Mehrfamilienhaus :: Endleitung defekt :: Mehrere Kunden betroffen :: Wie geht's weiter?

vor 5 Monaten

Hallo zusammen!

Ich skizziere hier mal meine aktuelle Störungssituation:

  • Mieter in einem Wohn- und Geschäftshaus aus den 50ern
  • Das für mich zuständige graue Multifunktionsgehäuse plus Kabelverzweiger ist nur eine Hausnummer weiter.
  • Seit Anfang Februar immer wieder Abbrüche der DSL-Verbindung bei stark schwankenden SNR-Werten im Up- und Downstream, teilweise nur 14 dB.
  • Störung der Telekom gemeldet, Techniker war schon da
  • Ergebnis: Nach Beseitigung von Oxidationsstellen zwischen dem „DSL-Modem“ (oder wie diese Steckkarte auch immer heißen mag) im Multifunktionsgehäuse und dem Übergang vom Hausanschluß zur Endleitung haben sich die SNR-Werte etwas stabilisiert, sind aber noch lange nicht im „gut“-Bereich für die paar Meter Entfernung.
  • Diagnose des Technikers im Serviceprotokoll: Endleitung muß erneuert werden.
  • Diese „ Endleitung “ besteht bis zu meiner TAE -Dose aus zusammenstückelten Teilen mit noch drei Abzweig- bzw. Verteilerdosen unterwegs. Weil nur per Leiter erreichbar, konnte der Techniker dort nichts mehr ausrichten.
  • Daher sind mindestens zwei weitere Telekom-Kunden im Haus (nach aktueller Umfrage) ebenfalls von häufigen DSL-Abbrüchen betroffen und müßten inzwischen auch eigene Störungsmeldungen abgesetzt haben.
  • Hauseigentümer ist eine Wohnungsgenossenschaft mit über 2000 Wohnungen, deren unterschriebene „Eigentümererklärung Verlegung Endleitung “ liegt mir inzwischen vor.
  • Die von der Telekom-Hotline erhobene Behauptung, daß der Hauseigentümer auch in diesem Fall für die Erneuerung der Endleitung sorgen müsse, wird von der Technik-Abteilung der Wohnungsgenossenschaft entschieden mit dem Verweis auf zig gleichgelagerte Fälle zurückgewiesen!

Also ist die Telekom für das Reparieren / Erneuern zuständig. Wie geht es jetzt weiter? Könnte man nicht auch den Glasfaser-Ausbau vorziehen? Ich hab doch schon „JA“ zum Glasfaser-Vertrag gesagt.

Grüße in die Runde

Hinweis

Dieser Beitrag wurde von olliMD am 12.02.2025 18:05 eskaliert.

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    • vor 5 Monaten

      coonabarabran

      Die von der Telekom-Hotline erhobene Behauptung, daß der Hauseigentümer auch in diesem Fall für die Erneuerung der Endleitung sorgen müsse, wird von der Technik-Abteilung der Wohnungsgenossenschaft entschieden mit dem Verweis auf zig gleichgelagerte Fälle zurückgewiesen!

      Hallo zusammen!

      Ich skizziere hier mal meine aktuelle Störungssituation:

      • Mieter in einem Wohn- und Geschäftshaus aus den 50ern
      • Das für mich zuständige graue Multifunktionsgehäuse plus Kabelverzweiger ist nur eine Hausnummer weiter.
      • Seit Anfang Februar immer wieder Abbrüche der DSL-Verbindung bei stark schwankenden SNR-Werten im Up- und Downstream, teilweise nur 14 dB.
      • Störung der Telekom gemeldet, Techniker war schon da
      • Ergebnis: Nach Beseitigung von Oxidationsstellen zwischen dem „DSL-Modem“ (oder wie diese Steckkarte auch immer heißen mag) im Multifunktionsgehäuse und dem Übergang vom Hausanschluß zur Endleitung haben sich die SNR-Werte etwas stabilisiert, sind aber noch lange nicht im „gut“-Bereich für die paar Meter Entfernung.
      • Diagnose des Technikers im Serviceprotokoll: Endleitung muß erneuert werden.
      • Diese „ Endleitung “ besteht bis zu meiner TAE -Dose aus zusammenstückelten Teilen mit noch drei Abzweig- bzw. Verteilerdosen unterwegs. Weil nur per Leiter erreichbar, konnte der Techniker dort nichts mehr ausrichten.
      • Daher sind mindestens zwei weitere Telekom-Kunden im Haus (nach aktueller Umfrage) ebenfalls von häufigen DSL-Abbrüchen betroffen und müßten inzwischen auch eigene Störungsmeldungen abgesetzt haben.
      • Hauseigentümer ist eine Wohnungsgenossenschaft mit über 2000 Wohnungen, deren unterschriebene „Eigentümererklärung Verlegung Endleitung “ liegt mir inzwischen vor.
      • Die von der Telekom-Hotline erhobene Behauptung, daß der Hauseigentümer auch in diesem Fall für die Erneuerung der Endleitung sorgen müsse, wird von der Technik-Abteilung der Wohnungsgenossenschaft entschieden mit dem Verweis auf zig gleichgelagerte Fälle zurückgewiesen!

