Immer wieder Abbrüche der Internetverbindung

9 months ago

Hallo zusammen,

Ich bin langsam echt verzweifelt und genervt. Vielleicht hat hier noch jemand eine Idee?

Wir haben einen MagentaZuhauseXL mit 175/40 mbit/s. Immer und immer wieder bricht uns die Verbindung ab. Manchmal mehrfach am Tag, manchmal täglich, manchmal hält es für zwei oder drei Tage. Jedes Mal braucht es mehrere Minuten, bis die Verbindung wieder aufgebaut ist. Zudem bringt jeder Abbruch unser Heimnetz durcheinander - manche Geräte lassen sich nicht über die Mesh-Funktion steuern. Diese verbinden sich dann mit der erstbesten WLAN-Quelle, welche wieder "grün" meldet - i.d.R. der Router. Dabei ist es egal, wie mies das Signal ist und dass die beiden Repeater (via Lan-Brücke angebunden) ein stärkeres Signal bieten. Meist pendelt sich das nach über einem Tag langsam wieder ein.
Im Homeoffice fliegt man aus Gesprächen und Konferenzen und der Wiederaufbau der nötigen VPN -Verbindungen dauert eben auch.
An Online-Aktivitäten mag ich eigentlich nicht mehr teilnehmen, weil ich immer die Sorge habe, dass ich wieder rausfliege.

 

In den Phasen zwischen den Abrissen ist die Verbindung schnell (also so schnell es eben bei uns geht - das ist sogar etwas schneller, als angegeben) und stabil. Über den Winter war die Verbindung sogar mal mehrere Wochen am Stück stabil.

Es wurde jetzt einiges versucht:

  • Ich habe von meiner alten FritzBox 7590 auf einen Speedport Smart 4 gewechselt (auch die AVM-Mesh-Repeater wurden durch Speed Home - Geräte ersetzt). Das Problem blieb
  • Aufgrund eines Kuddelmuddels musste ich diesen Speedport zurückschicken. Er wurde durch einen gekauften Speedport Smart 4 ersetzt. Das Problem blieb
  • Ich hatte versucht, auf eine Hybrid-Lösung umzusteigen. Leider geht das bei uns nur in Verbindung mit einem 100mbit/s-Vertrag. Mehr als ein paar mbit/s kommen über LTE nicht rum, 5G klappt gar nicht. Die LTE / 5G -Option kann/darf bei uns nicht zusätzlich gebucht werden. Deswegen hatte ich den ersten Speedport und den Hybrid-Empfänger zurückgeschicken müssen.
  • Ein Techniker der Telekom war vor Ort, hat alles durchgemessen und keinen Fehler festgestellt. Zudem hat er die TAE -Dose getauscht. Das Problem blieb
  • Ein zweiter Techniker der Telekom war vor Ort und hat nochmal durchgemessen. Wieder kein Fehler feststellbar - jedoch konnte auch er die Abrisse sehen. Unser Anschluss wurde wohl "rot" angezeigt - die aller Nachbarn grün. Die Hausverkabelung sei aber den Messwerten nach in vermutlich Ordnung.
    Dieser Techniker wollte im Anschlusskasten etwas umklemmen. Leider half auch das offenbar nicht. Ob das wirklich passiert ist, weiß ich aber nicht, da die angekündigte Trennung der Verbindung nicht passiert ist.

 

Zusätzliche Informationen zum heimischen Netzwerk

  • D-Lan / Powerline haben wir nicht im Einsatz
  • Auf Nachfrage bei den direkten Nachbarn haben diese ebenfalls keine Powerlines im Einsatz und auch keine Probleme mit der Verbindung.
  • Als Router wird ein Speedport Smart 4 eingesetzt
  • Zwei SpeedHome Devices sind als Mesh-Repeater im Einsatz. Sie sind via Lan-Brücke angebunden
  • Vier TP-Link Switches kompletieren das Hausnetz
  • Alle Geräte, die über Lan (RJ45) angebunden werden können, sind dies auch. Die komplette Strecke zwischen Router und Endgeräten ist hierbei kabelgebunden. Hierfür habe ich extra Lan-Kabel verlegt.
  • Andere Störquellen sind mir zumindest nicht bekannt.

 

Hat hier vielleicht noch jemand eine Idee oder einen Vorschlag?

