Hausanschluss für den Telekomanschluss korrekt vorbereitet?
2 years ago
Hallo zusammen,
ich bin aktuell in ein Miethaus gezogen. Da es ein Neubau ist und ich mir nun einen Anschluss bestellen möchte, wollte ich kurz nachfragen, ob das hier so wie es ist für den Servicetechniker passt, oder seitens des Eigentümers / Elektrikers noch etwas verändert werden muss.
Das Haus ist teils mit Netzwerkdosen und Netzwerkkabeln ausgestattet. Zusammen läuft das in eine Patchkonsole, von welcher ein Netzwerkkabel zu diesem grauen Kasten führt (nicht angeschlossen).
Liegt nun der Anschluss des Netzwerkkabels an den grauen Kasten (ich vermute, dass ist der Eingang der DSL Leitung in das Haus) beim Service Techniker der Telekom, oder muss hier noch vorher etwas anderes gemacht werden?
Danke und Grüße
Michael
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2 years ago
Nee, passt so,
der Servicetechniker schließt das Kabel an, und prüft am anderen Ende.
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2 years ago
@Buster01
Doppel-CAT hätten vermieden werden können.
Es sind ja auch nicht alle LAN-Kabel auf dem Patchpanel aufgelegt ...
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2 years ago
zwei Anschlüsse im Wohnzimmer, nicht Wohnungen
Lass am Kabelende eine Netzwerkdose installieren.
Der Telekom-Techniker baut dann die 1. TAE direkt neben den APL und du benutzst das beim Router mitgelieferte TAE -auf-RJ45-Kabel.
Schön, dass es ein EFH ist, da geht das problemlos.
Sauber terminiert, im Störungsfall bestens überprüfbar.
Ach so:
Am Patchfeld wird dann diese Zuleitung mit einem einfachen Patchkabel zum DSL-Anschlus verbunden.
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2 years ago
gibt ja die tollen Elektriker, die dann das Kabel auf einem Port abschließen
Ja, mich zum Beispiel. Und im EFH spricht ja auch gar nichts dagegen, eine 1. TAE neben dem APL zu setzen, von da auf die fertig installierte Netzwerkstrecke und dann in den Router.
PPA , galvnische Signatur - alles da. Gibt es mal Probleme mit dem Anschluss? Keine Sorge, die 1. TAE ist leicht erreichbar, simpel zu prüfen oder zu tauschen. Kein Hadern mit einer fraglichen Endleitung , keine Vermutungen über Abzweige, kein Schränkerücken. Das sollte doch das Schlaraffenland für den Techniker sein: Ab zum APL , Messgerät einstecken. Messung OK? Dann Problem des Kunden, schönen Tag noch. Messung nicht OK? Auch gut, Fehlersuche im Netz.
Da hier offenbar an Leerrohren gespart wurde, hätte die Lösung "Netzwerkdose neben dem APL " noch den Charme, dass da in ferner Zukunft auch ein GF-Modem installiert werden könnte.
Finger weg vom Hausanschluss ( APL )!
Verschlimmern kann man da ja kaum noch was.
Netzwerkdose wird allerdings nicht vom Telekom-Service installiert, sondern nur die TAE -Dose, korrekt?
Genau so. Und das wäre auch meine deutliche Empfehlung! Die 1. TAE Dose bildet den Netzabschluss - bis dort ist die Leistung seitens der Telekom einwandfrei zu erbringen. Zu Prüfzwecken ist eine Mini-Schaltung in der 1. TAE Dose. Weiterhin befindet sich im Telefonstecker des DSL-Kabels vom Router eine zusätzliche Prüfschaltung. Eine Umgehung von 1. TAE Dose und TAE -Stecker ist daher im Falle einer Störung ärgerlich. Deswegen gehört das Netzwerkkabel auch nicht am APL angeschlossen - außer, man reißt es vom Patchfeld ab und schraubt eine 1. TAE Dose neben das Patchfeld.
Das Vorgehen einer 1. TAE Dose direkt am APL verbietet sich bei Mehrfamilienhäusern, weil dann Hinz und Kunz Zugang zu deiner Dose hätten. Das war der Grund, warum ich danach fragte. "Miethaus" war ja nicht eindeutig.
Es gibt bei der Telekom mittlerweile auch Netzwerkdosen mit eingebautem PPA (Prüfabschluß) die anstelle der 1. TAE verbaut werden können.
Cool! Wobei man dann immer noch die fehlende galvanische Signatur hätte.
dummerweise wurde kein Doppel-CAT gelegt,
Also ich sehe da ganz deutlich "Wohnzimmer 1 + 2" und "Büro 1 + 2". Man erkennt sogar den Steg, der die Duplex-Leitung verbunden hatte.
Bzgl. DECT und WLAN sollte sich der Router im zentralen Mittelpunkt des Wohnbereichs befinden.
Ein Accesspoint pro Etage, alles super. Telefonie wird von uns alten Säcken überbewertet - viele Privatkunden haben gar kein Festnetztelefon mehr. Ansonsten kommt halt eine IP DECT -Basis ins Haus. Es kommt halt darauf an, was man benötigt. Aber da ja jeweils zwei Netzwerkstrecken zu jedem Raum liegen, wäre die Platzierung des Routers immer noch frei wählbar.
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2 years ago
Finger weg vom Hausanschluss ( APL )!
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2 years ago
Finger weg vom Hausanschluss ( APL )!
Tut das Not, dass die restlichen 6 Doppeladern nicht am APL aufgelegt wurden und stattdessen zusammengerollt daneben liegen?
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