      Also ist die Telekom für das Reparieren / Erneuern zuständig. Wie geht es jetzt weiter? Könnte man nicht auch den Glasfaser-Ausbau vorziehen? Ich hab doch schon „JA“ zum Glasfaser-Vertrag gesagt.

      Grüße in die Runde

      coonabarabran
      Die von der Telekom-Hotline erhobene Behauptung, daß der Hauseigentümer auch in diesem Fall für die Erneuerung der Endleitung sorgen müsse, wird von der Technik-Abteilung der Wohnungsgenossenschaft entschieden mit dem Verweis auf zig gleichgelagerte Fälle zurückgewiesen!

      Die Zuständigkeit endet am APL , alles dahinter ist Sache des Hauseigentümers wenn da was repariert werden muss.

      Auf Wunsch kann der Hauseigentümer die Telekom damit beauftragen, günstiger wäre aber vermutlich ein Elektriker.

      coonabarabran

      Könnte man nicht auch den Glasfaser-Ausbau vorziehen?

      Hallo zusammen!

      Ich skizziere hier mal meine aktuelle Störungssituation:

      • Mieter in einem Wohn- und Geschäftshaus aus den 50ern
      • Das für mich zuständige graue Multifunktionsgehäuse plus Kabelverzweiger ist nur eine Hausnummer weiter.
      • Seit Anfang Februar immer wieder Abbrüche der DSL-Verbindung bei stark schwankenden SNR-Werten im Up- und Downstream, teilweise nur 14 dB.
      • Störung der Telekom gemeldet, Techniker war schon da
      • Ergebnis: Nach Beseitigung von Oxidationsstellen zwischen dem „DSL-Modem“ (oder wie diese Steckkarte auch immer heißen mag) im Multifunktionsgehäuse und dem Übergang vom Hausanschluß zur Endleitung haben sich die SNR-Werte etwas stabilisiert, sind aber noch lange nicht im „gut“-Bereich für die paar Meter Entfernung.
      • Diagnose des Technikers im Serviceprotokoll: Endleitung muß erneuert werden.
      • Diese „ Endleitung “ besteht bis zu meiner TAE -Dose aus zusammenstückelten Teilen mit noch drei Abzweig- bzw. Verteilerdosen unterwegs. Weil nur per Leiter erreichbar, konnte der Techniker dort nichts mehr ausrichten.
      • Daher sind mindestens zwei weitere Telekom-Kunden im Haus (nach aktueller Umfrage) ebenfalls von häufigen DSL-Abbrüchen betroffen und müßten inzwischen auch eigene Störungsmeldungen abgesetzt haben.
      • Hauseigentümer ist eine Wohnungsgenossenschaft mit über 2000 Wohnungen, deren unterschriebene „Eigentümererklärung Verlegung Endleitung “ liegt mir inzwischen vor.
      • Die von der Telekom-Hotline erhobene Behauptung, daß der Hauseigentümer auch in diesem Fall für die Erneuerung der Endleitung sorgen müsse, wird von der Technik-Abteilung der Wohnungsgenossenschaft entschieden mit dem Verweis auf zig gleichgelagerte Fälle zurückgewiesen!