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  • 9 months ago

    was ist nicht verstehe ist warum das WLAN durcheinander kommt.

    Wenn das DSL Signal abbricht, starten ja die WLAN geräte nicht neu - es macht auch keinen Sinn dass sich Geräte aber anders Verbinden.

     

     Habt ihr in Sichtweit irgendwelche Amateurfunker? So Stabförmige Antennenmaste?

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    9 months ago

    Antennen o.Ä. sind nicht in Sichtweit und von Funkern weiß ich nichts.

     

    Das Problem mit den besagten Endgeräten ist, dass diese unbedingt eine Internetverbindung benötigen. Offenbar "stürzen" diese sich nach einem Abriss auf das erste Gerät, welches wieder eine Verbindung bietet. Das ist der Router - die beiden Repeater brauchen einen kleinen Moment länger. Daher sind alle diese Endgeräte nach einem Abriss mit dem Router und nicht mit dem nächsten Repeater verbunden und halten sich sklavisch daran fest - teilweise mit 5-10% Signalstärke. Zum richtigen Repeater kann ich sie nur bewegen, wenn ich sie vom Strom trenne - das macht man aber auch nicht jedes Mal. Leider unterstützen diese Geräte es offenbar nicht, vom Mesh gesteuert zu werden. Ansonsten würde das ja ähnlich wie beim Smartphone funktionieren.

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  • 9 months ago

    dennis20schmidt

    Die Hausverkabelung sei aber den Messwerten nach in vermutlich Ordnung.

    Die Hausverkabelung sei aber den Messwerten nach in vermutlich Ordnung.
    dennis20schmidt
    Die Hausverkabelung sei aber den Messwerten nach in vermutlich Ordnung.

    Mach mal ein Bild von der geöffneten TAE auf dem man die Farben der Leitung/Adern/Drähte sieht und stelle es hier ein.

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    9 months ago

    Ich habe jetzt mal einen Blick in den Hausanschlusskasten der Telekom geworfen. Nun fürchte ich, dass Eure Vermutungen richtig sind, denn hier findet sich ein Sammelsurium aus Chaos und allen möglichen Farben, die aber nicht rot sind. Ich stelle Euch gleich einmal ein Bild ein.

    Was unsere Vorbesitzer hier gemacht haben bzw. haben machen lassen, weiß ich natürlich nicht. Was mich aber auch wundert: Wir hatten jetzt zwei Techniker hier und denen fällt sowas nicht auf bzw. die wissen sowas nicht? Sollte sowas nicht auch beim Durchmessen auffallen?

    Meine Idee wäre jetzt die Folgende

    1. Die bestehende Verkabelung "stilllegen" lassen (also an diesem Kasten trennen lassen), damit der Anschluss sauber ist.
    2. Eine neue TAE -Dose nahe des Anschlusskastens legen lassen. Derzeit befindet sich eine im Spitzboden und eine in der Küche (letztere ist laut Techniker aber nicht mehr mal angeschlossen - das dürfte hier vermutlich das Kabel sein, das grob in Blau mit Küche beschriftet ist). Daher könnte ich mir eine TAE im Anschlussraum vorstellen. Dort steht auch einer der beiden Repeater. Diesen könnte ich einfach an Stelle des Routers stellen und den Router an Stelle des Repeaters.

    Wisst Ihr, was sowas kostet und ob die Telekom die betreffende Verkabelung im Raum auf aufputz verlegen würde/kann?

    20240703_210651.jpg

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    9 months ago

    nein, die Kabel sind in Ordnung - sind CAT 6 Kabel 

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    9 months ago

    Mist: Wäre ja auch zu schön gewesen, das Problem so schnell und einfach zu identifizieren.

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  • 9 months ago

    Grüße @dennis20schmidt 

    dennis20schmidt

    Vier TP-Link Switches kompletieren das Hausnetz

    Vier TP-Link Switches kompletieren das Hausnetz
    dennis20schmidt
    Vier TP-Link Switches kompletieren das Hausnetz

    Welche genau?

    Nicht das diese die Ursache sind.

    Teste daher diese mal, wenn Sie Stromlos und nicht angeschlossen sind.

     

    Blockkraftwerk oder Voltaik-Anlage existiert aber nicht?

