber bei mir so geschehen, als auch vor ca. 20 Jahren mit DSL768. Damals wurden wir auf eine andere CuLeitung geklemmt, wegen Übersprechen. Kommunikation hat damals noch bidirektional funktioniert. Mit welcher Maßnahme die FiberStörung diesmal "bearbeitet/beendet/storniert" wurde weiß der liebe Gott oder sie ist tatsächlich behoben - In schāʾa llāh.

      TelekomFiberStoerungBeheben.jpg

      WAN_20251113-1030_smokeping_0xr2.jpg

      WAN_20251113_TelekomStoerungsTicketsLiMe_anon.jpg

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      von

      vor 12 Tagen

      Ldwg2002

      Nach @eytec reagiert die FritzBox auf ICMP-Intervalle unter 1 sec. abweisend. In meinem Monitoring werden alle 60 sec. einige Pakete auf die Rundreise geschickt. Frage mich, welcher Erkenntnisgewinn durch sehr kurze Intervalle bei ICMP-Paketen entsteht? Lass es mich bitte wissen. Danke.

      Während der Bearbeitung meiner Störung "Paketverlust im besten Netz" bin ich hier vorbei gekommen, deshalb ergänze ich mein Ergebnis.

      Nach @eytec reagiert die FritzBox auf ICMP-Intervalle unter 1 sec. abweisend. In meinem Monitoring werden alle 60 sec. einige Pakete auf die Rundreise geschickt. Frage mich, welcher Erkenntnisgewinn durch sehr kurze Intervalle bei ICMP-Paketen entsteht? Lass es mich bitte wissen. Danke.

      "Mit Ping-Tests und Traceroute konnte ich aber sehen, dass Paketverluste direkt ab dem ersten Telekom-Knoten (Gateway) auftreten und bis ins Zielnetz durchschlagen." @SRotmann Du bist Fachkraft für IP-Netzbetrieb?

      Ich leider nicht. Nach meinem Kenntnisstand gilt, wenn es nicht in deinem eigenen Netz ist: Bei traceroute kommt es alleine auf den PaketLoss am Ziel der ICMP-Paket-Rundreise an, alles davor kannst du ignorieren. Um mehr beurteilen zu können, müsstest du wissen was die aktiven Komponenten in der black box WAN können. Wie unsere LAN-Switches arbeiten, store and forward oder cut through, wissen wir oft selbst nicht. Deine Grafik lässt dich annehmen, dass bereits der erste Hop verkackt. Was sagt dein Netzbetreiber? Nichts!

      + seit rund 3 Wochen ein Problem mit meinem Glasfaseranschluss (300 MBit)

      + Ich weiß, dass hier in der Straße erst vor wenigen Wochen Arbeiten am Glasfaser stattfanden,

      @SRotmann Das heißt dein Glasfaseranschluss besteht schon länger, kein Neuausbau. Wie lange? "bisher störungsfrei" ist gefühlt oder durch Monitoring belegt? Das ist ein Unterschied zu meiner Situation, Mein FTTH mit ONT ist nagelneu, seit rund 8 Wochen :-) und gestört von Anfang an.

      "Das Internet" ist "Die Black Box" für alle. Leider ist Kommunikation mit der Telekom eine Einbahnstraße, wie ein schwarzes Loch. Kein Einzelfall, sondern eine Fehlentwicklung unserer Zeit. 

      @Sarah S. Was hat das T-Diagnose-Team inzwischen herausbekommen?

      Die Fehlerbeschreibung von @SRotmann ist sehr detailliert, wie in meinen Tickets. Davon habe ich drei bis vier benötigt. Alle starteten mit einer Online-Störungsbeseitigung und wurden mit einer klaren Ansage und Infos ergänzt. "Bei mir gibt es ein Problem im besten Netz! Woher ich das weiß? Weil ich intern (PingInfoView,pingplotter) und mit einem Freund extern (smokeping) Monitoring betreibe."

      Die PingPlotter-Grafik (Auszug_PingPlotter_2025-09-22.jpg) aus #1 sieht meiner ähnlich und attestiert für das Intervall 1 sec. am Ziel 0,5% PL.

      @Sarah S.  Was kann das Diagnose-Team aus dieser Grafik ablesen? Bei euch sind die Spezialisten für paketvermittelten Netzbetrieb. Es stecken alle Diagnose-Tools drin: ping und traceroute / WinMTR. Wissen ist das einzige Gut das sich vermehrt, wenn man es teilt.

      @CyberSW Welches andere Problem erkennst du bei 66% PL an der Quelle, der FritzBox? Du schreibst als hast du Erfahrung und wüsstest den Grund dafür. Bitte, lass es uns auch wissen.

      Das Ziel ist ein weiterer Knoten im Telekomnetz. Die Ausgabe von nslookup:

      Name: s-nxr-a01.isp.t-ipnet.de

      Address: 217.0.43.129

      "Die Domain t-ipnet.de ist eine interne Domain der Telekom, und der Hostname bezieht sich auf einen der öffentlichen DNS-Server des Unternehmens."

      Bei meinem ICMP-Monitoring zu weiteren T-Kundenanschlüssen im Telekomnetz über deren dynDNS (z.B. bei MyFritz.net) liegt der PL bisher bei 0,08% bis 3,0 %, auch mal >10%. Das heißt nicht dass es i.O. ist. Aber für einen Großen als Ziel ist m.E. alles über 0% PL schlecht, <0,05% noch tolerierbar, das sind Promille. Ist die Telekom, Tier-1 Carrier, groß?

      @SRotmann Wie beurteilst du dein PL mit 0,5%?

      Zum Vergleich die Realität von Paketverlusten die jeder kennt: Quelle: Schwäbische 

      0,04 %      Hermes

      0,0001 % UPS

      0,11 %       DPD

      0,027 %   GLS

      0,003 %  DHL / Deutsche Post, Beschwerdeanteil

      n.n.           Amazon, Wie hoch ist der Paketverlust bei Amazon?

      bei ca. 0,5 % laut Amazon Sellercentral liegt die Verlustquote von Bestellungen _hier_die_Suche_ nach Amazon Seller Central Paketverlustrate 

      bei Amazon als Prime-Verkäufer: https://sellercentral.amazon.com/help/hub/reference/external/G202072550?locale=de-DE

      Bei einer Störung @eytec "muss man immer etwas aufpassen": Hat die auf der Anwendungebene (Layer 7) "gefühlte" Auswirkung ihre Ursache auf Layer 2 oder Layer 3. Beides liegt in der Verantwortung des Netzbetreibers, also der Telekom.

