Hallo zusammen,

im Auftrag meiner 69 jährigen Mutter:

Chronoligisch

1. Telekomvertrag wurde wegen Umzug gekündigt (Wettbewerb kann wesentlich bessere Verträge an der neuen Adressen anbieten - Vertragsabschluss bei Wettbewerber inkl. Kündigung und Rufnummermitnahme veranlasst).
2. Während der Umzugsphase wurde durch einen Elektriker ein potentielles Verkabelungsproblem erkannt, welcher den Wechsel unmöglich machen sollte, daraufhin telefonisch Stornierung der Kündigung durch meine Mutter, mit dem Wunsch alles beim Alten (an der neuen Adresse) zu belassen.
3. Nach Rückkehr aus meinem Urlaub festgestellt, dass die Verkabelung doch i.O. ist.
4. Erneuter Vertragsabschluss inkl. Kündigungsauftrag und  Rufnummermitnahme beim Wettbewerb wie unter 1. beschrieben
5. Auf Grund der nun nach dem Umzugsstress bemerkten Rechnung (doppelter Preis im Vergleich zum alten Wohnort!!!) skeptisch geworden
6. Anruf bei der Hotline, Problem geschildert, Kollege (Telekom) hat nach kurzem hin und her aufgelegt 
7. 2ter Anruf bei der Hotline - extreme Verständigungsprobleme auf Grund eingeschränkter Deutschkenntnisse - keine Lösung gefunden, "höhere" Kollegen nicht erreichbar - Aussage: "Aus dem Vertrag kommen sie jetzt die nächsten 2 Jahre nicht mehr raus".

Unter Punkt 2 hat also ein fleißiger Provisionssammler meiner Mutter einen Neuvertrag, anstatt des Umzugs angedreht und der damit verbunden Kündigungsfrist, ohne dass dies explizit erwähnt wurde (Leistungsumfang ist ja schließlich gleich geblieben).

Könnte sich dazu jemand hier äußern, oder ist tatsächlich (wie von der Hotline empfohlen) nur die Kontaktaufnahme zur Rechtsschutzversicherung die nächste Möglichkeit?

Vielen Dank und viele Grüße 

St