Gelöst

Happy Tarif bei Vertragsverlängerung einfach ohne Zustimmung umgestellt

vor 4 Jahren

Hallo liebe Community,

 

vielleicht kann mir jemand kurz helfen. Bei der Vertragsverlängerung meines Happy Tarifs im Juli 21 fiel auf, dass ich gar keinen Happy Tarif mehr habe. Die Telekom hat also bei meiner letzten Vertragsverlängerung am 16.07.20 einfach meinen "Magenta Mobil LHappyforFriends" in einen "MagentaMobil L m Top-H for Friends" umgestellt. Mir ist das nie aufgefallen, da das nie besprochen wurde. Zudem gleichen sich die Vertragsnamen und der berechnete Preis des neuen Tarifs ist exakt der Gleiche, wie der des Happy Tarifs zuvor. Ich zahle also den exakt gleichen Betrag, nur dass ich jetzt nur noch alle 24 Monate statt alle 12 Monate ein neues Handy bekomme. Das ist aus meiner Sicht ziemlich arglistig, denn es wurde einfach eingebucht, warum sollte ich einen solchen Nachteil auch akzeptieren? Die Service-Hotline hat dann im Juli eine Beschwere aufgenommen dazu, wovon ich bis heute nichts gehört habe! Außer antwaltsrechtlich gegen diese arglistige Täuschung vorzugehen (aber wer hat da schon Lust drauf) und meine kompletten Mobilfunk und Festnetzverträge zu kündigen fällt mir nicht mehr viel ein. Vielleicht habt ihr ja noch eine Idee!? Lg und vielen Dank für euer Feedback

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    • vor 4 Jahren

      MagentaEINS hast Du schon weiter, sprich auch einen MagentaZuhause Anschluss? Das war/ist ja Voraussetzung für die Happy-Tarife.

       

      Es war immer mal wieder zu lesen, dass aktive Vertragsverlängerungen in den Premium-Tarifen (da gehören die Happy mit dazu) problematisch sind. Hast Du seit der Verlängerung im letzten Jahr nicht deutlich mehr Datenvolumen zur Verfügung? Das gibt es nicht in den Happy-Tarifen.

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      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Natürlich sind es nur Unterstellungen, da die Gespräche mit der Hotline sich nicht nachweisen lassen. Ich kann nur sagen was ich bei der Telekom abgeschlossen habe. Und mir fällt auch nicht ein einziger Grund ein, warum ich zu meinem Nachteil einer Vertragsänderung zustimmen sollte. Das ist die Theorie, in der Praxis habe ich es zu spät bemerkt. Wenn aber wie @CobraCane einwendet, auch in der Hotline Fehlehr gemacht werden, die "einfach passieren" und mit meiner Unterstellung nichts zu tun haben, dann wäre es ja ein leichtes, sich 1.) entsprechender Beschwerden überhaupt mal anzunehmen und 2.) nach einer für beide seiten akzeptablen lösung zu suchen...wie man das halt im kundenservice üblicher weise macht.

       

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Moment mal, nur weil ich jetzt geschrieben habe dass auch Fehler passieren können (was ja menschlich ist) heißt das eben NICHT dass man dir jetzt entgegen kommen muss. Ich habe klar und deutlich geschrieben dass es dafür eben die Schriftform gibt.

      Ob an der Hotline ein Fehler passiert ist bleibt Spekulation. Dass du einen Fehler gemacht hast (und die AB nicht gelesen hast) ist Fakt.

       

      Also bitte jetzt nicht meine Aussage verdrehen und zu deinen Gunsten nutzen wollen.

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      ich habe nirgends geschrieben, dass  irgendwer etwas "muss". ich habe lediglich geschrieben, dass es ein leichtes ist, sich mit beschwerden 1. auseinander zu setzen im zeitlichen rahmen und 2. man beschwerden kundenorientiert bearbeiten kann, was auch immer das ergebnis dann ist...sofern man 1.+2. denn will. das andere ist sich mit einem satz auf die rechtliche sicht zu berufen oder halt einfach gar nicht zu meden, hat dann aber halt nichts mit kundenservice zu tun.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 4 Jahren

      Sven_z

      ziemlich arglistig, denn es wurde einfach eingebucht,

      ziemlich arglistig, denn es wurde einfach eingebucht,
      Sven_z
      ziemlich arglistig, denn es wurde einfach eingebucht,