      Nach der BNetzA gilt eine Latenz von max. 150 ms als Mindestleistung. Zu Paketverlust wird ausgeführt "Auf der IP-Schicht (Layer 3) ist ein Paketverlust (in einer Anwendung) immer einer Last-Situation geschuldet:" Meine Ergänzung: Ohne Last (außerhalb der Lastspitzen) weist ein ICMP-Paketverlust immer auf einen technischen Defekt oder eine falsche Komponente (oder eine Strategie) auf der Route der Rundreise durch das "beste" Netz hin.

      Meinen Hindernislauf Störung habe ich (für mich) bzgl. Monitoring ausführlicher beschrieben und die Grafiken der verwendeten Tools von vorher und nachher beigefügt. Hier: Paketverlust FritzBox Glasfaser im ip-phone-forum.de

      Vielleicht hilft es manchen Verbraucherkunden dabei, ihr Problem konkret zu erkennen und dann bei ihrem verantwortlichen Vertragspartner und Netzbetreiber als Störung qualifiziert zu adressieren. Nicht aufgeben, wenn es nach dem ersten Anlauf zwar besser, aber noch nicht gut ist. Netzbetrieb ist vielschichtig, Probleme können mehrere Ursachen haben. Das ist Tagesgeschäft bei den Netzbetreibern, dafür haben sie auf Layer 3 Spezialisten im Büro und mobile "teure" Spezialisten für Layer 2. Ist wie beim Gendern, erstere sind Techniker-Innen, letztere die Techniker-Außen.

      @SRotmann Wenn dein Techniker-Außen nur am ONT und nicht am Fiberverteiler war, hatte er sicher einen schlechten Tag. Der T-Techniker-Außen war gegen 10:30 mit mir am ONT und in der beigefügten Grafik smokeping (meines Freundes von extern) siehst du, wann er am Verteiler oder sein T-Kollege-Innen fertig war. 

      Hier im Forum steht richtig und eindeutig, der letzte Punkt wurde von mir ergänzt:

      + Nein, der Tausch des Routers schafft hier keine Abhilfe.

      + Nein, bei einem Engpass hilft eine Änderung des DNS-Servers nicht.

      + Nein, die Telekom blockiert keinerlei Dienste oder Internetseiten, weder im DNS noch im Datenpfad.

      * Nein, ein   VPN  kostet Rechenleistung und Bandbreite, kuriert das Symptom, bringt keine Heilung.

      Mein Fazit: Ich hatte das Pech einen neuen Glasfaseranschluss zu bekommen, der sofort in die Revision musste. 

      @Sarah S.  Wie hoch ist der Anteil der Nacharbeit des technischen T-Services beim Fiber-Neuausbau?

      Wer kein belastbares Monitoring hat, wird es mit ICMP-Paketverlust (packet loss) als Problem bei jedem Netzbetreiber schwer haben durch die Brandmauer zur Kundenabwehr zu kommen. Nennt sich heute Kundenservice, deren Aufgabe ist es die Spreu vom Weizen zu trennen. Leider kennen diese Mitarbeiter das Internet ebenfalls als black box. Meine Störungsmeldungen wurden in der Einbahnstraße ergänzt, die Historie 1./3.10., 16./17./22.10., 31.10., 6.11.  Der Einsatz eines Techniker-Außen wird im Telefonat unter Kostenandrohung zur Abwehr genutzt. "Wenn er nichts findet, müssen sie bezahlen." Zumindest aktuell mit Fiber bei mir so geschehen, als auch vor ca. 20 Jahren mit DSL768. Damals wurden wir auf eine andere CuLeitung geklemmt, wegen Übersprechen. Kommunikation hat damals noch bidirektional funktioniert. Mit welcher Maßnahme die FiberStörung diesmal "bearbeitet/beendet/storniert" wurde weiß der liebe Gott oder sie ist wirklich behoben, In schāʾa llāh.

      Ldwg2002

      Nach @eytec reagiert die FritzBox auf ICMP-Intervalle unter 1 sec. abweisend. In meinem Monitoring werden alle 60 sec. einige Pakete auf die Rundreise geschickt. Frage mich, welcher Erkenntnisgewinn durch sehr kurze Intervalle bei ICMP-Paketen entsteht? Lass es mich bitte wissen. Danke.

      War das jetzt eine Frage an mich?

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      Uneingeloggter Nutzer

      von

    • vor 2 Monaten

      Guten Morgen @SRotmann,

       

      besten Dank für den ersten Beitrag und herzlich willkommen in unserer Community.

       

      Zu der Störung besteht bereits eine Störungsmeldung. Das haben Sie im Profil auch schon hinterlegt. Damit ich nähere Auskunft geben kann, ist eine Authentifizierung nötig. So früh möchte ich nicht ungebeten stören. Wann passt es mit einem kurzen Telefonat zwecks Abgleich der Daten?

       

      Einen guten Start in den Tag.

       

      Gruß Jacqueline

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      4

      von

      vor 2 Monaten

      Ergänzung: anbei die Logs der ICMP-Echo-Abfrage und der Darstellung der Paketverluste im gleichen Zeitraum (23.09.25 14.50 - 16.05 Uhr)

      Die Abbrüche folgen keiner Regelmäßigkeit und unabhängig von der Auslastung im Heimnetz.

      Bsp. heute, 24.09.:

      zwischen 8.41 - 10.50 Uhr: keine Abbrüche

      zwischen 10.50 - 11.47 Uhr: 7 Abbrüche

      weitere und deutlich umfangreichere Logs könnten nachgereicht werden.

      Ziel-IPs im PingPlotter:

      217.0.43.129

      1.1.1.1

      8.8.8.8

      In jedem Fall das gleiche Verhalten - angezeigter Paketverlust ab Hop2 (IP:80.146.129.129).

      PL in Hop1 sind laut Hersteller AVM zu ignorieren, da es nicht Aufgabe einer Fritz.Box sei auf solche Abfragen zu reagieren,

      daher sind die Werte nicht aussagekräftig.

      Viele Grüße

      2025-09-23_1453-1603_PL_217.0.43.129_packetloss.png

      pinglog_2025-09-23_1453-1603.txt

      von

      vor 2 Monaten

      Vielen Dank. Ich melde mich nach der Analyse. LG ^Mirko

      0

      von

      vor 12 Tagen

      SRotmann

      PL in Hop1 sind laut Hersteller AVM zu ignorieren, da es nicht Aufgabe einer Fritz.Box sei auf solche Abfragen zu reagieren,

      daher sind die Werte nicht aussagekräftig.