      Also ist die Telekom für das Reparieren / Erneuern zuständig. Wie geht es jetzt weiter? Könnte man nicht auch den Glasfaser-Ausbau vorziehen? Ich hab doch schon „JA“ zum Glasfaser-Vertrag gesagt.

      Grüße in die Runde

      coonabarabran
      Könnte man nicht auch den Glasfaser-Ausbau vorziehen?

      Eine Priorisierung wird deswegen nicht gemacht, man schaut immer dass man so schnell es geh ausbauen kann aber wegen "Einzelschicksalen" wird hier kein Bautrupp von anderen Stellen abgezogen.

      15

      Antwort

      von

      vor 5 Monaten

      Ich wollte nur den vergleichsweise überschaubaren Arbeitsaufwand skizzieren. Und der Verwunderung darüber Ausdruck geben, daß hier in dieser Hinsicht noch nix passiert ist.

      0

      Antwort

      von

      vor 5 Monaten

      coonabarabran

      Ich wollte nur den vergleichsweise überschaubaren Arbeitsaufwand skizzieren.

      Ich wollte nur den vergleichsweise überschaubaren Arbeitsaufwand skizzieren. Und der Verwunderung darüber Ausdruck geben, daß hier in dieser Hinsicht noch nix passiert ist.

      coonabarabran
      Ich wollte nur den vergleichsweise überschaubaren Arbeitsaufwand skizzieren.

      Der Aufwand da ein Kabel reinzulegen ist nicht groß, der Rattenschwanz der da davor und dahinter noch dranhängt ist jedoch enorm.

      Und selbst wenn es NUR das Kabel betreffen würde hat kein einziges Tiefbauunternehmen Lust dazu die aktuellen Tätigkeiten liegen zu lassen nur um DIR ein Kabel reinzulegen.

      Die haben sooooo extrem viele andere Dinge zu tun dass man halt warten muss bis man dran ist.

      0

      Antwort

      von

      vor 5 Monaten

      Hey @coonabarabran, 👋

       

      der Glasfaserausbau innerhalb eines Ausbaugebiets erfolgt meistens gebündelt. Es ist zwar positiv, dass bei euch die Leerrohre bereits vom Keller in die Wohnungen verlegt wurden, jedoch hat dies keinen Einfluss auf die allgemeine Ausbaupriorität. Das bedeutet, dass nicht das einfachste Haus zuerst ausgebaut wird, sondern das gesamte Gebiet Schritt für Schritt. 

       

      Beste Grüße

      Jonas

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 5 Monaten

      Ihr Mieter solltet nochmal mit der Hausverwaltung reden,  würde ich sagen , der Hausverwaltung sollte auch dran gelegen sein, gleich einen Leitungsweg für Glasfaser vorzubereiten, wenn sie das nicht macht, stehst du mit deinem Glasfaserauftrag später erneut vor dem Problem.

      2

      Antwort

      von

      vor 5 Monaten

      Smart-und-Clever

      Ihr Mieter solltet nochmal mit der Hausverwaltung reden

      Ihr Mieter solltet nochmal mit der Hausverwaltung reden,  würde ich sagen , der Hausverwaltung sollte auch dran gelegen sein, gleich einen Leitungsweg für Glasfaser vorzubereiten, wenn sie das nicht macht, stehst du mit deinem Glasfaserauftrag später erneut vor dem Problem.

      Smart-und-Clever
      Ihr Mieter solltet nochmal mit der Hausverwaltung reden

      Bei einer Wohnungsgenossenschaft mit 2000 WE ist das nicht notwendig, da steht der Bereich Wohnungswirtschaft der Telekom mit den Kunden Wohnungswirtschaft direkt in Verbindung @Smart-und-Clever 


      Edit: Zur Verständlichkeit nochmal besser formuliert.

      0

      Antwort

      von

      vor 5 Monaten

      Die Teflon-Leerrohre für die Glasfaser sind schon längst vom Keller in die Wohnungen verlegt. Siehe meinen Kommentar von eben. Die entsprechenende Vereinbarung der Wohnungsgenossenschaft, auf daß (nur) die Telekom den Glasfaserausbau hier im Haus vornimmt, liegt beiderseitig unterschrieben seit ca. einem dreiviertel Jahr vor. Laut den Terminvorhersagen der Telekom (damals: also Stand Mai 2024) hätte die Glasfaser schon im Oktober hier in meiner Wohnung sein sollen.
      Hat wohl nicht so geklappt...