     

     

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    9 months ago

    Eine PV-Anlage ist verbaut. Allerdings bestand das Problem bereits deutlich vor deren Einbau. Es hat sich nach Installation und Inbetriebnahme auch nicht verstärkt.

    Es handelt sich um vier "TP-Link TL-SG108E Managed Switches". Alle vier sind ebenfalls "jünger" als das Problem, da ich diese Anfang des Jahres erst ausgetauscht hatte. Vorher hatte ich nur zwei Switches im Einsatz - ich meine, dass das auch Tp-Links waren, aber da bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Die hatte ich damals im MediaMarkt/Saturn/YouNameIt gekauft. Ausgetauscht hatte ich die, weil ich die vier günstig im Sale bekommen hatte und ein paar Dinge neu/anders verkabeln wollte. Außerdem hatte ich mal die Idee gehabt, mit verschiedenen Funktionen der neuen Modelle zu spielen - habe es aber nie getan.

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  • 9 months ago

    @dennis20schmidt 

    Das Bild zeigt den APL , da solltest du eigentlich nicht ran.

    Man könnte das das weiß/blau Adernpärchen oben rechts nochmals frisch auflegen. 
    Sieht für mich nicht ganz „koscher“ aus.

    Wenn möglich auch noch das:

     

    holzher24

    Mach mal ein Bild von der geöffneten TAE auf dem man die Farben der Leitung/Adern/Drähte sieht und stelle es hier ein.

    Mach mal ein Bild von der geöffneten TAE auf dem man die Farben der Leitung/Adern/Drähte sieht und stelle es hier ein.
    holzher24
    Mach mal ein Bild von der geöffneten TAE auf dem man die Farben der Leitung/Adern/Drähte sieht und stelle es hier ein.

     

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    9 months ago

    Der APL (Begriff kannte ich noch nicht, danke) ist tatsächlich nach dem Technikerbesuch einfach nicht geschlossen gewesen - stand also bereits halb offen. Daher war mir nicht bewusst, dass ich nicht mal reinschauen soll 😱 

     

    Anfassen oder Dinge verändern ist logisch, aber das würde und könnte ich ohnehin nicht machen, da ich davon null Ahnung habe.

     

    Sollte sowas dann nicht irgendwie versiegelt sein? Ich meine, alles andere im Anschlussraum (Zähler aller Art, Elemente im Sicherungskasten etc.) ist wenigstens mit Plomben gesichert und das Ding steht einfach so offen? 

     

    An die TAE traue ich mich nicht wirklich ran. Am Ende ist dann irgendwas kaputt. Beide Techniker hatten da schon ein bisschen Funmelarbeit, das Ding aus der Wand und wieder rein zu bekommen - und die wissen wenigstens, was sie tun. 

    Answer

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    9 months ago

    Hallo @dennis20schmidt,

    vielen Dank für die Nachricht auf unserer Community und vielen Dank für das sehr nette Gespräch soeben am Telefon. Wie gemeinsam besprochen, zeigt der Anschluss aktuell keine Auffälligkeiten. Bitte beobachte die Leitung in den nächsten Tagen und gib' mir bitte eine Rückmeldung, sofern die Abbrüche erneut auftreten. Ich werde dann die Störung an unsere Expert*innen von der Diagnose weiterleiten. Ich wünsche dir erstmal einen schönen Abend an dieser Stelle. Fröhlich


    Viele Grüße,

    Damra S.

     

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  • 9 months ago

    Ich möchte mich auch nochmal für das nette Gespräch bedanken.

     

    Leider trat heute der nächste Abbruch (gegen 1400) auf. Momentan scheint wieder eine Phase zu sein, in welcher die Abbrüche "nur" alle zwei bis drei Tage auftreten - aber ich bin mir sicher, dass die "Frequenz" sich wieder erhöht. Dass es auch über mehrere Wochen und sogar Monate geht, hat der Winter ja gezeigt.

    Es bleibt leider aktuell dabei, dass ich z.B. im Homeoffice aus allen Calls rausgeworfen werde und danach 15 bis 20 Minuten warten muss, bis alle Verbindungen wieder da sind. Auch im Rahmen von Freizeitanwendungen ist es absolut nervig, wenn man überall rausfliegt und ja auch nicht wissen kann, WANN das passiert - so ist z.B. Onlinegaming nicht möglich. Es gibt sogar Spiele, in denen man für zu häufige Abbrüche bestraft wird.