      Ergänzung: anbei die Logs der ICMP-Echo-Abfrage und der Darstellung der Paketverluste im gleichen Zeitraum (23.09.25 14.50 - 16.05 Uhr)

      Die Abbrüche folgen keiner Regelmäßigkeit und unabhängig von der Auslastung im Heimnetz.

      Bsp. heute, 24.09.:

      zwischen 8.41 - 10.50 Uhr: keine Abbrüche

      zwischen 10.50 - 11.47 Uhr: 7 Abbrüche

      weitere und deutlich umfangreichere Logs könnten nachgereicht werden.

      Ziel-IPs im PingPlotter:

      217.0.43.129

      1.1.1.1

      8.8.8.8

      In jedem Fall das gleiche Verhalten - angezeigter Paketverlust ab Hop2 (IP:80.146.129.129).

      PL in Hop1 sind laut Hersteller AVM zu ignorieren, da es nicht Aufgabe einer Fritz.Box sei auf solche Abfragen zu reagieren,

      daher sind die Werte nicht aussagekräftig.

      Viele Grüße

      SRotmann

      PL in Hop1 sind laut Hersteller AVM zu ignorieren, da es nicht Aufgabe einer Fritz.Box sei auf solche Abfragen zu reagieren,

      daher sind die Werte nicht aussagekräftig.

      Du merkst schon, dass die Aussage auch auf die restlichen Netzelemente zutrifft?

      Der Paketverlust der da auftaucht .. zudem gleichmäßig über alle ist ... taucht sicher erst zum Start auf und ist dann weg?

      Das ist eher ein Fehler in deinem System/Netzwerk/Fritz!Box.

      Kannst du also ignorieren.

      SRotmann

      1.1.1.1

      8.8.8.8

      Ergänzung: anbei die Logs der ICMP-Echo-Abfrage und der Darstellung der Paketverluste im gleichen Zeitraum (23.09.25 14.50 - 16.05 Uhr)

      Die Abbrüche folgen keiner Regelmäßigkeit und unabhängig von der Auslastung im Heimnetz.

      Bsp. heute, 24.09.:

      zwischen 8.41 - 10.50 Uhr: keine Abbrüche

      zwischen 10.50 - 11.47 Uhr: 7 Abbrüche

      weitere und deutlich umfangreichere Logs könnten nachgereicht werden.

      Ziel-IPs im PingPlotter:

      217.0.43.129

      1.1.1.1

      8.8.8.8

      In jedem Fall das gleiche Verhalten - angezeigter Paketverlust ab Hop2 (IP:80.146.129.129).

      PL in Hop1 sind laut Hersteller AVM zu ignorieren, da es nicht Aufgabe einer Fritz.Box sei auf solche Abfragen zu reagieren,

      daher sind die Werte nicht aussagekräftig.

      Viele Grüße

      SRotmann

      1.1.1.1

      8.8.8.8

      Die beiden Adressen zu verwenden ist unsinnig .. weil die für jeden sonst wohin geroutet wird. 

      Uneingeloggter Nutzer

      von

    • vor 16 Tagen

      Ist hier eine Lösung gefunden worden?

      Ich scheine ähnliche Probleme zu haben.

      Es fällt mir vor allem auf das ich in World of Warcraft disconnectet und Twitch.tv auch hängt und beides quasi direkt wieder connectet.

      Ist auch erst seitdem ich Glasfaser habe und sehr unregelmäsig.

      Ich in der Fritz.Box 5690 Pro sehe ich mal so gar nix.^^

      0

      3

      von

      vor 16 Tagen

      Hallo @sascha29683,

       

      ich würde dein Anliegen gerne gezielt weiterleiten. 

       

      Spontan habe ich dich dazu gerade telefonisch nicht erreicht, wann kann ich mich am besten nochmal bei dir melden? 

       

      Grüße

      Sarah 

      0

      von

      vor 16 Tagen

      Bin erreichbar @Sarah S. 

      0

      von

      vor 16 Tagen

      Danke @sascha29683

       

      ich habe nun eine Störungsmeldung dazu aufgenommen und gebe an unser Diagnose-Team ab. 

       

      Eine angenehme Woche,

      Sarah 

      Uneingeloggter Nutzer

      von

    • vor 10 Tagen

      SRotmann

      +++ bearbeitet +++

      vielleicht noch als Gedanke meinerseits: wenn es ein Problem der Fritz.Box wäre, müssten dann nicht auch Telefonie und IPTV gestört sein? Hier gibt es jedoch keine Probleme, es scheint "nur" die Internetverbindung zu betreffen.

      Nach meiner Recherche gibt es keinen offiziellen Nachweis von AVM, dass bei 1-Sekunden-Interval-Pings Hop 1 immer 0 % PL anzeigen muss - hast du hier eine Quelle für mich?

      PingPlotter selbst schreibt, dass ICMP-Echo-Requests zum Router oft zurückgestellt oder gedrosselt werden, besonders bei Routerlast.

      Ich als Laie würde vermuten, dass bei einem permanenten PL von über 55% die Internetnutzung kaum möglich sei. Das müsste sich doch bei Videotelefonie, Gaming etc. deutlich bemerkbar machen?

      Außerdem würde ich erwarten, dass diese Paketverluste sich bis zum Zielnetz durchziehen, das ist laut PingPlotter aber auch nicht der Fall.

      Einzig auffällig ist, dass bei spürbaren Ausfällen die PL ab Hop 2 aufgezeichnet und auch bis ins Zielnetz durchgetragen werden.

      Die Leitung läuft ansonsten stabil, der Durchsatz stimmt.

      +++ bearbeitet +++

      vielleicht noch als Gedanke meinerseits: wenn es ein Problem der Fritz.Box wäre, müssten dann nicht auch Telefonie und IPTV gestört sein? Hier gibt es jedoch keine Probleme, es scheint "nur" die Internetverbindung zu betreffen.

      Viele Grüße

      SR

      SRotmann

      +++ bearbeitet +++

      vielleicht noch als Gedanke meinerseits: wenn es ein Problem der Fritz.Box wäre, müssten dann nicht auch Telefonie und IPTV gestört sein? Hier gibt es jedoch keine Probleme, es scheint "nur" die Internetverbindung zu betreffen.

      eytec

      Da muss man immer etwas aufpassen in wieweit gepuffert wird. Und bei Telefonie sind die Bandbreiten nicht hoch und gegebenenfalls auch noch auf Fehler Toleranz getrimmt

      SRotmann

      +++ bearbeitet +++

      vielleicht noch als Gedanke meinerseits: wenn es ein Problem der Fritz.Box wäre, müssten dann nicht auch Telefonie und IPTV gestört sein? Hier gibt es jedoch keine Probleme, es scheint "nur" die Internetverbindung zu betreffen.

