Kosten für Servicetechniker nicht gerechtfertigt!

vor 11 Jahren

Hallo Forumsteam,

Wie ich hier so lese, scheint das Thema ungerechtfertigte Servicetechniker Kosten öfters vorzukommen. Bis jetzt hatte ich viel von der Telekom und dem damit verbundenen Service gehalten, aber nun habe ich gelinde ausgedrückt einen dicken Hals und bin kurz vorm platzen.

Mein Fall spielte sie wie folgt ab:

Nach meinem Urlaub ging meine Internetverbindung nicht mehr. Festnetztelefonie funktionierte einwandfrei, nur DSL war anscheinend gestört. Nach einem ausgiebigen Telefonat mit der Servicehotline wurde eine Störung festgestellt, und mir erstmal geraten einen neuen Splitter zu besorgen und anzuschließen. Das tat ich den Tag drauf auch, in freudiger Hoffnung auf Besserung. Leider war dies anscheinend nicht die Ursache.

Nach erneuten, mehrfachen Telefonaten mit der Servicehotline und mehreren Ferndiagnosen, Leitungstest und Resets wurde mir am Telefon mitgeteilt es handel sich wohl um eine Störung in der Leitung und man würde mir einen Servicetechniker vorbeischicken der sich das Vorort ansehen muss. Gut dachte ich, und nahm mir für den vereinbarten Termin einen halben Tag Urlaub. Als am besagten Tag im vereinbarten Zeitfenster kein Techniker erschien rief ich erneut bei der Hotline an. Und wie sich herausstellte war der Techniker andersweitig beschäftigt und schaft es heute nicht mehr zu mir...

Und ob man mir nicht bescheid gegeben hätte. Ich verneinte und ärgerte mich.

Gut es hilft ja nichts, ich brauche die Internetverbindung, da ich teilweise auch Abends von Zuhause aus arbeiten muss. Ich vereinbarte einen neuen Termin am nächsten Tag, und nahm mir ebenfalls hierfür ein paar Stunden frei. Der Techniker kam, prüfte die Leitung und ging. Ergebnis: anscheinend liegt keine Störung in der Leitung vor.

Da mir ausser dieser Aussage keine weiteren Lösungsvorschläge unterbreitet wurden, besorgte ich mir als letzten Versuch ein Ersatzmodem. Und siehe da, das Modem hatte wieder erwarten einen Defekt.

Diese Fehlerquelle hatte ich erst ausgeschlossen, da es sich um eine nur wenige Monate alte Fritzbox handelt, die am Tag vor dem Urlaub noch ging und während dem Urlaub vom Stromnetz getrennt war. Ich hatte per Direktzugriff auf das Modem auch die Funktionalität geprüft, und alle Funktionen des Modems laufen einwandfrei nur die DSL Verbindung konnte nicht hergestellt werden. Deswegen ging ich von einem Anschlußdefekt aus. Die Aussagen der Hotline "... es liegt eine Störung vor...", "... anscheinend eine defekt Leitung..." stützten diese Vermutung.

Ein paar Tage später bekam ich seltsame Post von der Telekom mit einem "Service-/Montagenachweis".

Darüber habe ich gewundert, da hier von Leistungen die Rede ist und eine Berechnung aufgeführt ist 00:15 Std Arbeitszeit und eine kostenpflichtige 18204 Fahrtpauschale.

Des weiteren fand ich es seltsam das unten auf dem Zettel ein Feld ist indem bei Auftraggeber steht: Kunde/in verweigert Unterschrift.

Wie kann ich etwas verweigern von dem ich keine Kenntnis habe?

Der Techniker hat mir nichts nach seiner Prüfung vorgelegt was hier zu unterschreiben wäre. Man könnte ja hier Absicht unterstellen, denn von Kosten hatte im Vorfeld nie jemand geredet, Unterschrieben hätte ich also wirklich nicht.

Und nun musste ich mit Erschrecken feststellen daß mir auf meiner Monatsabrechnung genau das in Rechnung gestellt wird! 0,15 Std Arbeitszeit und Anfahrtskosten!

