Guten Abend,

vorgestern habe ich online den DSL-Tarif umstellen wollen (von DSL 3.456 kbit/s + ISDN auf Glasfaser 50/10 Mbit/s + VoIP) unter Angabe der bisherigen Anschlussdaten. Über das Telefonkabel ist nichts schnelleres zu bekommen hier.

Gestern rief mich eine stromlinienförmige Dame an und teilte mir mit, dass der "Glasfaser-Tarif" leider "nicht buchbar" sei. Ich möge doch eine 0800-Nummer anrufen, wenn ich wissen wolle, weshalb (?!). Dort erreichte ich einen Techniker, der sehen konnte, dass der Glasfaseranschluss existiert. Er versprach, heute zurückzurufen, weil er wegen der Nicht-Buchbarkeit erst mit seinem Chef sprechen müsse. Das ist aber nicht geschehen.

In der Wohnung existiert beides, nämlich ein weißer Kasten, in den das Glasfasermodem noch hineinkommt ( ONT -Vorbereitung mit der Aufschrift A020011), und außerdem ein funktionierender 3,5-MBit-DSL-Anschluss über Telefonkabel.

Muss ich wirklich - wie man hier im Forum lesen kann - versuchen, einen Umzug innerhalb derselben Wohnung zu buchen? Muss ich vielleicht den Telekom-Vertrag kündigen und zum örtlichen Energieanbieter (der auch Glasfaser hier im Hause anbietet) wechseln? Das nervt: Erst kommt ein Angebot, das ich annehme. Danach ist nicht nur von der versprochenen Fritz-Box nicht mehr die Rede, sondern es ruft mich auch jemand an, dem es offensichtlich egal ist, warum es nicht klappt, aber jemanden kennt, der es wisse. Den soll ich anrufen (warum macht sie das denn nicht?), was ich dann gestern tat (erst muss man an dem Höllenhund von Sprachcomputer vorbei). Der Techniker hinter dem Höllenhund weiß leider auch nicht, warum es nicht geht, aber auch er kennt einen, sogar einen Chef, der es wissen könnte. Immerhin will er ihn diesmal sogar selbst fragen und dann zurückrufen, was er aber nicht tut.

Immerhin: Die an Körperverletzung grenzende Pausendudelei ist offenbar inzwischen abgeschafft worden.