     

    Heute habe ich zu diesem Zeitpunkt auch an einem Projekt gearbeitet. Meine Frau wollte ihrerseits VideoOnDemand nutzen.

    Welche Optionen haben wir denn hier ansonsten noch - außer ggf. eine neue TAE -Dose zu setzen, um ein Problem mit der Hausverkabelung auszuschließen?
    Immerhin waren ja schon zwei Techniker da und haben hier alles durchgemessen. Ein drittes Durchmessen wird ja vermutlich keine neuen Erkenntnisse bringen, oder?

    Die Hybrid-Lösung war bei dem XL-Vertrag ja leider nicht verfügbar. Die hätte mir selbst mit stark eingeschränkter Leistung als Lösung gereicht, wenn das bedeuten würde, dass die Verbindung nicht jedes Mal komplett weg ist. Allerdings möchte ich dafür nicht auf den XL-Vertrag verzichten und auf L heruntergestuft werden.
    Könnte man dies ggf. nochmals prüfen, ob es nicht doch irgendeine Sonderlösung in diese Richtung gibt?

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    9 months ago

    Hallo @dennis20schmidt,

     

    das Versetzen der TAE -Dose halten wir nicht für zielführend.

    Läge ein Fehler auf der Hausverkabelung vor, hätte das der Außendienst schon festgestellt.

     

    Wird bei Ihnen eine Powerline genutzt?

     

     

    Grüße Detlev

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    9 months ago

    Wie in der initialen Nachricht beschrieben, habe weder ich noch meine Nachbarn (nach eigener Aussage. Kann ich natürlich schlecht nachprüfen oder ich wüsste nicht wie - gehe aber auch erstmal nicht davon aus, dass diese Lügen würden.) eine Powerline im Einsatz. Ebenso wenig sind hier Hobbyfunker oder Antennen bekannt/sichtbar.
    Mir fehlen darüber hinaus die Mittel, sonstige Störquellen zu erkennen/zu messen.

    PV-Anlage ist bei uns verbaut, aber das Problem bestand in gleicher Ausprägung bereits vor der Installation.

    Der Router wurde jetzt auch mehrfach ersetzt (zuerst hatte ich eine Fritzbox 7590, dann einen Speedport Smart 4 und danach noch einen Speedport Smart 4 - diesmal allerdings kein Mietgerät).
    Der Versuch auf eine Hybrid-Lösung zu wechseln, um damit mehr Stabilität/Ausfallsicherheit zu erlangen, ist leider daran gescheitert, dass dies nur in Verbindung mit einem Downgrade auf einen VDSL100 gegangen wäre - LTE / 5G konnte das leider nicht ausgleichen. Für die aktuelle Geschwindigkeit war die Option nicht buchbar (dazu hatte ich ein sehr langes und sehr nettes Gespräch mit einem Ihrer Mitarbeiter)

     

    Heute war die Verbindung wieder weg.

    Welche konkreten Möglichkeiten/Ideen bestehen denn ansonsten noch? Traurig

    Answer

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    9 months ago

    Hi @dennis20schmidt

     

    Ich habe mir deinen Anschluss auch eben mal angesehen. 

    Kannst du mir bitte mal sagen, ob der/die Router immer an der selben Steckdose hängen? Kannst du das ggf mal tauschen? 

    Ich sehe heute einen Abbruch, der allerdings heute Morgen um 5. Der Übeltäter scheint da aber der Router gewesen zu sein. Meinst du diesen Ausfall? 

     

    Kannst du mir bitte mal ein Bild sensen von den Abbrüchen aus den Systemdaten des Routers? 


    Viele Grüße

    Raphaela 

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  • 9 months ago

    Das gleiche Problem, dass die Internetverbindung von außen abbrach, hatte ich letztes Jahr.

    Der Fehler war, nach mehreren Technikern und langem Suchen, dass eine Baugruppe der Telekom defekt war. Der Techniker hatte dann die Leitung dort irgendwie umgeschaltet und seit dem läufts.

     

     

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    9 months ago

    A. Finke

    Das gleiche Problem, dass die Internetverbindung von außen abbrach, hatte ich letztes Jahr.

    Das gleiche Problem, dass die Internetverbindung von außen abbrach, hatte ich letztes Jahr.
    A. Finke
    Das gleiche Problem, dass die Internetverbindung von außen abbrach, hatte ich letztes Jahr.