Wie kann das sein? Da ich im Vorfeld mehrfach mit den Servicemitarbeitern telefoniert hatte, und ich muß hier lobend erwähnen die waren alle sehr freundlich und hilfsbereit, finde ich es regelrecht unverschämt das nie von etwaigen anfallenden Kosten die Rede war. Nein vielmehr wurde der Eindruck erweckt es handel sich um einen Defekt in der Leitung den aber nur der Servicemitarbeiter Vorort beheben bzw ausfindig machen kann.

Gegen die aufgeführten Posten habe ich nun schon per email an den Kundenservice Wiederspruch eingereicht, nur ob und wann dort etwas passiert wird sich noch zeigen müssen.

Leider ist nach dieser Erfahrung mein Vertrauen in die Servicequalität der Telekom getrübt, auch wenn man hier im Forum liest scheint es sich bei mir ja nicht um einen Einzelfall zu handel.

Wäre klasse wenn ihr hierzu Stellung nehmen könntet, eine beschleunigte Hilfestellung die zur Klärung des Sachverhaltes führt würde ich auch mehr als begrüßen.

Grüße

MUC

28677

56

  • vor 11 Jahren

    Hallo Muc089,

    herzlich Willkommen im Service-Forum.

    Wie ich hier so lese, scheint das Thema ungerechtfertigte Servicetechniker Kosten öfters vorzukommen.

    Wie ich hier so lese, scheint das Thema ungerechtfertigte Servicetechniker Kosten öfters vorzukommen.
    Wie ich hier so lese, scheint das Thema ungerechtfertigte Servicetechniker Kosten öfters vorzukommen.

    Wobei ja zu unterscheiden bzw. zu prüfen ist, sind es "ungerechtfertige" Kosten (d. h. nicht vom Kunden zu bezahlen) oder sind es gerechtfertigte Kosten, die aber als ungerechtfertigt empfunden werden. Es gibt telekomseits klare Regeln. Das heißt der Kunde ist darauf hinzuweisen, dass Kosten beim Technikereinsatz entstehen können, wenn der Fehler nicht auf der Seite der Telekom zu finden ist. Es wird ja auch zunächst über Messtools die Leitung gemessen. Daraus ergibt sich eine Diagnose, wo die Störung, die Ursache der Störung zu suchen ist. Bei einem unklaren Messergebnis, d. h. die Fehlerursache kann zunächst nicht genau lokalisiert werden, nicht im Netz der Telekom gefunden werden kann und ein Kunde besteht auf einen Technikertermin gilt quasi der Grundsatz "Wer bestellt, zahlt". Aber ganz klar: der Kunde ist in diesem Fall zu informieren, dass Kosten entstehen können, entstehen werden. Diese Kosteninformation wird dann auch hinterlegt.

    Als am besagten Tag im vereinbarten Zeitfenster kein Techniker erschien rief ich erneut bei der Hotline an. Und wie sich herausstellte war der Techniker andersweitig beschäftigt und schaft es heute nicht mehr zu mir...

    Als am besagten Tag im vereinbarten Zeitfenster kein Techniker erschien rief ich erneut bei der Hotline an. Und wie sich herausstellte war der Techniker andersweitig beschäftigt und schaft es heute nicht mehr zu mir...
    Als am besagten Tag im vereinbarten Zeitfenster kein Techniker erschien rief ich erneut bei der Hotline an. Und wie sich herausstellte war der Techniker andersweitig beschäftigt und schaft es heute nicht mehr zu mir...

    Die Service-Techniker bekommen für ihre Einsätze Zeitfenster. Stellt sich ein Einsatz als wesentlicher komplexer und zeitaufwändiger heraus als vorgeplant, verschieben sich zwangsweise die nachfolgenden Termine. Hier ist die Regel, dass der Service-Techniker den betroffenen Kunden informiert, wir bedauern wenn dies nicht erfolgt ist.

    Ein paar Tage später bekam ich seltsame Post von der Telekom mit einem "Service-/Montagenachweis". Darüber habe ich gewundert, da hier von Leistungen die Rede ist und eine Berechnung aufgeführt ist 00:15 Std Arbeitszeit und eine kostenpflichtige 18204 Fahrtpauschale. Des weiteren fand ich es seltsam das unten auf dem Zettel ein Feld ist indem bei Auftraggeber steht: Kunde/in verweigert Unterschrift. Wie kann ich etwas verweigern von dem ich keine Kenntnis habe? Der Techniker hat mir nichts nach seiner Prüfung vorgelegt was hier zu unterschreiben wäre. Man könnte ja hier Absicht unterstellen, denn von Kosten hatte im Vorfeld nie jemand geredet, Unterschrieben hätte ich also wirklich nicht.