      Nach meiner Recherche gibt es keinen offiziellen Nachweis von AVM, dass bei 1-Sekunden-Interval-Pings Hop 1 immer 0 % PL anzeigen muss - hast du hier eine Quelle für mich?

      PingPlotter selbst schreibt, dass ICMP-Echo-Requests zum Router oft zurückgestellt oder gedrosselt werden, besonders bei Routerlast.

      Ich als Laie würde vermuten, dass bei einem permanenten PL von über 55% die Internetnutzung kaum möglich sei. Das müsste sich doch bei Videotelefonie, Gaming etc. deutlich bemerkbar machen?

      Außerdem würde ich erwarten, dass diese Paketverluste sich bis zum Zielnetz durchziehen, das ist laut PingPlotter aber auch nicht der Fall.

      Einzig auffällig ist, dass bei spürbaren Ausfällen die PL ab Hop 2 aufgezeichnet und auch bis ins Zielnetz durchgetragen werden.

      Die Leitung läuft ansonsten stabil, der Durchsatz stimmt.

      +++ bearbeitet +++

      vielleicht noch als Gedanke meinerseits: wenn es ein Problem der Fritz.Box wäre, müssten dann nicht auch Telefonie und IPTV gestört sein? Hier gibt es jedoch keine Probleme, es scheint "nur" die Internetverbindung zu betreffen.

      Viele Grüße

      SR

      SRotmann

      +++ bearbeitet +++

      vielleicht noch als Gedanke meinerseits: wenn es ein Problem der Fritz.Box wäre, müssten dann nicht auch Telefonie und IPTV gestört sein? Hier gibt es jedoch keine Probleme, es scheint "nur" die Internetverbindung zu betreffen.

      Da muss man immer etwas aufpassen in wieweit gepuffert wird. Und bei Telefonie sind die Bandbreiten nicht hoch und gegebenenfalls auch noch auf Fehler Toleranz getrimmt

      eytec

      Da muss man immer etwas aufpassen in wieweit gepuffert wird. Und bei Telefonie sind die Bandbreiten nicht hoch und gegebenenfalls auch noch auf Fehler Toleranz getrimmt

      Ldwg2002

      "bisher störungsfrei" ist gefühlt oder durch Monitoring belegt?

      Während der Bearbeitung meiner Störung "Paketverlust im besten Netz" bin ich hier vorbei gekommen, deshalb ergänze ich mein Ergebnis.

      Nach @eytec reagiert die FritzBox auf ICMP-Intervalle unter 1 sec. abweisend. In meinem Monitoring werden alle 60 sec. einige Pakete auf die Rundreise geschickt. Frage mich, welcher Erkenntnisgewinn durch sehr kurze Intervalle bei ICMP-Paketen entsteht? Lass es mich bitte wissen. Danke.

      "Mit Ping-Tests und Traceroute konnte ich aber sehen, dass Paketverluste direkt ab dem ersten Telekom-Knoten (Gateway) auftreten und bis ins Zielnetz durchschlagen." @SRotmann Du bist Fachkraft für IP-Netzbetrieb?

      Ich leider nicht. Nach meinem Kenntnisstand gilt, wenn es nicht in deinem eigenen Netz ist: Bei traceroute kommt es alleine auf den PaketLoss am Ziel der ICMP-Paket-Rundreise an, alles davor kannst du ignorieren. Um mehr beurteilen zu können, müsstest du wissen was die aktiven Komponenten in der black box WAN können. Wie unsere LAN-Switches arbeiten, store and forward oder cut through, wissen wir oft selbst nicht. Deine Grafik lässt dich annehmen, dass bereits der erste Hop verkackt. Was sagt dein Netzbetreiber? Nichts!

      + seit rund 3 Wochen ein Problem mit meinem Glasfaseranschluss (300 MBit)

      + Ich weiß, dass hier in der Straße erst vor wenigen Wochen Arbeiten am Glasfaser stattfanden,

      @SRotmann Das heißt dein Glasfaseranschluss besteht schon länger, kein Neuausbau. Wie lange? "bisher störungsfrei" ist gefühlt oder durch Monitoring belegt? Das ist ein Unterschied zu meiner Situation, Mein HÜP, Gf-TA mit ONT ist nagelneu, seit rund 8 Wochen :-) und gestört von Anfang an.

      "Das Internet" ist "Die Black Box" für alle. Leider ist Kommunikation mit der Telekom eine Einbahnstraße, wie ein schwarzes Loch. Kein Einzelfall, sondern eine Fehlentwicklung unserer Zeit. 

      @Sarah S. Was hat das T-Diagnose-Team inzwischen herausbekommen?

      Die Fehlerbeschreibung von @SRotmann ist sehr detailliert, wie in meinen Tickets. Davon habe ich drei bis vier benötigt. Alle starteten mit einer Online-Störungsbeseitigung und wurden mit einer klaren Ansage und Infos ergänzt. "Bei mir gibt es ein Problem im besten Netz! Woher ich das weiß? Weil ich intern (PingInfoView,pingplotter) und mit einem Freund extern (smokeping) Monitoring betreibe."

      Die PingPlotter-Grafik (Auszug_PingPlotter_2025-09-22.jpg) aus #1 sieht meiner ähnlich und attestiert für das Intervall 1 sec. am Ziel 0,5% PL.

      @Sarah S.  Was kann das Diagnose-Team aus dieser Grafik ablesen? Bei euch sind die Spezialisten für paketvermittelten Netzbetrieb. Es stecken alle Diagnose-Tools drin: ping und traceroute / WinMTR. Wissen ist das einzige Gut das sich vermehrt, wenn man es teilt.

      @CyberSW Welches andere Problem erkennst du bei 66% PL an der Quelle, der FritzBox? Du schreibst als hast du Erfahrung und wüsstest den Grund dafür. Bitte, lass es uns auch wissen.

      Das Ziel ist ein weiterer Knoten im Telekomnetz. Die Ausgabe von nslookup:

      Name: s-nxr-a01.isp.t-ipnet.de

      Address: 217.0.43.129

      "Die Domain t-ipnet.de ist eine interne Domain der Telekom, und der Hostname bezieht sich auf einen der öffentlichen DNS-Server des Unternehmens."

