Ich habe Anfang März 2021 einen Hausanschluss für den 2. August 2021 beantragt und gleich online die erforderlichen Unterlagen (Flurkarte, Hausabmessungen, etc.) mit eingereicht. Kurze Zeit später kam eine Standardmail mit dem Hinweis, dass der Antrag eingegangen sei, die Unterlagen müssten aber noch eingereicht werden. Falls ich das schon getan hätte, könnte ich die Nachricht ignorieren. Das tat ich, schließlich hatte ich bereits alles hochgeladen. Im April rief ich die Seriennummer an, weil gerade die Tiefbau-Arbeiten im Gange waren und gleich die Leerrohre mit gelegt werden sollten. Unser Tiefbauer hatte angefragt, ob die Leerrohre mit Zugseil Sinn machen, wenn wir um 3 Ecken gehen müssen (der Hausanschluss liegt leider genau auf der  Rückseite des Hauses vom Grundstücksanschluss gesehen).  Der Herr an der Leitung konnte mir nur sagen, dass das nicht geht, aber wie es dann gehen könnte war nicht zu erfahren. Am Ende hieß es auf einmal, dass es doch kein Problem sei, weil wir Kupferkabel bekämen. Ok, ich habe das erstmal so akzeptiert (mittlerweile weiß ich, dass das Quatsch ist, weil da schon Glasfaser liegt). Ende April/ Anfang Mai war der Hausanschlussraum fertiggestellt und ich habe online die notwendige Baureife gemeldet. Nachdem ich ewig nichts gehört habe, rief ich Anfang Juli wieder die Servicehotline an. Schließlich wollen wir Anfang August einziehen. Dort teilte man mir mit, dass unser Auftrag kurz vor der Stornierung sei, weil ich seit der Aufforderung im März die Unterlagen nicht eingereicht hätte. Nachdem ich alles berichtet hatte mutmaßte mein Gesprächspartner, dass die Unterlagen vielleicht nicht vollständig waren. Ich  wollte wissen, was denn gefehlt hätte. Das konnte er mir nicht sagen und mich  aber auch  nicht mit der Person verbinden, die mir dazu  etwas  hätte erklären können. Überhaupt gab es keine  Möglichkeit, mich mit jemanden zu  verbinden, der mir jetzt hätte helfen können, denn die einzige Möglichkeit wäre jetzt, die Unterlagen  nochmal hochzuladen und  von  vorn  anzufangen, der Anschluss würde sich dann natürlich entsprechend verzögern. Ich  war sehr sauer, schließlich hatte ich  extra früh  alles  in die Wege geleitet. Der Herr am Telefon fand es auch  komisch, dass keine weitere Nachricht von der Telekom bei mir eingegangen war, um  mich  an die  fehlenden Unterlagen zu erinnern. Er versprach, im  System einen Rückrufwunsch an mich von einem  Zuständigen zu vermerken. Dann  sollte  ich trotzdem die Unterlagen nochmal hochladen und  ihn bitte nicht schlecht bewerten, wenn am nächsten  Tag die Telekom per SMS fragt,ob ich mit dem Service zufrieden war. Nachdem ich 4 Tage lang keinen Rückruf erhalten hatte, rief ich erneut die Servicehotline an. Die Frau an der Leitung konnte die Historie nicht nachvollziehen, sah nur, dass ich die Unterlagen erst kurz zuvor hochgeladen hätte und meinte, der geplante Termin sei der 15. September. Ich habe mich sehr aufgeregt und ihr die ganze Geschichte also wieder erzählt und verlangt, mit jemandem verbunden zu werden, der mir jetzt mal mehr sagen kann.  Das  ging  natürlich wieder nicht. Weder einen Vorgesetzten noch  jmd vom  Fach. Aber sie könnte  einen  Rückrufwunsch vermerken. Als ich sagte, dass  ihr Kollege 4 Tage  zuvor  das auch schon  gemacht hätte, sagte sie, dass sie  das im  System  aber nicht  finden  könnte. Ich habe also erneut meine  schlechte  Laune zum  Ausdruck gebracht und sie gebeten, einen  Rückrufwunsch zu vermerken. Natürlich bis jetzt  ohne  Resonanz. Ich  warte  noch zwei Tage und werde dann  wohl  schriftlich Beschwerde einreichen. Wieso erhält man  eigentlich bei einem  Hausanschluss überhaupt keine Möglichkeit, Fragen zum Bau, Termine  etc mit  fachlich kompetenten Personen zu diskutieren? Eine  Riesenfrechheit!