Glasfaserausbau / Ausführung Hausanschluss

vor 11 Tagen

Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Ausführung des Glasfaseranschlusses so akzeptieren muss bzw. ob sich eine Reklamation lohnt oder ich einfach selbst nachbessere. Vielleicht gibt es hier eine Einschätzung dazu.

Bei uns baut die Telekom jetzt Glasfaser aus und die Leerrohre wurden bereits in einige Häuser gelegt. Im Vergleich zu anderen Glasfaser-Providern aus der Umgebung (PÜR und Deutsche Glasfaser) bohrt der Ausbaupartner der Telekom oberirdisch in die Häuser, wo es geht. Auch dort wo ein Keller teilweise "rausschaut", wird der Anschluss oberirdisch verlegt. Zudem habe ich bei zwei Ausführungen keinerlei Abdichtung der Bohrung feststellen können. Es wird oberirdisch gebohrt, das orangene dünne Leerrohr eingeführt und innen und außen eine Plastikabdeckung zur Umlenkung des Leerrohres angebracht. Diese Plastikabdeckung dichtet keinesfalls ab. Zudem liegt das orangene Leerrohr bis zum Eintritt in den Erdboden frei an der Wand. Das sieht schei...e aus und das dünne Rohr scheint mir wenig geeignet für Schutz gegen UV-Strahlung (Alterung) und Anstoßen. Wenn schon oberhalb der Erde, dann hätte ich neben der Abdichtung auch ein zusätzliches Schutzrohr erwartet. Wie gesagt, haben die Mitbewerber auch nicht unterkellerte Häuser unterirdisch versorgt (Schräg gebohrt und entsprechend abgedichtet).

Zumindest in meinem Fall (Keller steht im oberen drittel frei) würde ich das gerne ändern lassen. Bei einer unterirdischen Einführung muss ich mich aber auf eine anständige Ausführung verlassen können, da ich keine Lust auf Spätfolgen durch eine unsachgemäße Abdichtung habe. Nach den bisherigen Ausführungen bin ich mir nicht sicher, ob der "Trupp" das drauf hat.

Wie würdet ihr vorgehen?

  • Schutzrohr für den Bereich oberhalb bis zur Einführung selbst ausführen (Noch könnte ich das Leerrohr nach außen ohne Probleme zurückziehen und ein Stück Alurohr außen anbringen. Danach noch die Bohrung außen abdichten und gut ist.
  • Reklamieren und auffordern den Anschuss unterirdisch auszuführen (ca. 30 cm tief. Tiefer ist der Rest sowieso nicht verlegt) und auf eine anständige Kellerabdichtung bestehen.
  • Reklamieren und Nachbesserung verlangen. (Vermutlich kommt dann jemand mit einer Tube Silikon...) und sagt mir dass das orangene Leerrohr sicher ist...  

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  • vor 11 Tagen

    Ich persönlich würde Variante 1 wählen. 

    Variante 2 käme für mich gar nicht in Frage, wenn ich vom Aufbau her oberirdisch den gleichen Effekt erreichen kann würde ich jede Bohrung im unterirdischen Bereich vermeiden. 

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    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 11 Tagen

    user_a7b1f2

    Schutzrohr für den Bereich oberhalb bis zur Einführung selbst ausführen (Noch könnte ich das Leerrohr nach außen ohne Probleme zurückziehen und ein Stück Alurohr außen anbringen. Danach noch die Bohrung außen abdichten und gut ist.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Ausführung des Glasfaseranschlusses so akzeptieren muss bzw. ob sich eine Reklamation lohnt oder ich einfach selbst nachbessere. Vielleicht gibt es hier eine Einschätzung dazu.

    Bei uns baut die Telekom jetzt Glasfaser aus und die Leerrohre wurden bereits in einige Häuser gelegt. Im Vergleich zu anderen Glasfaser-Providern aus der Umgebung (PÜR und Deutsche Glasfaser) bohrt der Ausbaupartner der Telekom oberirdisch in die Häuser, wo es geht. Auch dort wo ein Keller teilweise "rausschaut", wird der Anschluss oberirdisch verlegt. Zudem habe ich bei zwei Ausführungen keinerlei Abdichtung der Bohrung feststellen können. Es wird oberirdisch gebohrt, das orangene dünne Leerrohr eingeführt und innen und außen eine Plastikabdeckung zur Umlenkung des Leerrohres angebracht. Diese Plastikabdeckung dichtet keinesfalls ab. Zudem liegt das orangene Leerrohr bis zum Eintritt in den Erdboden frei an der Wand. Das sieht schei...e aus und das dünne Rohr scheint mir wenig geeignet für Schutz gegen UV-Strahlung (Alterung) und Anstoßen. Wenn schon oberhalb der Erde, dann hätte ich neben der Abdichtung auch ein zusätzliches Schutzrohr erwartet. Wie gesagt, haben die Mitbewerber auch nicht unterkellerte Häuser unterirdisch versorgt (Schräg gebohrt und entsprechend abgedichtet).

