IPv6 mit Speedport Smart & Unifi nutzen (DHCPv6 ohne Prefix Delegation)
7 years ago
Hallo zusammen,
ich nutze den Speedport Smart, welcher auch IPv6 Adressen verteilt.
Aus privaten Gründen habe ich hinter dem Speedport ein Unifi USG (Secure Gateway) angeschlossen, alle Clients verbinden sich mit dem USG.
Leider unterstützen die Speedport Geräte kein DHCPv6 mit PD (Prefix Delegation).
Die einzige Option für mich wäre eine statische IPv6 Adresse für das USG zu nutzen, hierzu benötige ich folgende Informationen
IPv6 Address
Prefix Length
Gateway
Ich weiß allerdings nicht, welche Daten ich hierfür der lokalen Speedport Webseite entnehmen soll.
Kann mir hierzu bitte jemand einen Tipp geben?
danke
Mike
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tschaefer1
7 years ago
Hallo @mbrust
eine statische Zuweisung hat wenig Sinn. Ich gehe mal davon aus, dass Du einen normalen Privatkundenanschluss hast. Damit würde bei jeder Neueinwahl/nach Wartungsarbeiten Deine Konfiguration zusammenbrechen, weil sich das Präfix ändert.
Die einzig vernünftige Möglichkeit, die ich im Moment sehe, ist der Austausch des Speedports durch eine Fritzbox.
Die beherrscht mittlerweile DHCPv6-PD inklusive des freien Geleits (Firewall kann für Subnetz komplett geöffnet werden).
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schäfer
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mbrust
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tschaefer1
7 years ago
Hi Thomas
danke für die schnelle Antwort.
Korrekt, es ist ein Privatanschluss.
Ich fürchte, PD wird für Speedports wohl nie kommen.
Austausch des Routers ist schwierig, da ich die WlanToGo Option nutze (bzw den dazugehörigen Hotspot Account).
Du hast damit (leider) meine aktuelle Einschätzung bestätigt. Danke trotzdem
gruß
Mike
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wutel
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tschaefer1
7 years ago
Anstelle des Smart oder einer Fritzbox ein dediziertes Modem und den USG die Anmeldung vornehmen lassen. Sonst machT das USG überhaupt keinen Sinn
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tschaefer1
Anonymous User
6 years ago
Leider unterstützen die Speedport Geräte kein DHCPv6 mit PD (Prefix Delegation).
Leider unterstützen die Speedport Geräte kein DHCPv6 mit PD (Prefix Delegation).
Musste ich inzwischen auch feststellen, aber warum eigtl nicht? Der Smart3 ist zum entsprechenden Routing sehr wohl in der Lage, bloß das PD /56er Prefix, das er auch bekommt, propagiert dieser nicht weiter. Das ist ja nun auch kein Luxus-Features, da es Bestandteil der RFC 3769 und RFC 3633 und entsprechend spezifiziert, genau dafür, ist. Klar, geht auch im Bridge-Mode (Telefonports sind dann weg), aber vllt. wollen/können auch Privatuser nicht alles an den Speedport hängen?
Gibt's dazu ggf. eine künftige Firmware für den Smart3, die das PD richtig weiterleitet? Wär ja schon nett...
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Anonymous User
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Anonymous User
3 years ago
Salve. Was macht die V6-PD? Schon implementiert? Zwei Jahre hattet ihr ja nun Zeit.
Oder ist die Smart3 schon EOL und es geht alles in die Smart4 Box.
Ihr könntet dann aber auch zumindest mal die Bridge mit SIP, bzw. ein Passthru PPPoE einbauen, sodass die Telefone noch gehen und man kein Gefrickel mit Exposed Host o.ä. braucht. Das tun ja die VF-Kabelboxen meist, jedenfalls die Mietkisten.
In Short:
Status V4-PD (smart3 + smart4)
Status Bridge mit SIP // Passthru PPPoE
Und nein, das ist alles Soho-Standard, kann Draytek ja auch.
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viper.de
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Anonymous User
3 years ago
Status V4-PD (smart3 + smart4)
Weder 3 noch 4 und ich würde auch nicht mehr drauf wetten…
Status Bridge mit SIP
Geht nicht, dazu müsste die Telefonie auf einem eigenen VLan laufen und nicht wie jetzt in derselben PPPOE Session.
Passthru PPPoE
Wozu? Sowas ähnliches gibt es bereits bei den Smart, nennt sich „Modembetrieb“. Ist dann aber Passthrough only. Normales passthrough macht keinen Sinn, weil nur eine Session aufgebaut werden kann. Und wäre mit Vlan Tagging auch nicht gerade simpel zu realisieren.
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Anonymous User
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Anonymous User
3 years ago
Es gibt ohnehin keine echten Bridges. Es würde ja schon reichen, wenn die box die Zugangsdaten bekäme und als dhcps/forwarder für den next hop agiert, ohne die IP selbst zu binden. Dann wäre auch das SIP Problem gelöst und analog zu dem, was die Kabelboxen tun.
Dann verwaltet halt die Box die beiden Vlans und reicht den data-port nur weiter. Problem gelöst und nicht kompliziert. Letztlich konfiguriert sich die Box ja im Prinzip jetzt schon selbst. Surprise, surprise. Damit wäre dann auch das PD-Problem gelöst und eine echte WAN IP am next hop. Die ACs vergeben halt pro Mac eine Session, eine für SIP, eine für Data. Das wäre auch ohnehin sinnvoller, damit die Telefonie reliable bleibt, was beim transparenten PassThru durch den Endpoint ein Point of Failure ist.
Das Thema ist der TKIT ja auch nicht unbekannt, wäre mal Zeit, dass das endlich gemacht wird, daher die Rückfrage.
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mbrust