Solved

MagentaZuhause XL mit 250 MBit/s beauftragt, VDSL 175 in der Auftragsbestätigung

4 years ago

Guten Tag,

 

aktuell bin ich mit einer Fritz!Box 7490 an einem Nicht-Telekom DSL-50-Anschluss angeschlossen, da das zum damaligen Vertragsabschluss die höchstmögliche Geschwindigkeit war.

 

Mittlerweile ist laut Verfügbarkeitscheck eine VDSL-250-Leitung verfügbar, weswegen ich nun zum Produkt MagentaZuhause XL wechseln möchte. In der heute erhaltenen Auftragsbestätigung steht jedoch:

Geschwindigkeit Internet-Zugang VDSL 175

Wie vereinbart, stellen wir Ihnen den Zugang aus technischen Gründen mit einer reduzierten Geschwindigkeit bereit.

 

Leider wurde das so nicht mit mir vereinbart. In der Leistungsbeschreibung steht wohl drin, dass dies „auf Wunsch des Kunden“ eingerichtet werden kann, wenn die Standard-Geschwindigkeit nicht erreichbar ist. Dann hätte ich allerdings auch erwartet, dass die Verfügbarkeitsprüfung dies erwähnt. (Und irgendwo hier im Forum habe ich auch gelesen, dass die 175 MBit/s dann auch bei der Verfügbarkeitsprüfung als Ergebnis stehen sollte.)

 

Ist dies nun der Fall, wie in einem anderen Thread beschrieben, dass man erst testet und misst – dann war das aber schlecht kommuniziert und man würde dann auch nicht den bestellten Minimalwert von 175 MBit/s erreichen –, oder ist es tatsächlich eine technische Begrenzung, die das System automatisch weiß, an der Kundenhotline aber keiner prüfen oder klären kann.

 

Ich habe nämlich bereits beim Service-Team angerufen und nachgefragt, habe aber leider keine Erklärung bekommen, warum hier jetzt VDSL 175 eingestellt ist.

 

In meiner Fritz!Box 7490, die allerdings nur VDSL 100 (!) kann, sehe ich bei vertraglicher 50er Leitung die im Anhang angehängten Verbindungseigenschaften.

Hervorzuheben sind dabei, denke ich,

  • DSLAM-Datenrate Max. von 63.680 kbit/s,
  • Leitungskapazität von 124.928 kbit/s und
  • ungefähre Leitungslänge von 324 m.

(Edit: Nach einem Fritz! OS -Update (siehe v2-Anhang) ist eine Min Effektive Datenrate hinzugekommen und die Leitungslänge ist an einer andere Stelle der Web-UI gewandert.)

Da die Fritzbox aber auch nur VDSL 100 unterstützt, habe ich den kbit/s-Angaben allerdings wenig Beachtung geschenkt und kann auch nicht einschätzen, ob diese Werte überhaupt irgendeine Aussagekraft besitzen.

Sollten aber tatsächlich nur ca. 125 MBit/s ankommen, lohnt sich der Aufpreis von L zu XL nicht – der max Upload ist ja sogar der gleiche–, und ich würde den Auftrag widerrufen.

 

Was für eine Leistung erhalte ich denn nun für den XL-Tarif? Kaum mehr als L, was so nicht vereinbart wurde, oder vielleicht doch mehr, sodass der Aufpreis gerechtfertigt ist?

 

PS: Ich plane eine Fritz!Box 7530 an dem Anschluss zu betreiben, in deren Besitz ich allerdings noch nicht bin.

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