      Bei meinem ICMP-Monitoring zu weiteren T-Kundenanschlüssen im Telekomnetz über deren dynDNS (z.B. bei MyFritz.net) liegt der PL bisher bei 0,08% bis 3,0 %, auch mal >10%. Das heißt nicht dass es i.O. ist. Aber für einen Großen als Ziel ist m.E. alles über 0,00% PL schlecht, <0,05% vielleicht noch tolerierbar, das sind Promille. Dein Ziel ist die Telekom. Ist die Telekom als Tier-1 Carrier groß? @SRotmann Wie beurteilst du dein PL mit 0,5%?

      Zum Vergleich die Realität von Paketverlusten die jeder kennt: Quelle: Schwäbische 

      0,04 %      Hermes

      0,0001 % UPS

      0,11 %       DPD

      0,027 %   GLS

      0,003 %  DHL / Deutsche Post, Beschwerdeanteil

      n.n.           Amazon, Wie hoch ist der Paketverlust bei Amazon?

      bei ca. 0,5 % laut Amazon Sellercentral liegt die Verlustquote von Bestellungen _hier_die_Suche_ nach Amazon Seller Central Paketverlustrate 

      bei Amazon als Prime-Verkäufer: https://sellercentral.amazon.com/help/hub/reference/external/G202072550?locale=de-DE

      Bei einer Störung @eytec "muss man immer etwas aufpassen": Hat die auf der Anwendungebene (Layer 7) "gefühlte" Auswirkung ihre Ursache auf Layer 2 oder Layer 3. Beides liegt in der Verantwortung des Netzbetreibers, also der Telekom.

      Nach der BNetzA gilt eine Latenz von max. 150 ms als Mindestleistung. Zu Paketverlust wird ausgeführt "Auf der IP-Schicht (Layer 3) ist ein Paketverlust (in einer Anwendung) immer einer Last-Situation geschuldet:" Meine Ergänzung: Ohne Last (außerhalb der Lastspitzen) weist ein ICMP-Paketverlust immer auf einen technischen Defekt oder eine falsche Komponente (oder eine Strategie) auf der Route der Rundreise durch das "beste" Netz hin.

      Meinen Hindernislauf Störung habe ich (für mich) bzgl. Monitoring ausführlicher beschrieben und die Grafiken der verwendeten Tools von vorher und nachher beigefügt. Hier: Paketverlust FritzBox Glasfaser im ip-phone-forum.de. Vielleicht hilft es manchen Verbraucherkunden dabei, ihr Problem konkret zu erkennen und dann bei ihrem verantwortlichen Vertragspartner und Netzbetreiber als Störung qualifiziert zu adressieren. Nicht aufgeben, wenn es nach dem ersten Anlauf zwar besser, aber noch nicht gut ist. Netzbetrieb ist vielschichtig, Probleme können mehrere Ursachen haben. Das ist Tagesgeschäft bei den Netzbetreibern, dafür haben sie auf Layer 3 Spezialisten im Büro und mobile "teure" Spezialisten für Layer 2. Ist wie beim Gendern, erstere sind Techniker-Innen, letztere die Techniker-Außen.

      @SRotmann Wenn dein Techniker-Außen nur am ONT und nicht am Fiberverteiler war, hatte er sicher einen schlechten Tag. Der T-Techniker-Außen war gegen 10:30 mit mir am HÜP, Gf-TAONT (alles i.O.) und in der beigefügten Grafik smokeping (meines Freundes von extern) siehst du, wann er am Verteiler oder sein T-Kollege-Innen fertig war. 

      Hier im Forum steht richtig und eindeutig, der letzte Punkt wurde von mir ergänzt:
      + Nein, der Tausch des Routers schafft hier keine Abhilfe.

      + Nein, bei einem Engpass hilft eine Änderung des DNS-Servers nicht.

      + Nein, die Telekom blockiert keinerlei Dienste oder Internetseiten, weder im DNS noch im Datenpfad.

      * Nein, ein VPN  kostet Rechenleistung und Bandbreite, kuriert das Symptom, bringt keine Heilung.

      Mein Fazit: Ich hatte das Pech einen neuen Glasfaseranschluss zu bekommen, der sofort in die Revision musste. 

      @Sarah S.  Wie hoch ist der Anteil der Nacharbeit des technischen T-Services beim Fiber-Neuausbau?

      Wer kein belastbares Monitoring hat, wird es mit ICMP-Paketverlust (packet loss) als Problem bei jedem Netzbetreiber schwer haben durch die Brandmauer zur Kundenabwehr zu kommen. Nennt sich heute Kundenservice, deren Aufgabe ist es die Spreu vom Weizen zu trennen. Leider kennen diese Mitarbeiter das Internet ebenfalls als black box. Meine Störungsmeldungen wurden in der Einbahnstraße immer durch Details ergänzt, die Historie 1./3.10., 16./17./22.10., 31.10., 6.11.  Der Einsatz eines Techniker-Außen wird im Telefonat unter Kostenandrohung zur Abwehr genutzt. "Wenn er nichts findet, müssen sie bezahlen." Zumindest aktuell mit Fiber bei mir so geschehen, als auch vor ca. 20 Jahren mit DSL768. Damals wurden wir auf eine andere CuLeitung geklemmt, wegen Übersprechen. Kommunikation hat damals noch bidirektional funktioniert. Mit welcher Maßnahme die FiberStörung diesmal "bearbeitet/beendet/storniert" wurde weiß der liebe Gott oder sie ist tatsächlich behoben - In schāʾa llāh.

      Ldwg2002

      "bisher störungsfrei" ist gefühlt oder durch Monitoring belegt?

      @SRotmann, deine Beobachtung weißt in die Richtung. Aber eine Internetverbindung ist eben keine VERBINDUNG, sondern eine paketvermittelte Verbindung die im ISO/OSI-Schichtenmodell abläuft. eytec führt ebenfalls in die Richtung. Streaming, VoIP und IPTV sind fehlertolerante Protokolle, d.h. ein verlorenes Paket lässt den Anwender auf Layer 8 nichts "fühlen", weil der Stream nicht zusammenbricht. 

      ..

      Paketverlust auf Layer 1/2 hat eine technische Ursache (Defekt).

      Paketverlust auf Layer 3 ist immer einer (Über-)Last geschuldet.

      Paketverlust auf höheren Layern wird in der Anwendung vom user "gefühlt".

      Paketverlust auf den unteren Layern kann kann man messen und analysieren.

      Wie messen und analysieren geht, kannst du in den vergrabenen Beiträgen Link A) und Link B) hier im Thread nachlesen. Ein Monitoring liefert Hinweise  auf Paketverlust. Auf welchem Layer 1/2 und 3 der packet loss auftritt kann nur der Netzwerkadministrator herausfinden.

      Ldwg2002

      ICMP Pakete müssen NICHT beantwortet werden.

      Die adressierten Netzelemente können auf die Beantwortung verzichten.