    Zumindest in meinem Fall (Keller steht im oberen drittel frei) würde ich das gerne ändern lassen. Bei einer unterirdischen Einführung muss ich mich aber auf eine anständige Ausführung verlassen können, da ich keine Lust auf Spätfolgen durch eine unsachgemäße Abdichtung habe. Nach den bisherigen Ausführungen bin ich mir nicht sicher, ob der "Trupp" das drauf hat.

    Wie würdet ihr vorgehen?

    • Schutzrohr für den Bereich oberhalb bis zur Einführung selbst ausführen (Noch könnte ich das Leerrohr nach außen ohne Probleme zurückziehen und ein Stück Alurohr außen anbringen. Danach noch die Bohrung außen abdichten und gut ist.
    • Reklamieren und auffordern den Anschuss unterirdisch auszuführen (ca. 30 cm tief. Tiefer ist der Rest sowieso nicht verlegt) und auf eine anständige Kellerabdichtung bestehen.
    • Reklamieren und Nachbesserung verlangen. (Vermutlich kommt dann jemand mit einer Tube Silikon...) und sagt mir dass das orangene Leerrohr sicher ist...  
    user_a7b1f2
    Schutzrohr für den Bereich oberhalb bis zur Einführung selbst ausführen (Noch könnte ich das Leerrohr nach außen ohne Probleme zurückziehen und ein Stück Alurohr außen anbringen. Danach noch die Bohrung außen abdichten und gut ist.

    Es wird seitens der ausführende Unternehmen immer die wirtschaftlichste Variante gewählt. 

    In deinem Fall ist das so geschehen.

    user_a7b1f2

    Reklamieren und auffordern den Anschuss unterirdisch auszuführen (ca. 30 cm tief. Tiefer ist der Rest sowieso nicht verlegt) und auf eine anständige Kellerabdichtung bestehen.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Ausführung des Glasfaseranschlusses so akzeptieren muss bzw. ob sich eine Reklamation lohnt oder ich einfach selbst nachbessere. Vielleicht gibt es hier eine Einschätzung dazu.

    Bei uns baut die Telekom jetzt Glasfaser aus und die Leerrohre wurden bereits in einige Häuser gelegt. Im Vergleich zu anderen Glasfaser-Providern aus der Umgebung (PÜR und Deutsche Glasfaser) bohrt der Ausbaupartner der Telekom oberirdisch in die Häuser, wo es geht. Auch dort wo ein Keller teilweise "rausschaut", wird der Anschluss oberirdisch verlegt. Zudem habe ich bei zwei Ausführungen keinerlei Abdichtung der Bohrung feststellen können. Es wird oberirdisch gebohrt, das orangene dünne Leerrohr eingeführt und innen und außen eine Plastikabdeckung zur Umlenkung des Leerrohres angebracht. Diese Plastikabdeckung dichtet keinesfalls ab. Zudem liegt das orangene Leerrohr bis zum Eintritt in den Erdboden frei an der Wand. Das sieht schei...e aus und das dünne Rohr scheint mir wenig geeignet für Schutz gegen UV-Strahlung (Alterung) und Anstoßen. Wenn schon oberhalb der Erde, dann hätte ich neben der Abdichtung auch ein zusätzliches Schutzrohr erwartet. Wie gesagt, haben die Mitbewerber auch nicht unterkellerte Häuser unterirdisch versorgt (Schräg gebohrt und entsprechend abgedichtet).

    Zumindest in meinem Fall (Keller steht im oberen drittel frei) würde ich das gerne ändern lassen. Bei einer unterirdischen Einführung muss ich mich aber auf eine anständige Ausführung verlassen können, da ich keine Lust auf Spätfolgen durch eine unsachgemäße Abdichtung habe. Nach den bisherigen Ausführungen bin ich mir nicht sicher, ob der "Trupp" das drauf hat.

