Gelöst

Keine Mitnahme der Handynummer bei Inanspruchnahme des Sonderkündigungrechts !

vor 4 Jahren

Warum kann man bei T-Mobile seine Handynummer nicht zum neuen Anbieter mitnehmen/portieren, wenn man von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch macht? Mir wurde hierzu vom Kundencenter erklärt, dass dies "nicht ginge" und nur gemacht wird, wenn man bis zur  Regelkündigung wartet. Ich sehe hierin eine Maßnahme, die Kunden davon abzuhalten, von dem - Ihnen z.B. bei einseitigen Preiserhöhungen rechtlich zustehenden! - Sonderkündigungsrecht auch tatsächlich Gebrauch zu machen. Denn wenn eine Portierung technisch gesehen bei Ende der regulären Vertragslaufzeit geht, ist es technisch natürlich genauso bei einem anderen Termin möglich. Offensichtlich will man Zwang auf die Kunden ausüben, solange wie möglich zu bleiben. Ob dies ein adäquater Kundenservice ist, mag jeder für sich entscheiden. 

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    • vor 4 Jahren

      Klingt für mich nach Non-Sens, beantrage einfach das Opt-In zur Rufnummernmitnahme zum Ende der Vertragslaufzeit bzw. zum nächst möglichen Termin, und beauftrage dann den Anbieter deiner Wahl damit.

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    • vor 4 Jahren

      Die Aussage war falsch.

       

      Es spielt keine Rolle, warum oder zu wann gekündigt wird für eine Rufnummernmitnahme.

       

      @Dishmaster 

      Ein Opt-In ist nur notwendig, wenn die Nummer aus einem laufenden Vertrag portiert (vorzeitig portiert) werden soll.

       

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      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Mächschen

      Die Fleischereifachverkäuferin muss sich ja auch nicht mit den Ladenschlussgesetzen auskennen,

      Die Fleischereifachverkäuferin muss sich ja auch nicht mit den Ladenschlussgesetzen auskennen,

      Mächschen

      Die Fleischereifachverkäuferin muss sich ja auch nicht mit den Ladenschlussgesetzen auskennen,


      Das ist ein Ausbildungsberuf, die Ausbildung dauert drei Jahre. Es würde mich sehr wundern, wenn in der Berufsschule das Thema Ladenschlussgesetz nicht zur Sprache käme.

       

      Der Unterschied einer Fleischreifachverkäuferin und einer Person, die bei der Telekom an der Hotline arbeitet, dürfte u.U. darin liegen, dass man für die Hotline der Telekom keine mehrjährige Berufsausbildung mit Berufsschule benötigt. Aber trotzdem  sollte man sich mit ein paar Basics auskennen - und einiege davon stehen halt leider im Telekommunikationsgesetz drin. Ob man sich die direkt aus dem Gesetz oder aus Telekom Schulungsunterlagen holt ist mir letztlich egal.

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Ja, das habe ich dem Mitarbeiter im T-Mobile Servicecenter genau so gesagt. Schriftlich mitteilen kann man das übrigens nicht: das Kündigungsformular, das im Service-Center bereit steht, erlaubt keine Angabe von Gründen und auch keine Terminangabe. Das hatte ich als erstes ausgefüllt, worauf man mir die Kündigung zum normalen Vertragende (im Dezember 2021) bestätigt hat. Daraufhin mein Anruf beim Service-Center mit der (unaufgeforderten) Information, dass eine Portierung der Rufnummer zum Termin der Sonderkündigung nicht möglich sei, worauf eine ausgedehnte Diskussion zwischen mir und dem Service-Mitarbeiter erfolgte, der aber keinerlei Zugeständnisse machte....Es stimmt, die Kündigung muss schriftlich erfolgen, aber eine Sonderkündigung ist mit dem im Internet bereitstehenden Formular gar nicht möglich. Man muss erst anrufen  und bekommt dann, wenn man lange genug darauf bestanden hat, einen Link zugeschickt, der einem dann die schriftliche Kündigung zum Sonderkündigungstermin ermöglicht....D.h. die Sonderkündigung soll so schwer wie möglich gemacht werden. Keine Kundenorientierung, und dann bei meiner Erfahrung s.o. noch weniger Kundenorientierung im Gespräch mit dem Kundenservice-Mitarbeiter von T-Mobile....Das spricht alles nicht für die deutsche Telekom (bei der ich übrigens vorher 40 Jahre Kunde war....trotzdem keinerlei Entgegenkommen, ganz im Gegenteil....)

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Hallo @J.Kaulen,

      ich kann Ihren Ärger verstehen und für die Unannehmlichkeiten entschuldige ich mich an dieser Stelle. Ich finde es wirklich schade, dass Sie uns verlassen möchten.

      Es stimmt, über das "normale" Kündigungsformular ist eine Sonderkündigung nicht möglich. Diese muss separat bei uns eingereicht werden. Allerdings steht einer Rufnummernportierung zum Ende der Laufzeit nichts im Wege.

      Viele Grüße
      Elvira H.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 4 Jahren

      Kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Aussage korrekt ist. 

       

      Man hat bei Mobilfunk jederzeit, auch während der Vertragslaufzeit, das Recht, seine Rufnummer zu einem anderen Anbieter portieren zu lassen. 

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    • vor 4 Jahren

      J.Kaulen

      Mir wurde hierzu vom Kundencenter erklärt, dass dies "nicht ginge" und nur gemacht wird, wenn man bis zur Regelkündigung wartet.

      Mir wurde hierzu vom Kundencenter erklärt, dass dies "nicht ginge" und nur gemacht wird, wenn man bis zur  Regelkündigung wartet.
      J.Kaulen
      Mir wurde hierzu vom Kundencenter erklärt, dass dies "nicht ginge" und nur gemacht wird, wenn man bis zur  Regelkündigung wartet.

      Da kannte sich jemand offenbar nicht mit dem Telekommunikationsgesetz aus.

      Eine ausgehende Portierung zu einem anderen Anbieter ist generell möglich - der aufnehmende Anbieter ist derjenige, welcher das unterstützen muss (das mit dem Aufnehmen der Rufnummer ist nicht zwingend)

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    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 4 Jahren

      Hallo @J.Kaulen,

      ich kann Ihren Ärger verstehen und für die Unannehmlichkeiten entschuldige ich mich an dieser Stelle. Ich finde es wirklich schade, dass Sie uns verlassen möchten.

      Es stimmt, über das "normale" Kündigungsformular ist eine Sonderkündigung nicht möglich. Diese muss separat bei uns eingereicht werden. Allerdings steht einer Rufnummernportierung zum Ende der Laufzeit nichts im Wege.

      Viele Grüße
      Elvira H.

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      Uneingeloggter Nutzer

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      von