      Nicht adressierte Netzelemente können auf die Bearbeitung verzichten, nicht auf die Weiterleitung. 

      @*FDGO-Ultra* Warst du qualifiziert überhaupt hier? Dito und adieu. 

      @eytec Ja. CyberSW sagt ICMP ist kein Allheilmittel. Warum soll ich das Netz sekündlich damit überschütten? Erkläre mir den Zusatznutzen, den ich nicht sehe. Für ein Monitoring reichen minütliche Intervalle oder noch länger. 

      @CyberSW A) und B) ignoriere ich, das musst du entschuldigen. Weisst du inwischen wann der T-Techniker-Außen gegangen ist? Um das zu erkennen, reichen minütliche Rundreisen und smokeping, auch kein Allheilmittel, aber eine sehr gute Medizin.

      CyberSW

      ICMP Pakete müssen NICHT beantwortet werden. Die Netzelemente können diese jederzeit verwerfen. 

      Sry das ist A) dummes geblubber und B) bringt das überhaupt nix!  ICMP Pakete müssen NICHT beantwortet werden. Die Netzelemente können diese jederzeit verwerfen.  Normal reagieren die Fritz!Boxen nur allergisch, wenn du schneller als 1s bei ihnen nen ICMP Paket anfragst. Hab jetzt aber auch schon Fritz!Boxen gesehen, die auch bei kleiner 1,5s schon so reagieren.  Dein Paketverlust über die gesamte Katte kann auch einfach erstmal Windoof sein, sodass dir die ersten 1-5 Pakete verloren gehen und ab dann alles sauber läuft. Da sind wir wieder bei dem drüber .. ICMP ist kein Allheilmittel um Anschlussprobleme zu diagnostizieren. 
      CyberSW

      ICMP Pakete müssen NICHT beantwortet werden. Die Netzelemente können diese jederzeit verwerfen. 

      Der erst Satz stimmt. Der zweite suggeriert, dass ICMP-Pakete im Netz verloren gehen dürfen.

      Das erweckt einen falschen Eindruck, besonders für ping als auch für traceroute. 

      ICMP Pakete müssen NICHT beantwortet werden.

      Die adressierten Netzelemente können auf die Beantwortung verzichten.

      Nicht adressierte Netzelemente können auf die Bearbeitung verzichten, nicht auf die Weiterleitung. 

      Oder verstehen wir die tools unterschiedlich? Widersprichst du dieser Erklärung / meinem Verständnis bzgl. PING, traceroute und "einem IP-Netz"? 

      ICMP Echo Request- und Echo Reply-Nachrichten bilden das grundlegende Prinzip des Netzwerkdiagnose-Tools ping. Das Tool sendet eine Echo Request (Typ 8) an ein Zielgerät, das daraufhin mit einem Echo Reply (Typ 0) antwortet, um die Verbindung zu bestätigen und die Erreichbarkeit sowie die Laufzeit zu testen.

      Wird von einer Quelle ein ECHO-Request auf eine Rundreise zu einem Ziel geschickt, wird dieses Paket im Netz zuverlässig über eine Route zum Ziel gesendet. Allein die Zielkomponente entscheidet, ob auf den ICMP-Echo-Request geantwortet wird. Ist es ein freundliches Ziel wird das ICMP-Echo Reply als Antwort gesendet. Die Antwort wird im Netz zuverlässig über die Route zur Quelle zurückgesendet. Einzig und allein das Ziel entscheidet über die Antwort.

      Ein IP-Netz verliert keine ICMP-Pakete! Außer, wie die BNetzA ausführt, bei Überlast.

      Bei traceroute sieht das anders aus. Traceroute sendet eine Reihe von Paketen mit inkrementell erhöhten "Time to Live" (TTL)-Werten an ein addressiertes Ziel, um Informationen über die Route zu gewinnen. Hier entscheidet jedes Netzelement auf der Route, ob es die TTL dekrementiert und ggfs. antwortet mit ICMP-"Time Exceeded". Eine Antwort wird im Netz zuverlässig über die Route zur Quelle zurückgesendet.

       

      Das ist A) KEIN dummes Geblubber! und B) bringt das DIR überhaupt nix?

      Ldwg2002

      ICMP Pakete müssen NICHT beantwortet werden.

      Die adressierten Netzelemente können auf die Beantwortung verzichten.

      Nicht adressierte Netzelemente können auf die Bearbeitung verzichten, nicht auf die Weiterleitung. 

      Ldwg2002

      Ein IP-Netz verliert keine ICMP-Pakete! Außer, wie die BNetzA ausführt, bei Überlast.

      @*FDGO-Ultra* Warst du qualifiziert überhaupt hier? Dito und adieu. 

      @eytec Ja. CyberSW sagt ICMP ist kein Allheilmittel. Warum soll ich das Netz sekündlich damit überschütten? Erkläre mir den Zusatznutzen, den ich nicht sehe. Für ein Monitoring reichen minütliche Intervalle oder noch länger. 

      @CyberSW A) und B) ignoriere ich, das musst du entschuldigen. Weisst du inwischen wann der T-Techniker-Außen gegangen ist? Um das zu erkennen, reichen minütliche Rundreisen und smokeping, auch kein Allheilmittel, aber eine sehr gute Medizin.

      CyberSW

      ICMP Pakete müssen NICHT beantwortet werden. Die Netzelemente können diese jederzeit verwerfen. 

      Sry das ist A) dummes geblubber und B) bringt das überhaupt nix!  ICMP Pakete müssen NICHT beantwortet werden. Die Netzelemente können diese jederzeit verwerfen.  Normal reagieren die Fritz!Boxen nur allergisch, wenn du schneller als 1s bei ihnen nen ICMP Paket anfragst. Hab jetzt aber auch schon Fritz!Boxen gesehen, die auch bei kleiner 1,5s schon so reagieren.  Dein Paketverlust über die gesamte Katte kann auch einfach erstmal Windoof sein, sodass dir die ersten 1-5 Pakete verloren gehen und ab dann alles sauber läuft. Da sind wir wieder bei dem drüber .. ICMP ist kein Allheilmittel um Anschlussprobleme zu diagnostizieren. 
      CyberSW

      ICMP Pakete müssen NICHT beantwortet werden. Die Netzelemente können diese jederzeit verwerfen. 

      Der erst Satz stimmt. Der zweite suggeriert, dass ICMP-Pakete im Netz verloren gehen dürfen.

      Das erweckt einen falschen Eindruck, besonders für ping als auch für traceroute. 

      ICMP Pakete müssen NICHT beantwortet werden.

