Ich wohne zur Miete in München in einem Sechsparteienhaus und nutze derzeit Kabelinternet von Vodafone. Vor zwei Monaten wurde im Keller Glasfaser installiert.

Gestern war ein Vertreter der Telekom bei mir und hat Glasfaser beworben. Auf meine Frage, wie das funktionieren soll, da bisher kein Glasfaserkabel bis in meine Wohnung verlegt ist, sagte er, dass die Hauseigentümerin zugestimmt habe, und dass das Glasfaserkabel vom Keller bis in meine Wohnung verlegt wird. Ich solle einfach sagen, wo die Glasfaserdose installiert werden soll. Er erklärte auch, dass es nicht zu zwei Anschlüssen kommen wird, weshalb der Vodafone-Vertrag nicht gekündigt wird, bis die Glasfaserverbindung einwandfrei funktioniert.

Daraufhin habe ich den Vertrag unterschrieben.

Der Technikertermin steht bereits fest und ist für Ende des Monats geplant. Was mich jedoch stutzig macht, ist, dass laut der Online-Erklärung der Telekom der Hauseigentümer dafür sorgen muss, dass Rohre und Leitungen vorhanden sind. Bis jetzt habe ich keine zusätzlichen Kabel, Rohre oder Schächte für Glasfasser  gesehen.

Daher möchte ich hier nochmal nachfragen, um sicherzugehen, dass alles reibungslos verläuft:

Stimmt das, was der Telekom-Vertreter gesagt hat? Wird das Glasfaserkabel kostenlos vom Keller bis in meine Wohnung verlegt?

Habe ich wirklich das Recht, die Glasfaserdose an der Stelle installieren zu lassen, wo aktuell mein Kabelanschluss ist?

Was passiert, wenn die Glasfaserverlegung nicht klappt? Habe ich dann das Recht, vom Vertrag zurückzutreten und bei Vodafone zu bleiben, ohne dass sich etwas ändert? Wird die Telekom den Vodafone-Vertrag erst kündigen, wenn alles funktioniert?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?