    Da gibt es 1000 Ursachen, es wäre reiner Zufall wenn es hier GENAU so wäre wie bei dir. Möglich es aber

    Unlogged in user

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  • 9 months ago

    Moin,

    Für heute sehe ich keinen vollständiger Abbruch. Hier wurde nur Telefonnummer und Präfix neu angemeldet  - allerdings gehe ich davon aus, dass Du den gestrigen meinst. Der war tatsächlich um kurz nach 0500.

    Grundsätzlich kann ich natürlich eine andere Steckdose probieren. Im Raum mit der TAE -Dose sind jedoch alle vier Steckdosen direkt nebeneinander, sodass ich fürchte, dass die Probleme bleiben. Probieren kann ich es natürlich dennoch gerne mal.

    Anbei das Log des Routers zum Zeitpunkt des Abbruchs - ich spare mir die Logs früherer Abbrüche, weil diese identisch aussehen. Die Logs von der FritzBox habe ich natürlich leider nicht mehr. Ich habe die IP-Adressen soweit zensiert. Vor und nach diesen Einträgen finden sich keine Auffälligkeit. Da sind nur Geräte, die sich anmelden und die ich auch nicht unbedingt öffentlich preisgeben möchte. Das sieht aber nach normalen Tätigkeiten des Routers aus, die immer auftreten

    log.txt

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    9 months ago

    dennis20schmidt

    Könnte man ein Problem mit dem Stromkreis denn irgendwie "messen", ohne dass man da lustig-irre Kabelverlegewerke vollbringen muss?

    Könnte man ein Problem mit dem Stromkreis denn irgendwie "messen", ohne dass man da lustig-irre Kabelverlegewerke vollbringen muss?
    dennis20schmidt
    Könnte man ein Problem mit dem Stromkreis denn irgendwie "messen", ohne dass man da lustig-irre Kabelverlegewerke vollbringen muss?

    Du sollst ein Provisorium (kann auch ne 20-30m Kabeltrommel sein) legen

    und dann mal 24-48h testen. Zwinkernd

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    9 months ago

    Das ändert leider nichts an den oben beschrieben Herausforderungen - eine entsprechende Kabeltrommel habe ich auch nicht und am Ende fliegt mir dann Nachts auf dem Weg ins Bad oder die Treppe herunter über das Kabel - und ich muss nun mal vor dem Bad lang, um dann eine Treppe hochzulegen Wenn es nicht vor dem Bad liegt, dann vor der zweiten Treppe und das ist ein ganz klares Nein.

    Mir fällt mindestens ein Angehöriger des Haushalts ein, der da Nachts fast schon garantiert drüber fliegt. Da hilft auch so ein Kabeltunnel nur bedingt.
    Der Fall hatte ich vor gar nicht langer Zeit erst und das muss ich nicht nochmal haben.

    Wenn ich hier alleine leben würde, hätte ich da kein großes Problem mit. Wirklich nicht. Zwinkernd

     

     

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    9 months ago

    Hallo @dennis20schmidt,

     

    ich habe gesehen, das für den 13. Juli noch ein Termin für den Außendienst ansteht.

    Lass uns diesen abwarten. Bitte gib uns am Samstag hier eine Rückmeldung, wie es gelaufen ist. 

     

     

    Grüße Detlev

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  • 9 months ago

    Bitte entschuldigt die späte Antwort - wir hatten am Wochenende viel zu tun.

    Nach meiner letzten Nachricht hatte ich nochmal bei der Störungshotline angerufen, weshalb der Technikertermin am 13. gebucht wurde. Der Techniker hat nochmal alles durchgemessen, sich die Metriken und Aufzeichnungen etc. angeschaut und dabei folgendes festgestellt

     