      Die adressierten Netzelemente können auf die Beantwortung verzichten.

      Nicht adressierte Netzelemente können auf die Bearbeitung verzichten, nicht auf die Weiterleitung. 

      Oder verstehen wir die tools unterschiedlich? Widersprichst du dieser Erklärung / meinem Verständnis bzgl. PING, traceroute und "einem IP-Netz"? 

      ICMP Echo Request- und Echo Reply-Nachrichten bilden das grundlegende Prinzip des Netzwerkdiagnose-Tools ping. Das Tool sendet eine Echo Request (Typ 8) an ein Zielgerät, das daraufhin mit einem Echo Reply (Typ 0) antwortet, um die Verbindung zu bestätigen und die Erreichbarkeit sowie die Laufzeit zu testen.

      Wird von einer Quelle ein ECHO-Request auf eine Rundreise zu einem Ziel geschickt, wird dieses Paket im Netz zuverlässig über eine Route zum Ziel gesendet. Allein die Zielkomponente entscheidet, ob auf den ICMP-Echo-Request geantwortet wird. Ist es ein freundliches Ziel wird das ICMP-Echo Reply als Antwort gesendet. Die Antwort wird im Netz zuverlässig über die Route zur Quelle zurückgesendet. Einzig und allein das Ziel entscheidet über die Antwort.

      Ein IP-Netz verliert keine ICMP-Pakete! Außer, wie die BNetzA ausführt, bei Überlast.

      Bei traceroute sieht das anders aus. Traceroute sendet eine Reihe von Paketen mit inkrementell erhöhten "Time to Live" (TTL)-Werten an ein addressiertes Ziel, um Informationen über die Route zu gewinnen. Hier entscheidet jedes Netzelement auf der Route, ob es die TTL dekrementiert und ggfs. antwortet mit ICMP-"Time Exceeded". Eine Antwort wird im Netz zuverlässig über die Route zur Quelle zurückgesendet.

       

      Das ist A) KEIN dummes Geblubber! und B) bringt das DIR überhaupt nix?

      Ldwg2002

      Ein IP-Netz verliert keine ICMP-Pakete! Außer, wie die BNetzA ausführt, bei Überlast.

      Wichtig wäre noch:

      Ldwg2002

      Hier im Forum steht richtig und eindeutig, der letzte Punkt wurde von mir ergänzt:
      + Nein, der Tausch des Routers schafft hier keine Abhilfe.

      + Nein, bei einem Engpass hilft eine Änderung des DNS-Servers nicht.

      + Nein, die Telekom blockiert keinerlei Dienste oder Internetseiten, weder im DNS noch im Datenpfad.

      * Nein, ein VPN  kostet Rechenleistung und Bandbreite, kuriert das Symptom, bringt keine Heilung.

      Während der Bearbeitung meiner Störung "Paketverlust im besten Netz" bin ich hier vorbei gekommen, deshalb ergänze ich mein Ergebnis.

      Nach @eytec reagiert die FritzBox auf ICMP-Intervalle unter 1 sec. abweisend. In meinem Monitoring werden alle 60 sec. einige Pakete auf die Rundreise geschickt. Frage mich, welcher Erkenntnisgewinn durch sehr kurze Intervalle bei ICMP-Paketen entsteht? Lass es mich bitte wissen. Danke.

      "Mit Ping-Tests und Traceroute konnte ich aber sehen, dass Paketverluste direkt ab dem ersten Telekom-Knoten (Gateway) auftreten und bis ins Zielnetz durchschlagen." @SRotmann Du bist Fachkraft für IP-Netzbetrieb?

      Ich leider nicht. Nach meinem Kenntnisstand gilt, wenn es nicht in deinem eigenen Netz ist: Bei traceroute kommt es alleine auf den PaketLoss am Ziel der ICMP-Paket-Rundreise an, alles davor kannst du ignorieren. Um mehr beurteilen zu können, müsstest du wissen was die aktiven Komponenten in der black box WAN können. Wie unsere LAN-Switches arbeiten, store and forward oder cut through, wissen wir oft selbst nicht. Deine Grafik lässt dich annehmen, dass bereits der erste Hop verkackt. Was sagt dein Netzbetreiber? Nichts!

      + seit rund 3 Wochen ein Problem mit meinem Glasfaseranschluss (300 MBit)

      + Ich weiß, dass hier in der Straße erst vor wenigen Wochen Arbeiten am Glasfaser stattfanden,

      @SRotmann Das heißt dein Glasfaseranschluss besteht schon länger, kein Neuausbau. Wie lange? "bisher störungsfrei" ist gefühlt oder durch Monitoring belegt? Das ist ein Unterschied zu meiner Situation, Mein HÜP, Gf-TA mit ONT ist nagelneu, seit rund 8 Wochen :-) und gestört von Anfang an.

      "Das Internet" ist "Die Black Box" für alle. Leider ist Kommunikation mit der Telekom eine Einbahnstraße, wie ein schwarzes Loch. Kein Einzelfall, sondern eine Fehlentwicklung unserer Zeit. 

      @Sarah S. Was hat das T-Diagnose-Team inzwischen herausbekommen?

      Die Fehlerbeschreibung von @SRotmann ist sehr detailliert, wie in meinen Tickets. Davon habe ich drei bis vier benötigt. Alle starteten mit einer Online-Störungsbeseitigung und wurden mit einer klaren Ansage und Infos ergänzt. "Bei mir gibt es ein Problem im besten Netz! Woher ich das weiß? Weil ich intern (PingInfoView,pingplotter) und mit einem Freund extern (smokeping) Monitoring betreibe."

      Die PingPlotter-Grafik (Auszug_PingPlotter_2025-09-22.jpg) aus #1 sieht meiner ähnlich und attestiert für das Intervall 1 sec. am Ziel 0,5% PL.

      @Sarah S.  Was kann das Diagnose-Team aus dieser Grafik ablesen? Bei euch sind die Spezialisten für paketvermittelten Netzbetrieb. Es stecken alle Diagnose-Tools drin: ping und traceroute / WinMTR. Wissen ist das einzige Gut das sich vermehrt, wenn man es teilt.

      @CyberSW Welches andere Problem erkennst du bei 66% PL an der Quelle, der FritzBox? Du schreibst als hast du Erfahrung und wüsstest den Grund dafür. Bitte, lass es uns auch wissen.

      Das Ziel ist ein weiterer Knoten im Telekomnetz. Die Ausgabe von nslookup:

      Name: s-nxr-a01.isp.t-ipnet.de

      Address: 217.0.43.129

      "Die Domain t-ipnet.de ist eine interne Domain der Telekom, und der Hostname bezieht sich auf einen der öffentlichen DNS-Server des Unternehmens."

