Gelöst

Kann man jede TAE (Telefondose) nutzen?

vor 5 Jahren

Hallo zusammen,

ich habe in meiner Wohnung zwei Telefondosen (auf beiden steht "1.") und ich überlege mir momentan meinen IAD (Router) an die andere anzuschließen.

Wird das so klappen oder muss die andere Telefondose vorher "aktiviert" werden oder ähnliches?

LG

Samuel

3449

7

    • vor 5 Jahren

      Herzlich willkommen @Samuel1412 

       

      2 Telefondosen ? „Saft“ ist aber nur auf der 1. TAE  , denn dort drauf ist der Anschluss auch geschaltet ! An der anderen wirst du kein Telefon /kein Internet haben 

       

      Viele Grüße 

      4

      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      Die 1. TAE , sogenannte Prüfdose , darauf ist der Anschluss vom APL  in das Haus /die Wohnung geschaltet und da darf m.W nur die Telekom ran ! Eine Verlegung /Umschaltung muss dann , wohl kostenpflichtig vom Techniker erfolgen ! Übrigens für alles was an Störungen kommt ,von der Leitung ins Haus bis einschließlich der  1. TAE  ist die Telekom (kostenlos) zuständig , für alles danach der Kunde , zum Beispiel Endgerät Router ! 

      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      @Samuel1412Wenn die 2 TAE über die TAE 1  geschleift ist kann man diese an die Kontakte 6/5 verbinden. Da Du vermutlich kein Anlegewerkzeug hast kommst an einem Techniker nicht vorbei.

      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      Die "1." steht für "Erste TAE ", bis zu dieser Dose ist (bzw. war, heute gilt das nur noch eingeschränkt) die Telekom für die Leitung zuständig, am Ausgang der ersten TAE konnte ein eigenes Telefonnetz im Haus angeklemmt werden. Innerhalb einer Anlage kommt immer nur eine "erste TAE " vor, deshalb ist es sehr unwahrscheinlich dass diese zweite TAE -Dose aktiv ist.

       

      Und selbst wenn sie es wäre: Reihenschaltungen mehrer TAE -Dosen waren früher weit verbreitet, und man konnte tatsächlich das (eine) Telefon an einer beliebigen dieser Dosen Anschließen. Heute, in VDSL-Zeiten, kann diese Art der Schaltung Störungen verursachen. Deshalb sollte das Hausnetz heute auf die erste TAE reduziert werden. Du musst Dich also entscheiden, wo Du den Router stehen haben möchtest, wenn die andere Dose aktiviert werden soll muss dazu ein Techniker der Telekom vorbeikommen. Ich schätze, das wird dann als "Installation einer Telefondose" mit 99,95 € verrechnet.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 5 Jahren

      Die "1." steht für "Erste TAE ", bis zu dieser Dose ist (bzw. war, heute gilt das nur noch eingeschränkt) die Telekom für die Leitung zuständig, am Ausgang der ersten TAE konnte ein eigenes Telefonnetz im Haus angeklemmt werden. Innerhalb einer Anlage kommt immer nur eine "erste TAE " vor, deshalb ist es sehr unwahrscheinlich dass diese zweite TAE -Dose aktiv ist.

       

      Und selbst wenn sie es wäre: Reihenschaltungen mehrer TAE -Dosen waren früher weit verbreitet, und man konnte tatsächlich das (eine) Telefon an einer beliebigen dieser Dosen Anschließen. Heute, in VDSL-Zeiten, kann diese Art der Schaltung Störungen verursachen. Deshalb sollte das Hausnetz heute auf die erste TAE reduziert werden. Du musst Dich also entscheiden, wo Du den Router stehen haben möchtest, wenn die andere Dose aktiviert werden soll muss dazu ein Techniker der Telekom vorbeikommen. Ich schätze, das wird dann als "Installation einer Telefondose" mit 99,95 € verrechnet.

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    • vor 5 Jahren

      Samuel1412

      ich habe in meiner Wohnung zwei Telefondosen (auf beiden steht "1.")

      ich habe in meiner Wohnung zwei Telefondosen (auf beiden steht "1.")

      Samuel1412

      ich habe in meiner Wohnung zwei Telefondosen (auf beiden steht "1.")


      Da würde mich mal die Verdrahtung beider TAE -Dosen interessieren.

      Das sieht mir verdächtig nach Parallelschaltung aus.

      Möglicherweise wurden auch beide TAE -Dosen im APL parallel verdrahtet.

      Das wäre nicht optimal.

      Nach diesem Prinzip würde dann aber das DSL-Signal an beiden TAE -Dosen anliegen und auch mit möglichen Störungen funktionieren.

      In diesem Fall müßte dann ein Techniker richtig verdrahten, sofern der Fehler im APL liegt.

      Zu BP-Zeiten war eine Parallelschaltung nicht erlaubt, könnte aber durchaus später von der Telekom auf Kundenwunsch so gemacht worden sein.

      Ein Rückbau wäre dann kostenpflichtig.

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    Uneingeloggter Nutzer

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