    Ein paar Tage später bekam ich seltsame Post von der Telekom mit einem "Service-/Montagenachweis".

    Darüber habe ich gewundert, da hier von Leistungen die Rede ist und eine Berechnung aufgeführt ist 00:15 Std Arbeitszeit und eine kostenpflichtige 18204 Fahrtpauschale.

    Des weiteren fand ich es seltsam das unten auf dem Zettel ein Feld ist indem bei Auftraggeber steht: Kunde/in verweigert Unterschrift.

    Wie kann ich etwas verweigern von dem ich keine Kenntnis habe?

    Der Techniker hat mir nichts nach seiner Prüfung vorgelegt was hier zu unterschreiben wäre. Man könnte ja hier Absicht unterstellen, denn von Kosten hatte im Vorfeld nie jemand geredet, Unterschrieben hätte ich also wirklich nicht.
    Ein paar Tage später bekam ich seltsame Post von der Telekom mit einem "Service-/Montagenachweis".

    Darüber habe ich gewundert, da hier von Leistungen die Rede ist und eine Berechnung aufgeführt ist 00:15 Std Arbeitszeit und eine kostenpflichtige 18204 Fahrtpauschale.

    Des weiteren fand ich es seltsam das unten auf dem Zettel ein Feld ist indem bei Auftraggeber steht: Kunde/in verweigert Unterschrift.

    Wie kann ich etwas verweigern von dem ich keine Kenntnis habe?

    Der Techniker hat mir nichts nach seiner Prüfung vorgelegt was hier zu unterschreiben wäre. Man könnte ja hier Absicht unterstellen, denn von Kosten hatte im Vorfeld nie jemand geredet, Unterschrieben hätte ich also wirklich nicht.

    Der Service/Montagenachweis ist dem Kunden vorzuzeigen. Ja, es gibt Kunden die dann den Nachweis nicht unterschreiben und das wird dann entsprechend notiert. Warum in Ihrem Fall so eine merkwürdige Differenz auftritt (Sie waren anwesend), müsste genauer recherchiert werden.

    Gern schauen wir uns für Sie das Anliegen genauer an. Bitte teilen Sie uns in einer E-Mail an foren.foren@telekom.de Ihren vollständigen Namen, Ihre Kundennummer und zur eventuellen Kontaktaufnahme Ihre Handynummer mit und nennen Sie bitte auch Ihren Nickname „Muc089“. Verwenden Sie dabei bitte unbedingt folgenden Betreff: „Angeforderte E-Mail, ID 11172391“.

    2

    Antwort

    von

    vor 7 Jahren

    Hallo @Funkstille,

    bleiben Sie bitte bei einem Thread zu dem Thema. Ich antworte Ihnen gleich in Ihrem neu erstellten Thread http://bit.ly/2wnJr5J.

    Gruß
    André A.

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor 11 Jahren

    Hallo Telekomteam,

    danke für die schnelle und ausführliche Antwort.

    Sicherlich ist hier nicht zu pauschalisieren, da gebe ich ihnen recht.

    Ich bezweifel auch nicht das etwaige Kosten nicht gerechtfertigt sind. Ein in Rechnungstellen ohne mich davor vorher in Kenntnis zu setzen finde allerdings nicht mehr gerechtfertigt, auch nicht daß ein vereinbarter Termin ohne mich davon rechtzeitig in Kenntnis zu setzen einfach abgesagt wird. Ich bin berufstätig und musste dafür einen halben Urlaubstag opfern, was für mich mehr als ärgerlich war.

    Auch das weitere Vorgehen mit dem nicht vorgelegten "Montagenachweis" finde ich nicht korrekt.

    Ich schicke ihnen gerne noch meine Daten und freue mich auf weitere Klärung.

    Der Vollständigkeit halber möchte ich hier im Forum noch erwähnen, daß ich heute Morgen ein nettes Gespräch mit der Servicehotline hatte und mir hier in dem Falle eine Rückerstattung der Kosten zugesichert wurde. Schriftlich habe ich allerdings hierzu noch nichts erhalten und ob hier wortgehalten wird, muss sich halt noch zeigen.