    Wie würdet ihr vorgehen?

    • Schutzrohr für den Bereich oberhalb bis zur Einführung selbst ausführen (Noch könnte ich das Leerrohr nach außen ohne Probleme zurückziehen und ein Stück Alurohr außen anbringen. Danach noch die Bohrung außen abdichten und gut ist.
    • Reklamieren und auffordern den Anschuss unterirdisch auszuführen (ca. 30 cm tief. Tiefer ist der Rest sowieso nicht verlegt) und auf eine anständige Kellerabdichtung bestehen.
    • Reklamieren und Nachbesserung verlangen. (Vermutlich kommt dann jemand mit einer Tube Silikon...) und sagt mir dass das orangene Leerrohr sicher ist...  
    user_a7b1f2
    Reklamieren und auffordern den Anschuss unterirdisch auszuführen (ca. 30 cm tief. Tiefer ist der Rest sowieso nicht verlegt) und auf eine anständige Kellerabdichtung bestehen.

    Wird nicht passieren.

    user_a7b1f2

    Reklamieren und Nachbesserung verlangen. (Vermutlich kommt dann jemand mit einer Tube Silikon...) und sagt mir dass das orangene Leerrohr sicher ist...  

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Ausführung des Glasfaseranschlusses so akzeptieren muss bzw. ob sich eine Reklamation lohnt oder ich einfach selbst nachbessere. Vielleicht gibt es hier eine Einschätzung dazu.

    Bei uns baut die Telekom jetzt Glasfaser aus und die Leerrohre wurden bereits in einige Häuser gelegt. Im Vergleich zu anderen Glasfaser-Providern aus der Umgebung (PÜR und Deutsche Glasfaser) bohrt der Ausbaupartner der Telekom oberirdisch in die Häuser, wo es geht. Auch dort wo ein Keller teilweise "rausschaut", wird der Anschluss oberirdisch verlegt. Zudem habe ich bei zwei Ausführungen keinerlei Abdichtung der Bohrung feststellen können. Es wird oberirdisch gebohrt, das orangene dünne Leerrohr eingeführt und innen und außen eine Plastikabdeckung zur Umlenkung des Leerrohres angebracht. Diese Plastikabdeckung dichtet keinesfalls ab. Zudem liegt das orangene Leerrohr bis zum Eintritt in den Erdboden frei an der Wand. Das sieht schei...e aus und das dünne Rohr scheint mir wenig geeignet für Schutz gegen UV-Strahlung (Alterung) und Anstoßen. Wenn schon oberhalb der Erde, dann hätte ich neben der Abdichtung auch ein zusätzliches Schutzrohr erwartet. Wie gesagt, haben die Mitbewerber auch nicht unterkellerte Häuser unterirdisch versorgt (Schräg gebohrt und entsprechend abgedichtet).

    Zumindest in meinem Fall (Keller steht im oberen drittel frei) würde ich das gerne ändern lassen. Bei einer unterirdischen Einführung muss ich mich aber auf eine anständige Ausführung verlassen können, da ich keine Lust auf Spätfolgen durch eine unsachgemäße Abdichtung habe. Nach den bisherigen Ausführungen bin ich mir nicht sicher, ob der "Trupp" das drauf hat.

    Wie würdet ihr vorgehen?

    • Schutzrohr für den Bereich oberhalb bis zur Einführung selbst ausführen (Noch könnte ich das Leerrohr nach außen ohne Probleme zurückziehen und ein Stück Alurohr außen anbringen. Danach noch die Bohrung außen abdichten und gut ist.
    • Reklamieren und auffordern den Anschuss unterirdisch auszuführen (ca. 30 cm tief. Tiefer ist der Rest sowieso nicht verlegt) und auf eine anständige Kellerabdichtung bestehen.
    • Reklamieren und Nachbesserung verlangen. (Vermutlich kommt dann jemand mit einer Tube Silikon...) und sagt mir dass das orangene Leerrohr sicher ist...  
    user_a7b1f2
    Reklamieren und Nachbesserung verlangen. (Vermutlich kommt dann jemand mit einer Tube Silikon...) und sagt mir dass das orangene Leerrohr sicher ist...  

    Wird vermutlich so passieren. 

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    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 11 Tagen

    Du kannst nichts reklamieren, da es nichts gibt. 

    Wenn die Telekom sich für oberirdisch entscheidet, ist es ja genau das was du bekommst. 

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

Uneingeloggter Nutzer

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von

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