       

      Sven_z

      Vertragsverlängerung am 16.07.20

      Vertragsverlängerung am 16.07.20
      Sven_z
      Vertragsverlängerung am 16.07.20

       

      Sven_z

      m Juli 21 fiel auf

      m Juli 21 fiel auf
      Sven_z
      m Juli 21 fiel auf

       

      Sven_z

      arglistige Täuschung vorzugehen

      arglistige Täuschung vorzugehen
      Sven_z
      arglistige Täuschung vorzugehen

      Du hast weder Deine Verträge, noch Deinen Briefkasten im Griff. @Sven_z 

      Sonst hättest Du im Sommer 20 die Auftragsbestätigung gelesen und da schon reklamiert.

      Heute hilft Dir auch kein Anwalt mehr und die Drohung mit der Kündigung kannst Du knicken😎

       

      1

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      @Gelöschter Nutzer dann geht es mir ja wie der telekom mit briefkasten und verträgen Zwinkernd und das ist keine drohung, sondern lediglich die konsequenz

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 4 Jahren

      Hallo @Svenwieler,

      es tut mir leid, dass es zu einem Missverständnis bei deiner Vertragsverlängerung gekommen ist. Traurig Deinen Ärger kann ich natürlich nachvollziehen.

      Da die 14-tägige Widerrufsfrist schon verstrichen ist, besteht keine Möglichkeit mehr den Tarifwechsel rückgängig zu machen.

      Die Rückmeldung der Beschwerde Abteilung wirst du mit Sicherheit noch bekommen.

      Viele Grüße
      Sarah E.








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    • vor 4 Jahren

      Es ist klar, dass die 14-tägige Widerrufsfrist verstrichen ist.

      Es ist auch klar, dass ein Vertragsschluss durch eine übereinstimmende Willenserklärung zustande kommt und dass die 14-tägige Widerrufsfrist nicht dazu gedacht ist, Missverständnisse aus dem Weg zu räumen a la "Auftragsbestätigung lesen und ggf. widerrufen".

      Die 14-tägige Widerrufsfrist ist dazu gedacht, dass man nicht schlechter gestellt ist als vor Ort im Shop.

       

      Deshalb sind solche Hinweise "Hättest Du die Auftragsbestätigung gelesen und widerrufen" m.E. nicht wirklich zielführend. Auch wenn das ein einfacher Weg aus der Situation heraus gewesen wäre.

       

      Die Zeit spielt andererseits aber doch eine Rolle - nach einem Jahr werden die meisten Juristen vermutlich annehmen, dass mittlerweile schon lange ein Widerspruch (also kein gesetzlicher Widerruf) hätte erfolgen können, ein Anfechten des Vertrages. Vielleicht (vermutlich ja) gibt es auch noch eine Sprachaufzeichnung des damaligen Telefonats - also nicht eine Aufzeichnung zu Qualitätssicherungszwecken sondern eine "ich fasse jetzt mal zusammen und am Ende sagen Sie JA" Variante.

       

      Ich kenne solche "einem was aufs Auge drücken" Situationen eigentlich eher von mobilcom-debitel als von der Telekom.

       

       

      1

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      @muc80337_2  danke für den sachlichen beitrag aus beiden blickwinkeln.

      wie schon mehrfach gesagt, ich erkenne voll und ganz an, dass ich es rein rechtlich vermasselt habe, die auftragsbestätigung richtig zu lesen. da seitdem auch weiterhin der exakt gleiche betrag abgebucht wird, ist es mir auch danach nicht aufgefallen. es fühlt sich aber mindestens komisch an, dass der neue vertrag mit deutlich weniger leistung genau gleich viel kostet. anderenfalls wäre es mir aufgefallen.

      auch dass bereits 2019 die vertragsverlängerung nur gelang mit beschwerden und einem großen hin und her und ich mich seitdem frage, wie sich die telekom dieser verträge entledigen will, die ja 2 jahre lang laufen, aber immer nach 12 monaten verlängert werden können und damit eigentlich niemals auslaufen, lässt mich an der aufrichtigkeit in diesem fall zweifeln. dass es nicht im kundeninteresse gelöst werden würde (und bei noch laufenden verträgen wird) war zu vermuten, dass ich mich hab austricksen lassen hier mag rechtlich ok sein, fühlt sich aber defintiv falsch an.

       

      Uneingeloggter Nutzer

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