      Bei meinem ICMP-Monitoring zu weiteren T-Kundenanschlüssen im Telekomnetz über deren dynDNS (z.B. bei MyFritz.net) liegt der PL bisher bei 0,08% bis 3,0 %, auch mal >10%. Das heißt nicht dass es i.O. ist. Aber für einen Großen als Ziel ist m.E. alles über 0,00% PL schlecht, <0,05% vielleicht noch tolerierbar, das sind Promille. Dein Ziel ist die Telekom. Ist die Telekom als Tier-1 Carrier groß? @SRotmann Wie beurteilst du dein PL mit 0,5%?

      Zum Vergleich die Realität von Paketverlusten die jeder kennt: Quelle: Schwäbische 

      0,04 %      Hermes

      0,0001 % UPS

      0,11 %       DPD

      0,027 %   GLS

      0,003 %  DHL / Deutsche Post, Beschwerdeanteil

      n.n.           Amazon, Wie hoch ist der Paketverlust bei Amazon?

      bei ca. 0,5 % laut Amazon Sellercentral liegt die Verlustquote von Bestellungen _hier_die_Suche_ nach Amazon Seller Central Paketverlustrate 

      bei Amazon als Prime-Verkäufer: https://sellercentral.amazon.com/help/hub/reference/external/G202072550?locale=de-DE

      Bei einer Störung @eytec "muss man immer etwas aufpassen": Hat die auf der Anwendungebene (Layer 7) "gefühlte" Auswirkung ihre Ursache auf Layer 2 oder Layer 3. Beides liegt in der Verantwortung des Netzbetreibers, also der Telekom.

      Nach der BNetzA gilt eine Latenz von max. 150 ms als Mindestleistung. Zu Paketverlust wird ausgeführt "Auf der IP-Schicht (Layer 3) ist ein Paketverlust (in einer Anwendung) immer einer Last-Situation geschuldet:" Meine Ergänzung: Ohne Last (außerhalb der Lastspitzen) weist ein ICMP-Paketverlust immer auf einen technischen Defekt oder eine falsche Komponente (oder eine Strategie) auf der Route der Rundreise durch das "beste" Netz hin.

      Meinen Hindernislauf Störung habe ich (für mich) bzgl. Monitoring ausführlicher beschrieben und die Grafiken der verwendeten Tools von vorher und nachher beigefügt. Hier: Paketverlust FritzBox Glasfaser im ip-phone-forum.de. Vielleicht hilft es manchen Verbraucherkunden dabei, ihr Problem konkret zu erkennen und dann bei ihrem verantwortlichen Vertragspartner und Netzbetreiber als Störung qualifiziert zu adressieren. Nicht aufgeben, wenn es nach dem ersten Anlauf zwar besser, aber noch nicht gut ist. Netzbetrieb ist vielschichtig, Probleme können mehrere Ursachen haben. Das ist Tagesgeschäft bei den Netzbetreibern, dafür haben sie auf Layer 3 Spezialisten im Büro und mobile "teure" Spezialisten für Layer 2. Ist wie beim Gendern, erstere sind Techniker-Innen, letztere die Techniker-Außen.

      @SRotmann Wenn dein Techniker-Außen nur am ONT und nicht am Fiberverteiler war, hatte er sicher einen schlechten Tag. Der T-Techniker-Außen war gegen 10:30 mit mir am HÜP, Gf-TAONT (alles i.O.) und in der beigefügten Grafik smokeping (meines Freundes von extern) siehst du, wann er am Verteiler oder sein T-Kollege-Innen fertig war. 

      Hier im Forum steht richtig und eindeutig, der letzte Punkt wurde von mir ergänzt:
      + Nein, der Tausch des Routers schafft hier keine Abhilfe.

      + Nein, bei einem Engpass hilft eine Änderung des DNS-Servers nicht.

      + Nein, die Telekom blockiert keinerlei Dienste oder Internetseiten, weder im DNS noch im Datenpfad.

      * Nein, ein VPN  kostet Rechenleistung und Bandbreite, kuriert das Symptom, bringt keine Heilung.

      Mein Fazit: Ich hatte das Pech einen neuen Glasfaseranschluss zu bekommen, der sofort in die Revision musste. 

      @Sarah S.  Wie hoch ist der Anteil der Nacharbeit des technischen T-Services beim Fiber-Neuausbau?

      Wer kein belastbares Monitoring hat, wird es mit ICMP-Paketverlust (packet loss) als Problem bei jedem Netzbetreiber schwer haben durch die Brandmauer zur Kundenabwehr zu kommen. Nennt sich heute Kundenservice, deren Aufgabe ist es die Spreu vom Weizen zu trennen. Leider kennen diese Mitarbeiter das Internet ebenfalls als black box. Meine Störungsmeldungen wurden in der Einbahnstraße immer durch Details ergänzt, die Historie 1./3.10., 16./17./22.10., 31.10., 6.11.  Der Einsatz eines Techniker-Außen wird im Telefonat unter Kostenandrohung zur Abwehr genutzt. "Wenn er nichts findet, müssen sie bezahlen." Zumindest aktuell mit Fiber bei mir so geschehen, als auch vor ca. 20 Jahren mit DSL768. Damals wurden wir auf eine andere CuLeitung geklemmt, wegen Übersprechen. Kommunikation hat damals noch bidirektional funktioniert. Mit welcher Maßnahme die FiberStörung diesmal "bearbeitet/beendet/storniert" wurde weiß der liebe Gott oder sie ist tatsächlich behoben - In schāʾa llāh.

      Ldwg2002

      Hier im Forum steht richtig und eindeutig, der letzte Punkt wurde von mir ergänzt:
      + Nein, der Tausch des Routers schafft hier keine Abhilfe.

      + Nein, bei einem Engpass hilft eine Änderung des DNS-Servers nicht.

      + Nein, die Telekom blockiert keinerlei Dienste oder Internetseiten, weder im DNS noch im Datenpfad.

      * Nein, ein VPN  kostet Rechenleistung und Bandbreite, kuriert das Symptom, bringt keine Heilung.

      Erlebst du Verluste in anspruchsvollen Anwendungen und stellst in der Analyse bei Messungen Pakerverlust fest, hat das meist eine technische Ursache. Ist nur noch die Frage auf welchem Abschnitt der paketvermittelten Verbindung, im LAN oder im WAN. Das WAN ist für den Verbraucher die black box, da kümmert sich der Netzbetreiber.

      SRotmann, wie ist der Stand bei deiner Technik? 

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