Das war ja wie schon beschrieben ein eher verzweifelter Versuch, weil mittlerweile alle bisher bekannten Rufnummern vor Ort auf die allgemeine Servicehotline umgeleitet werden. Ich habe auch noch anderes zu tun außer den ganzen Tag einen Ansprechpartner der sich für zuständig hält zu finden. Wenn jeder Netzbetreiber so drauf wären, sollten wir alle Bauvorhaben streichen wo in den letzten 100 Jahren mal jemand ein Kabel oder eine Leitung verlegt hat?

Da die Verlegung geplant ist, habe ich ja einen Ansprechpartner gesucht.

Ich bin auch schon ein paar Jahrzehnte in dem Geschäft und muss sagen, dass die Digitalisierung zwar dafür sorgt, dass ich mir die alten gescannten Pläne und die neuen digitalen zwar sofort ansehen kann, das war es aber dann schon, alles andere wird immer mühseliger und mit technischen Fragen darf man dem Computer in der Hotline nicht kommen.

Das einmessen am offenen Graben (vor allem auch wegen der Verlegetiefe) ist ja mittlerweile Standard (oder sollte es sein), aber der ganze Altbestand, der gerade in Außenbereichen (Wald, Wiese, Park) nur so ungefähr eingezeichnet ist (eingemessen eher nicht).

Die Leitungstrasse um die es hier geht ist hoffentlich mal erneuert worden und in dem Zuge auch etwas eingemessen worden, denn der alte außer Betreib genommene APL dürfte so seine 100 Jahre auf dem Buckel haben.

auskas

denn der alte außer Betreib genommene APL dürfte so seine 100 Jahre auf dem Buckel haben.

Vor hundert Jahren waren die aus Guß, der dürfte so aus den 60zigern sein.

Hallo,

ich meinte ja auch das rostige Gusstteil rechts unten mit den großzügigen Verschraubungen zum Schutzrohr.  Der aus Kunststoff oben dürfte so aus den 1980ern sein, die aus den 1960er  waren in meiner Gegend die etwas bauchigeren die unter der grauen Lackierung braun waren (könnte Bakelit gewesen sein).