    Grüße

    MUC

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 11 Jahren

    Hallo Muc089,
     
    wir können bestätigen dass die Kollegen eine entsprechende Gutschrift für die in Rechnung gestellten Servicekosten erstellt haben.
     
    Wie bereits mitgeteilt, erfolgt die Verrechnung in einer der nächsten Rechnungen.
     
    Für uns gibt es daher keine weiteres ToDo und wir wünschen morgen einen schönen Feiertag.

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 11 Jahren

    Wertes TElekomteam,

    ich habe genau das gleiche Problem. Der gemietete Router ist defekt. Dieses wurde vom Servicetechniker festgestellt und er hat mir auch gleich einen neuen bestellt. Ich habe keinen Techniker bestellt. Das hat die Hotline gemacht, da sie mit ihren Meßmitteln nicht weiterkam.
    Als der Techniker ging, versicherte er mir, das auf mich keine Kosten zukommen. Aber eine Unterschrift wollte er trotzdem.
    Jetzt soll ich 80,-€ Serviceentgeld zahlen.
    Ich habe den Sachverhalt prüfen lassen. Ohne einen Grund zu nennen, ist die Antwort: Die Abrechunung stimmt.
    Bitte um Erläuterung!

    Freundliche Grüße
    Dirk Naujoks

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 11 Jahren

    Es wird von der Telekom bzw. Vor-Ort durch den Techniker/in bis zur 1. TAE geprüft. Liegt der Fehler danach (z.B. Endgerät defekt) so handelt es sich dabei um einen kostenpflichtigen Techniker Einsatz.

    Zu Eingangssachverhalt, AVM schreibt auf seiner Website im Support-Bereich folgendes:
    6 DSL-Anschluss überprüfen


    Möglicherweise ist Ihr DSL-Anschluss gestört:

    Wenden Sie sich zur Überprüfung des DSL-Anschlusses an Ihren DSL-Anbieter.
    ACHTUNG!Bei der Überprüfung des DSL-Anschlusses können Kosten anfallen. Erfragen Sie die Bedingungen beim DSL-Anbieter!

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 11 Jahren

    Das ist schon richtig. Aber ich habe den TEchniker nicht beauftragt. Und als Mieter des Routers habe ich mit einem defekten Gerät doch auch nichts zu tun.

    Ich kopier mal was von der Telekomseite hierher:

    "Denn mit einem Endgeräte Servicepaket der Telekom mieten Sie nicht nur DSL / VDSL Modem und WLAN Router zum günstigen Preis, nein Sie erhalten auch den perfekten Rund-um-Service, also regelmäßige Softwareupdates und Firmwareupdates, telefonische Beratung und Support bei Fragen und Problemen und eine dauerhafte Gewährleistung bei einem Defekt des Gerät."

    Ich fühle mich einfach nur betrogen. Erst wird man damit geworben, dass man bei Gerätemiete keine Kosten mit defekten Geräten hat und dann auf einmal knapp 100,-€ (inkl. Mwst.) für den Techniker, den ich nichtmal bestellt habe.

    0

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor 11 Jahren

    Das ist so nicht ganz richtig.
    Mit deiner Störungsmeldung hast du quasi einen Techniker bestellt. Abgesehen davon, hast du natürlich Recht. Bei (nicht selbst verschuldetem) Defekt des Mietgeräts sollten keine Kosten aufkommen. Hat der Techniker dir nach deiner Aussage nach ja auch gesagt.

    0

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor 11 Jahren

    Ich würde mich freuen, wenn auch die Telekom mal ihre Meinung äußern würde.

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 11 Jahren

    Hallo ducis,
     
    herzlich willkommen im Service-Forum.
     
    Gerne schauen wir uns das ganze genauer an.
     
    Bitte teilen Sie uns in einer E-Mail an foren.foren@telekom.de Ihren vollständigen Namen, Ihre Kundennummer und zur eventuellen Kontaktaufnahme Ihre Handynummer mit und nennen Sie bitte auch Ihren Nickname „ducis". Verwenden Sie dabei bitte unbedingt folgenden Betreff: „Angeforderte E-Mail, ID 11178404".

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 11 Jahren

    Hallo Forumteam,

    mit grossem Interesse habe ich dieses Thema gelesen. Ich habe ein ähnliches Problem.

