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Kauf eines Glasfaseranschlusses für ein MFH durch den Vermieter
vor einem Jahr
Hallo, ist es möglich, dass der Vermieter eines MFH einen Glasfaseranschluß kauft und diesen dann auf die Mietparteien umlegt?
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Schwarzer Ast
5 Sterne Mitgestalter
vor einem Jahr
@Rene-und-Silke klar geht das. Das geht dann in diese Richtung...
https://www.telekom.de/netz/glasfaser/mehr-breitband-fuer-mich
Es könnte aber teuer werde und relativ lange dauern. Logischer Weise je nach Gegebenheit und Voraussetzungen.
Grüße
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→мαтαıмακı←Kein Bock mehr
5 Sterne Mitgestalter*in
vor einem Jahr
Grüße @Rene-und-Silke
Rechtliches bitte mit einem Anwalt oder in ihren Fall dem Mieterbund besprechen.
Hier gibt es keine Rechtsberatung.
Hier ein Artikel von Chip.de:
https://www.chip.de/news/Warum-Mieter-fuer-den-Glasfaserausbau-bald-draufzahlen-duerften_183913387.html#:~:text=Kosten%20f%C3%BCr%20Glasfaserausbau%3A%20Bis%20zu%20540%20Euro%20m%C3%B6glich&text=Die%20Umlage%20darf%20pro%20Jahr,zu%20f%C3%BCnf%20Jahre%20verlangt%20werden. (aus 2021)
Die Umlage darf pro Jahr und Wohnung maximal 60 Euro betragen. Außerdem dürfen die Zusatzkosten normalerweise bis zu fünf Jahre verlangt werden. In Ausnahmefällen sind auch neun Jahre möglich. Die Gesamtkosten für Vermieter können also bis zu 300 bzw. 540 Euro betragen. Die Telekom gibt die Kosten für einen Glasfaseranschluss aktuell mit rund 800 Euro an. Je nach Anzahl der Wohneinheiten können Vermieter mit der neuen Regel damit sogar Gewinn machen.
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Anonymous User
vor einem Jahr
Das sollte möglich sein.
Ich denke man sollte so vorgehen: Bei der Telekom ein Angebot für den Glasfaseranschluss machen lassen. (Ich höre immer wieder 800€, es kann aber je nach Gegebenheit auch kostenlos, oder aber viel teurer sein).
In der Regel ist nicht der Vermieter des Hauses Ansprechpartner, sondern der Eigentümer / die Eigentümer-Gemeinschaft. Deshalb: Dieses Angebot der Eigentümerversammlung(bzw dem Eigentümer) präsentieren (geht auch im Umlauf). Die Kosten für den Haus-Anschluss werden dann idR Eigentums-Anteilig auf die Eigentümer umgelegt. - Diese wiederrum könne die Kosten auf die Mieter umlegen.
Es gibt noch etwas zu beachten: Der Glasfaser-Anschluss liegt dann im Keller, aber die Wohnungen sind dann noch nicht mit Glasfaser-Anschlüssen ausgestattet. Telekom verlegt zwar die Glasfaser-Leitung (Kosten im Tarif-Abschluss des Bewohners enthalten) bis in die Wohnung, setzt aber voraus, dass 'Leitungswege' für die Glasfaser zur Verfügung stehen. Diese 'Leitungsweg bereitstellen' Kosten sind meines Erachtens nicht umlagefähig (Mietrechtler können das sicher genauer sagen).
Und am Ende müssen die Bewohner Glasfaser auch wollen. Wenn die Bewohner mit der jetzigen Telefonie/Internat lösung zufrieden sind, werden sie die Beteiligung an Glasfaser eher verweigern. Dann werden sie keine Glasfaser-Verträge (mit Telekom) abschlißen, und auch keine Leerrohre in ihre Wohnung haben wollen. Da wäre es gut, die Bewohner vorher zu fragen, ob sie überhaupt Bedarf haben und bereit sind Kosten für das Upgrade ihrer Wohnung zu übernehmen.
Wie oben gesagt wurde: Hier im Forum sind alle bemüht zu helfen, aber rechtsverbindliche Aussagen kann keiner machen.
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Wiebke Kr.
Antwort
von
Anonymous User
vor einem Jahr
Hallo @Rene-und-Silke,
du hast ja schon einige Tipps von den anderen Community-Usern bekommen. Ist dein Anliegen damit schon beantwortet, oder kann ich dich noch unterstützen?
Ich habe deine Telefonnummer im Profil gefunden und dachte, ich melde mich mal.
Leider habe ich dich vorhin telefonisch nicht erreicht. Falls ich etwas für dich tun kann, gib mir gerne einen Ping.
Dann freue ich mich über deine Antwort
Viele Grüße, Wiebke Kr.
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