Hallo an alle die hier mitlesen,

folgende Situation: Im Oktober 2023 wurde unser Wohngebiet für Glasfaserausbau bereit gestellt. Wir als kleine Handwerkerfamilie freuten uns natürlich darüber, bald einen stabilen und schnellen Internet-u. Telefonanschluß zu bekommen. Es kamen zwei freundliche Herren zu uns und erklärten uns das der Anschluß voraussichtlich Ende Mai 2024 berreitgestellt wird. Es wurden alle Daten aufgenommen und ein Auftrag für Company Pro 250 unterschrieben. Bis dato ist noch kein Glasfaseranschluß an unserem Gebäude.

Kosten vom 1. - 12. Monat 39,95 € monatlich

Kosten ab dem 13. Monat 79,95 € monatlich

Einmalig Gutschrift 120,00 €

Soweit so gut.

Es wurde gesagt das wir in den nächsten Tagen mehrere E-Mails bekommen würden um alles korrekt abzuschließen. Es kamen viele E-Mails und alle handelten sich um diesen Glasfaseranschluß und um Company Pro 25. Wir mussten auch gleich eine Sepa-Lastschrift ausfüllen und zurückschicken. Da ich davon ausging das alles seine Ordnung hat, habe ich alles brav unterzeichnet und zurück geschickt.

Jetzt haben wir folgendes Problem: Unser Sohn übernimmt die Firma , dann ist der Firmensitz aber in einem anderen Ort.

Also wollten mein Mann und ich (beide älteres Semester) diesen Glasfaseranschluß stornieren. Es hatte sich ja bis jetzt nix getan, so dachten wir das wäre kein Problem für die Telekom. Habe 2mal ausführlich beschrieben warum wir stornieren möchten, sogar mit Einschreiben/Rückschein. Per Mail bekamen wir dann am 8. November 2024 mit der Kundennummer XXX für den Glasfaseranschluß, die Mitteilung, das die Wiederufsfrist von 14 Tagen abgelaufen sei und sie somit unserem Wunsch nicht nachkommen können. Einen Tag später am 9. November 2024 kam eine Bestätigung per Mail zu unserem Festnetz-Auftrag mit Kd.Nr. YYY , vom gleichen Datum wie der Glasfaseranschluß-Auftrag, nämlich : 04.10 23. 

Auch dieser Auftrag ist: Company Pro 250 zu einem Preis von 95,15 € monatlich und sogar der Termin zum freischalten steht schon fest: 06.02.2025, da zu diesem Zeitpunkt unser alter Internetanbieter gekündigt wurde.

Habe sofort den Ordner aufgeschlagen mit dem Vertrag von der Telekom und was habe ich entdeckt:  Ich dumme Nuss habe tatsächlich im guten Glauben während dieses E-Mail hin-u.her Verkehr, einen Festnetzanschluß unterschrieben. Mir ist jetzt noch übel.  Wurden uns doch tatsächlich 2 verschiedene Produkte zum gleichen Zeitpunkt untergejubelt. Ich kann es nicht anders ausdrücken.  Auch wenn ich selbst dran schuld bin, hätte ja jede E-Mail sorgfältig lesen können vor der Unterschrift, fühle ich mich hinters Licht geführt. Naja, lange Rede kurze Frage: Hat jemand eine Idee wie man aus diesen Verträgen rauskommen könnte.? Bin für jeden Tipp dankbar. Weil die Telekom meines Erachtens nach ja auch keinen Schaden hätte, wenn sie uns kulanterweise aus diesen Verträgen entlassen würde.  Ich sag schonmal Danke für alle ernstgemeinten Antworten und wünsche allen eine gute Zeit.