      0

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 5 Monaten

      coonabarabran

      • Diagnose des Technikers im Serviceprotokoll: Endleitung muß erneuert werden.
      • Diese „ Endleitung “ besteht bis zu meiner TAE -Dose aus zusammenstückelten Teilen mit noch drei Abzweig- bzw. Verteilerdosen unterwegs. Weil nur per Leiter erreichbar, konnte der Techniker dort nichts mehr ausrichten.
      • Daher sind mindestens zwei weitere Telekom-Kunden im Haus (nach aktueller Umfrage) ebenfalls von häufigen DSL-Abbrüchen betroffen und müßten inzwischen auch eigene Störungsmeldungen abgesetzt haben.
      • Hauseigentümer ist eine Wohnungsgenossenschaft mit über 2000 Wohnungen, deren unterschriebene „Eigentümererklärung Verlegung Endleitung “ liegt mir inzwischen vor.
      • Die von der Telekom-Hotline erhobene Behauptung, daß der Hauseigentümer auch in diesem Fall für die Erneuerung der Endleitung sorgen müsse, wird von der Technik-Abteilung der Wohnungsgenossenschaft entschieden mit dem Verweis auf zig gleichgelagerte Fälle zurückgewiesen!

      Hallo zusammen!

      Ich skizziere hier mal meine aktuelle Störungssituation:

      • Mieter in einem Wohn- und Geschäftshaus aus den 50ern
      • Das für mich zuständige graue Multifunktionsgehäuse plus Kabelverzweiger ist nur eine Hausnummer weiter.
      • Seit Anfang Februar immer wieder Abbrüche der DSL-Verbindung bei stark schwankenden SNR-Werten im Up- und Downstream, teilweise nur 14 dB.
      • Störung der Telekom gemeldet, Techniker war schon da
      • Ergebnis: Nach Beseitigung von Oxidationsstellen zwischen dem „DSL-Modem“ (oder wie diese Steckkarte auch immer heißen mag) im Multifunktionsgehäuse und dem Übergang vom Hausanschluß zur Endleitung haben sich die SNR-Werte etwas stabilisiert, sind aber noch lange nicht im „gut“-Bereich für die paar Meter Entfernung.
      • Diagnose des Technikers im Serviceprotokoll: Endleitung muß erneuert werden.
      • Diese „ Endleitung “ besteht bis zu meiner TAE -Dose aus zusammenstückelten Teilen mit noch drei Abzweig- bzw. Verteilerdosen unterwegs. Weil nur per Leiter erreichbar, konnte der Techniker dort nichts mehr ausrichten.
      • Daher sind mindestens zwei weitere Telekom-Kunden im Haus (nach aktueller Umfrage) ebenfalls von häufigen DSL-Abbrüchen betroffen und müßten inzwischen auch eigene Störungsmeldungen abgesetzt haben.
      • Hauseigentümer ist eine Wohnungsgenossenschaft mit über 2000 Wohnungen, deren unterschriebene „Eigentümererklärung Verlegung Endleitung “ liegt mir inzwischen vor.
      • Die von der Telekom-Hotline erhobene Behauptung, daß der Hauseigentümer auch in diesem Fall für die Erneuerung der Endleitung sorgen müsse, wird von der Technik-Abteilung der Wohnungsgenossenschaft entschieden mit dem Verweis auf zig gleichgelagerte Fälle zurückgewiesen!

      Also ist die Telekom für das Reparieren / Erneuern zuständig. Wie geht es jetzt weiter? Könnte man nicht auch den Glasfaser-Ausbau vorziehen? Ich hab doch schon „JA“ zum Glasfaser-Vertrag gesagt.

