Gelöst

Massiver Einbruch des Downstreams bei starkem Anstieg der "Fehlerpakete"

vor 4 Jahren

Hallo zusammen,

 

Vorweg einige Daten:

Ich bin seit Oktober 2020 Telekom Festnetzkunde

Ich wohne in einem älteren Mehrfamilienhaus (70er)

Ich habe einen Magenta Zuhause M Vertrag (VDSL 50)

Ich nutze einen externen Router: TP-Link TD-W9960v

Die Firmware ist aktuell, die Version ist auf den anhängten Screenshots zu sehen

 

Nun zu den Problem(en):

 

Es kam in den vergangenen drei Wochen mehrfach vor, dass der Router überhaupt keine Verbindung über DSL herstellen konnte und das über mehrere Stunden. Dazu habe ich mehrfach Störungen gemeldet und mir wurde mal mehr, mal weniger weitergeholfen. Der letzte Mitarbeiter wollte das Problem eigentlich mit Kollegen besprechen und mich zurückrufen, hat das allerdings bisher nicht getan. Das Problem ist seitdem jedoch auch nicht mehr aufgetreten.

 

Stattdessen ein neues: Wenn ich den Router starte und er die Verbindung aufgebaut hat ist die Verbindung tadellos. (s. Screenshots 1)

Nach einiger Zeit (meist 1-3 Stunden) fängt der Downstream jedoch an massiv einzubrechen, während der Upload konstant bleibt. Im gleichen Zuge habe ich festgestellt, dass ab diesem Zeitpunkt auch die Anzahl an "Fehlerpaketen" im Downstream laut Router zunimmt. (s. Screenshots 2/3). Das ganze steigert sich dann so weit, dass die Verbindung eigentlich nicht mehr zu gebrauchen ist. Morgens habe ich meist einen Downstream von etwa 0,3 Mbit/s.

 

Sobald ich den Router neu starte, bzw. das Telefonkabel herausziehe und neu einstecke habe ich meist wieder die normale Geschwindigkeit.

 

Ich frage mich nun ob der Fehler in der Leitung oder möglicherweise beim Router liegt. Einen Router-Reset habe ich bereits mehrfach durchgeführt, behebt das Problem jedoch nicht.

 

 

 

 

Interface 1.png

Interface 2.png

Interface 3.png

Speedtest 1.png

Speedtest 2.png

Speedtest 3.png

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    vor 4 Jahren

    Wenn du niemanden hast, der dir mal einen "leihen" würde für nen Tag, würde ich zb. mal ne aktuelle FritzBox im Netz bestellen.

    Dann mal ne Woche testen und wenn das Problem gleich bleibt, notfalls wieder zurück schicken. (freut zwar die Großhändler nicht, aber die einfachste Art des austestens erstmal)

     

    Daher würde ich zu wenig Rechenleistung bei dem etwas älteren Modell auch erstmal als warscheinlichste Ursache sehen, wenn die Störeinflüsse stetig zu nehmen. Ähnliches Fehlerbild gab es hier auch schon häufiger bei älteren Fritzboxen, die nur per Software für mehr "freigeschalten" wurden aber einfach schon vorher am Limit liefen.

     

    Aber auch sowas wie PowerLAN würde ich bei Nachbarwohnungen nicht ganz ausschließen.

    Erst mit zunehmender "Nutzung" werden manche störenden Frequenzen auf den Netzen genutzt. Das muss nicht immer gleich passieren.

    Selbst ein zu altes Netzteil am Router kann oft für Probleme verantwortlich sein. Wird das Netzteil/Router denn spürbar warm im Betrieb?

    Alternativ auch ein Amatuerfunkter, der nur gelegentlich mal funkt in deiner Nähe. (Aber das betrifft oft eher die höheren Anschlüsse)

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    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 4 Jahren

    Speedport kam heute schon an.

     

    Die Verbindung steht jetzt etwas über einer Stunde und der Speedtest sieht vielversprechend aus.

    Es lag also scheinbar am TP-Link oder an dessen mitgelieferten Kabeln.

     

    Amazon nimmt den Router zurück.

     

    Wer billig kauft, kauft zwei mal.

    Speedtest Speedport.png

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    von

    vor 4 Jahren

    Es ist doch immer wieder schön, wie leicht sich manchmal Probleme beheben lassen.

     

    Ich wünsche dir jedenfalls noch viel Vergnügen mit dem Router Zwinkernd

    Uneingeloggter Nutzer

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    von