    1. Es kommt immer Abends zwischen 1900 und 2000 Uhr zu einem rapiden Anstieg der Fehlerkorrekturen des Routers (leider bietet der Speedport nicht so eine detallierte Auswertung, wie die FritzBoxen ... nicht mal im "EngineerMode"). Das scheint mit irgendeinem Automatismus zu tun zu haben, den ich aber nicht erklären kann. Keines mehr Geräte sollte in diesem Zeitrahmen hoch/runterfahren. Allerdings korreliert dieser Anstieg der Fehler auch nicht mit den Abbrüchen
    2. Die Messung an der TAE hat eine hohe Störungsrate gezeigt, die sich aber auch am APL wiederfand - aus diesem Grund haben wir erneut auf das Legen einer neuen TAE -Dose im Anschlussraum (neben dem APL ) bei gleichzeitiger Außerbetriebsetzung des bestehenden Hausnetzes verzichten.
    3. Andere typische Störer wie Powerlines und co konnten ausgeschlossen werden

    Der Techniker hat uns jetzt auf den "zweiten Draht" umgeklemmt. Im Anschluss hat er sich nochmal gemeldet und mir gesagt, dass er noch andere Haushalte angefahren haben, die massiv Störungen und unzählige Reconnects gehabt hätten und somit ggf. die Störungen verursacht haben könnten.

    Wir warten jetzt mal ab, wie sich die nächsten Tage entwickeln. Seit dem Besuch des Technikers gab es bisher keinen erneuten Abbruch, aber erfahrungsgemäß heißt das erstmal nicht viel. Ich melde mich hier kommenden Samstag nochmal oder wenn bis dahin wieder Abbrüche aufgetreten sind.

    19

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    8 months ago

    Hey @dennis20schmidt, wir melden uns morgen (Samstag) gegen 10:00 Uhr Fröhlich

     

    Liebe Grüße, Sarah Ti

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    8 months ago

    Hi @dennis20schmidt,

    vielen Dank für das Gespräch. 

    Es meldet sich dann noch mal jemand vom Außendienst am Freitag (23.8.), zwischen 13 und 17 Uhr bei dir. 

    Viele Grüße

    Isabel M. 

    Answer

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    8 months ago

    Vielen Dank. Ich bin gespannt, ob wir die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen endlich aufspüren können.  Fröhlich

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  • 7 months ago

    Aktueller Zwischenstand:
    Gestern war ein erneuter Techniker-Termin. Der Techniker hat sich aufgrund der Historie mal etwas weiter umgebaut und einen weiteren Störer auf der Leitung entdeckt, welcher augenscheinlich für eine große Anzahl an FEC und somit für Abbrüche gesorgt hat.

     

    Wir wurden jetzt gestern auf eine anderen Port geschaltet und warten nun mal ab, ob die Abbrüche erneut auftreten.

    Interssanterweise sind mit Wechsel des Ports zwei Nebeneffekt aufgetreten

    1. Die Downloadgeschwindigkeit ist um ca. 20 Mbit/s schneller geworden - sowohl in den Anzeigen DSL-Link und Internetverbindung des Routers selbst, als auch via Speedtest an Endgeräten feststellbar
    2. Wlan-Netzwerk und Mesh scheinen stabiler geworden zu sein. Zumindest haben sich die Smarthome-Endgeräte durch die Bank weg dieses mal am richtigen (nächstgelegenen) AccessPoint eingefunden und nicht mehr an irgendeinem der vorhandenen AccessPoints. Seit der Umschaltung ist auch keines der Geräte mehr aus dem Wlan rausgeflogen. Könnte natürlich ein Zufall sein, aber es könnte auch sein, dass die Störung bis ins Wlan-Netzwerk reingewirkt und dort für weiteres Kuddelmuddel gesorgt hat.

     

    Schauen wir mal, ob das diesmal von Dauer bleibt und ob des Rätsels Lösung nun endlich gefunden ist.

    3

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    7 months ago

    Wobei ich mir aktueller im 'versteckten Menü' des Speedports die gemessenen FEC mal angeschaut hat.
    Der FEC Error Count stieg hier in einer Minute um 3300 FEC im Downstream.

    Answer

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    7 months ago

    dennis20schmidt

    Der FEC Error Count stieg hier in einer Minute um 3300 FEC im Downstream.

    Der FEC Error Count stieg hier in einer Minute um 3300 FEC im Downstream.
    dennis20schmidt
    Der FEC Error Count stieg hier in einer Minute um 3300 FEC im Downstream.

    Irgendwas im Haus gerade angegangen

    (z.B. Rolladensteuertung!)?

    Answer

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    7 months ago

    Nein. Nicht, dass ich wüsste. Dieser Anstieg scheint auch recht konstant da zu sein. 