      Grüße in die Runde

      coonabarabran
      • Diagnose des Technikers im Serviceprotokoll: Endleitung muß erneuert werden
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      • Die von der Telekom-Hotline erhobene Behauptung, daß der Hauseigentümer auch in diesem Fall für die Erneuerung der Endleitung sorgen müsse, wird von der Technik-Abteilung der Wohnungsgenossenschaft entschieden mit dem Verweis auf zig gleichgelagerte Fälle zurückgewiesen!

      olliMD

      Bei einer Wohnungsgenossenschaft mit 2000 WE ist das nicht notwendig, da steht der Bereich Wohnungswirtschaft der Telekom mit den Kunden Wohnungswirtschaft direkt in Verbindung

      Smart-und-Clever

      Ihr Mieter solltet nochmal mit der Hausverwaltung reden

      Ihr Mieter solltet nochmal mit der Hausverwaltung reden,  würde ich sagen , der Hausverwaltung sollte auch dran gelegen sein, gleich einen Leitungsweg für Glasfaser vorzubereiten, wenn sie das nicht macht, stehst du mit deinem Glasfaserauftrag später erneut vor dem Problem.

      Smart-und-Clever
      Ihr Mieter solltet nochmal mit der Hausverwaltung reden

      Bei einer Wohnungsgenossenschaft mit 2000 WE ist das nicht notwendig, da steht der Bereich Wohnungswirtschaft der Telekom mit den Kunden Wohnungswirtschaft direkt in Verbindung @Smart-und-Clever 


      Edit: Zur Verständlichkeit nochmal besser formuliert.

      olliMD
      Bei einer Wohnungsgenossenschaft mit 2000 WE ist das nicht notwendig, da steht der Bereich Wohnungswirtschaft der Telekom mit den Kunden Wohnungswirtschaft direkt in Verbindung

      Glaube das passiert erst wenn der Fall eskaliert ( Teamies wurden ja schon informiert).

      coonabarabran

      Hauseigentümer ist eine Wohnungsgenossenschaft mit über 2000 Wohnungen, deren unterschriebene „Eigentümererklärung Verlegung Endleitung “ liegt mir inzwischen vor.

      Hallo zusammen!

      Ich skizziere hier mal meine aktuelle Störungssituation:

      • Mieter in einem Wohn- und Geschäftshaus aus den 50ern
      • Das für mich zuständige graue Multifunktionsgehäuse plus Kabelverzweiger ist nur eine Hausnummer weiter.
      • Seit Anfang Februar immer wieder Abbrüche der DSL-Verbindung bei stark schwankenden SNR-Werten im Up- und Downstream, teilweise nur 14 dB.
      • Störung der Telekom gemeldet, Techniker war schon da
      • Ergebnis: Nach Beseitigung von Oxidationsstellen zwischen dem „DSL-Modem“ (oder wie diese Steckkarte auch immer heißen mag) im Multifunktionsgehäuse und dem Übergang vom Hausanschluß zur Endleitung haben sich die SNR-Werte etwas stabilisiert, sind aber noch lange nicht im „gut“-Bereich für die paar Meter Entfernung.
      • Diagnose des Technikers im Serviceprotokoll: Endleitung muß erneuert werden.
      • Diese „ Endleitung “ besteht bis zu meiner TAE -Dose aus zusammenstückelten Teilen mit noch drei Abzweig- bzw. Verteilerdosen unterwegs. Weil nur per Leiter erreichbar, konnte der Techniker dort nichts mehr ausrichten.
      • Daher sind mindestens zwei weitere Telekom-Kunden im Haus (nach aktueller Umfrage) ebenfalls von häufigen DSL-Abbrüchen betroffen und müßten inzwischen auch eigene Störungsmeldungen abgesetzt haben.
      • Hauseigentümer ist eine Wohnungsgenossenschaft mit über 2000 Wohnungen, deren unterschriebene „Eigentümererklärung Verlegung Endleitung “ liegt mir inzwischen vor.
      • Die von der Telekom-Hotline erhobene Behauptung, daß der Hauseigentümer auch in diesem Fall für die Erneuerung der Endleitung sorgen müsse, wird von der Technik-Abteilung der Wohnungsgenossenschaft entschieden mit dem Verweis auf zig gleichgelagerte Fälle zurückgewiesen!

      Also ist die Telekom für das Reparieren / Erneuern zuständig. Wie geht es jetzt weiter? Könnte man nicht auch den Glasfaser-Ausbau vorziehen? Ich hab doch schon „JA“ zum Glasfaser-Vertrag gesagt.