    Ich habe eine Störung (Verbindung regelmäßig abgebrochen) wiederholt in August/September 2013 gemeldet. Alle Versuche seitens der Telekom das Problem zu lösen sind gescheitert - man hat mir auch einmal gesagt, es gäbe grosse Probleme mit dem Netz in meinem Postleitzahlbereich und ich soll noch etwas Geduld haben.
    Nach ungefähr 4 Wochen habe ich die Störung nochmal gemeldet, eine Gutschrift für den letzten Monat ausgehandelt und das Angebot eines Servicetechnikers angenommen - ich wurde NICHT über mögliche Kosten informiert. Ein Termin wurde für den folgenden Freitag Nachmittag ausgemacht. Ich bin mittags extra von der Arbeit nach Hause gekommen und habe gewartet und gewartet ... abends rief ich wütend bei der Telekom an und es hies er würde am nächsten morgen kommen.
    Er kontrolliert alles und behauptet, dass der Fehler irgendwo zwischen APL und TAE in der Wohnung liegen muss. Ich habe draufhin die Fassadenarbeiten an unserem Haus in dem Monaten davor erwähnt und das hat er als Ursache aufgenommen. Dann wollte er meine Unterschrift haben und hat plötzlich die Kosten für mich erwähnt, die ich vom Vermieter zurückfordern könnte. Also ich habe unterschrieben. Ich hatte auf jeden Fall den Eindruck, er wusste, dass ich nicht über mögliche Kosten informiert wurde.

    Komischerweise einige Stunden später funktionierte der Anschluss plötzlich wieder einwandfrei (und seitdem immer noch ohne jegliche Störung). Dies zeigt, dass der Fehler konnte nur irgendwo ausserhalb des Hauses liegen, d.h. in Verantwortung der Telekom.

    Ein paar Tage später kommt die Rechnung für den Techniker über 123,50 EUR. Ich habe sie meinem Vermieter gezeigt und er hat gesagt, ich soll Einspruch einlegen - auf keinen Fall wurden Kabel bei den Fassadenarbeiten beschädigt.

    Ich schreibe gleich eine Nachricht über das Kundencenter und lege Einspruch ein. Diese Nachricht wird nicht geantwortet. Die Technikerkosten tauchen natürlich in meiner nächsten Telekom-Rechnung auf!

    Ich rufe die Telekom an und beschwere mich über die ungeantwortete E-Mail - die Mitarbeiterin hat irgendwie keine Ahnung, dass man aus dem Kundencenter Nachrichten an die Telekom schicken kann, ich hätte das an info@telekom.de schicken sollen. Dann nachdem ich erklärt habe, dass die Technikerkosten ungerechtfertigt sind, wurde das Gespräch nur noch ein Streit... die Mitarbeiterin ist scheinbar überfordert.

    Ich schreibe noch eine E-Mail an info@telekom.de, erkläre die Tatsache und bekomme am 28.10.13 die erfreuliche Nachricht: "gern kümmern wir uns um Ihr Anliegen. Bitte geben Sie uns zur Bearbeitung noch etwas Zeit. Sie erhalten so schnell wie möglich eine Antwort von uns."

    Ich höre nichts weiteres, aber die Kosten sind bei meine nächsten Telekomrechnung nicht mehr gelistet. Uff endlich ist die Sache geklärt!
    NEIN! Natürlich nicht! Diese Woche bekomme ich plötzlich eine Mahnung für die Technikerkosten!

    Am Telefon kann der nette Mitarbeiter nicht helfen, ich soll eine Beschwerde-E-Mail schreiben. Also ich schreibe die E-Mail und bekomme die Nachricht, dass ich schon am 28.10.13 folgendes mitgeteilt wurde: "Die Servicekosten sind berechtigt, daher können wir ihnen die Beträge nicht erstatten."
    Das stimmt nicht, also ich habe gleich geantwortet und die E-Mail vom 28.10.13 reinkopiert.

    Auf jeden Fall habe ich wegen diesem Anliegen Kontakt mit um die 15 Telekommitarbeiter. Keine hat sich eigentlich richtig darum gekümmert oder den Fall an einem Vorgesetzten mit mehr kompetenz gereicht.

    Viele Grüße
    BLNWLF5

    0

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