    Nachdem bereits festgestellt wurde, dass das scheinbar von Außen kommt, gehe ich momentan aber auch nicht mehr vor Störern von Innen aus. 

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  • 7 months ago

    Neuer Zwischenstand: Leider ist die Verbindung heute Mittag wieder zusammengebrochen. Ich habe das Ticket erneut eröffnet. Traurig

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    7 months ago

    Vielen Dank. Schauen wir mal, ob wir diesmal klüger werden. Irgendwo muss der Fehlerteufel sich ja (gut) verstecken.

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    7 months ago

    Neuer Zwischenstand: Leider war auch die letzte Störungsbehebung nicht erfolgreich. Heute kam es zu einem erneuten Abbruch. Daher habe ich das Ticket wieder eröffnet

    Der letzte Techniker hatte gemeinsam mit einem Experten (am Telefon) gemeint, dass offenbar der Router unregelmäßig neu starten würde. Dem Log lässt sich dazu nicht wirklich viel entnehmen - außer, dass der Router in diesen Situation jeweils seinen Zeitserver verliert. Statt Uhrzeit und Datum werden nur noch Nullen gezeigt - das war bei der FritzBox nicht der Fall. Diese hatte den Ausfall jeweils mit korrekter Uhrzeit loggen können (wenn ich mich richtig erinnere, hätte ein Neustart der FritzBox auch zum Verlust des Logs geführt) - Ausfälle gab es trotzdem.

    Hat jemand dazu noch weitere Ideen? Vielleicht nochmal zusammengefasst:

    • Powerline ist nicht im Haus vorhanden
    • PV-Anlage samt Speicher ist vorhanden, kam aber NACH den ersten Störungen
    • Der Router samt Kabel wurde 2x getauscht (AVM Fritzbox 7590 auf Speedport Smart 4 und dann nochmal auf einen Smart 4)
    • Ich kann keine bestimmten Geräte ausmachen, die jeweils zum Ausfallzeitpunkt aktiv/inaktiv wären
    • Ebensowenig lassen sich die Ausfälle an unsere An- oder Abwesenheit koppeln
    • Ausfälle passieren nicht zu festen Uhrzeiten oder zu bestimmten Wetterlagen (allerdings scheint eine Häufung jährlich im Mai aufzutreten - letzten Winter war monatelang gar kein Ausfall)
    • Von Funkgeräten, Antennen o.Ä. weiß ich nichts.
    • Das WLAN-Mesh besteht aus dem Router und zwei SpeedHome-Geräten (eines als Lan-Brücke und das andere als Wlan-Brücke am ersteren angebunden)
    • Außerhalb der Störungen ist die Geschwindigkeit der Anbindung immer stabil und vertragsgemäß schnell
    • Das WLAN ist recht "umfangreich" bevölkert, da sich im Haus diverse smarte Steckdosen und Thermostate (2,4 Ghz Wlan), Überwachungskamera usw. befinden. Daher ist da "etwas" mehr Action, als vermutlich in den meisten Heimnetzen.

     

    Was wurde bisher versucht bzw. festgestellt?

    • Tausch der TAE -Dose
    • Tausch des Kabels zwischen TAE und Router
    • Mehrfache Messungen am Anschluss und am Router sowie Betrachtung anderer Anschlüsse in der Siedlung
      • Mal wurden wohl auch äußere Störer festgestellt (in einem Falle wohl behoben)
      • Mal lässt sich keinerlei Leitungsstörung zum Ausfallzeitpunkt feststellen
    • Der Anschluss wurde auf die zweite Ader getauscht
    • Der Anschluss wurde an einen anderen Port angeklemmt (umgeklemmt)
      • Dies führt kurzzeitig zu einer Erhöhung der Downloadgeschwindigkeit um ca. 20 Mbit/s. War aber nur von kurzer Dauer. Nach wenigen Tagen lag wieder die gewohnte Geschwindigkeit an
    • Rücksetzen des Routers (Speedport) auf Werkseinstellungen

     

    Irgendwo ist leider immer noch der Wurm drin.

    Answer

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    7 months ago

    Hi @dennis20schmidt,

    vielen Dank für das Gespräch.

    Wie besprochen, meldet sich noch mal jemand von Außendienst am 24.9. zwischen 10 und 14 Uhr. 

    Viele Grüße

    Ísabel M. 

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