      Grüße in die Runde

      coonabarabran
      Hauseigentümer ist eine Wohnungsgenossenschaft mit über 2000 Wohnungen, deren unterschriebene „Eigentümererklärung Verlegung Endleitung “ liegt mir inzwischen vor.

      Wissen die überhaupt, was die da unterschrieben haben?

      Weil die unterschriebene „Eigentümererklärung Verlegung Endleitung “ bezieht sich nur auf die Störung

      und umfasst eigentlich nur, das kostenpflichtige neuverlegen, der Endleitung vom APL bis 1. TAE in EFH,

      bei MFH gilt, kostenpflichtiges Neuverlegen, in der Wohnung.

      Wenn vom APL aus bis in die Wohnung gelegt werden muß ist das in MFH auch kostenpflichtig

      (das Endleitungsnetz gehört dem Gebäudeeigentümer; ganz, ganz früher,

      gehörte das mal in den Zuständigkeitsbereich der Deutschen Bundespost Fernmeldewesen).

      Die Telekom renoviert nicht kostenfrei ein Endleitungsnetz (was noch nicht mal deren Eigentum ist).

      (Eine Aussage, "die Telekom macht das nicht!" ist falsch;

      natürlich arbeitet die Telekom oder DTA auch als Dienstleister kostenpflichtig.)

      0

    • vor 4 Monaten

      Noch zwei Ergänzungen:

      A) Wer ist denn nun zuständig?

      Nach ein bißchen Recherche und Rückfragen hat sich ein Blick in meinen Mietvertrag als hilfreich erwiesen. Dort steht ausdrücklich: Die Wohnungsgenossenschaft schuldet mir ausschließlich ein Leerrohr für die Telefonleitung. Das ist ja auch weiterhin der Fall, bzw. falls ein anderer Leitungsweg gemacht werden muß: die „Eigentümererklärung Verlegung Endleitung “ liegt bereits vor.

      Damit ist klar, wer hier was machen muß: die Telekom.
      Das vielzitierte BGH-Urteil von 2018 zieht hier nicht, weil bei dem damaligen Fall keine genaue Regelung im Mietvertrag bestand.

      B) Das Ganze hat ja eine Vorgeschichte als „Störung ohne Kundenbezug“.

      Denn auch schon Ende Oktober 2019 traten bei den gleichen Leuten massive Verbindungabbrüche auf. Ursache war damals eine Dackdeckerfirma, die bei der Erneuerung der Bitumenbahnen auf der Kragplatte über den Schaufenstern die Telekomleitung und wohl auch eine Verteilerdose angeschmurgelt hatte. Da ging die Reparatur durch die Telekom ziemlich fix. Mußte ja ein anderer bezahlen … ;-)

      Ich vermute mal, daß die jetzige Störung ein Spätfolge ist. Möglicherweise ist winterwetter-bedingt Kondenswasser irgendwo eingedrungen. Dafür spricht, daß der Telekom-Techniker, der letztens da war, bei meinem Leitungspaar nur noch einen Isolationswiderstand um 3 MOhm herum messen konnte. Das ist ein bisserl wenig.

      Bei insgesamt zwei Verteilerdosen an der Fassade gibt‘s ja genug Gelegenheiten für Wassereintritt.

      Verteilerdose Nummer Drei ist wenigstens im Keller, aber ganz besonders überfüssig: das Kabel geht 1:1 über Klemmen durch. Ich weiß nicht, wie man sowas machen kann, vielleicht waren statt 15 m Kabel nur noch Reste von 10 + 5 m im Auto und es war auch schon kurz vor 16 Uhr... Jedenfalls war es nicht die Elektrofirma der Wohnungsgenossenschaft. Siehe Foto -> Prägung auf dem Gehäuse.

      Also: Wie geht‘s jetzt weiter?

      0

      1

      Antwort

      von

      vor 4 Monaten

      Hallo @coonabarabran,

       

      das Ganze hört sich ziemlich chaotisch an.

      Ich würde vorschlagen, dass wir diesbezüglich am besten telefonieren.

      Wann würde dir ein Rückruf passen?

       

      Viele Grüße

      Maja

      0

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    Uneingeloggter Nutzer

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