Hallo in die Runde,

ich habe es zwar dem Hotline-Mitarbeiter eben schon fernmündlich persönlich gesagt, aber so richtig angekommen ist es wohl nicht.

Vorab, vertragsrechtlich passt das schon... aaaaber.

Was ist passiert?

Mein lieber Vater ist im Juni leider verstorben.

Nach bestem Wissen und Gewissen haben wir versucht alles vertragstechnische zu lösen - da gehört nicht nur die Telekom sondern diverse Versicherungen, Dienstleister usw. dazu.

Da auf dem Telekomanschluss noch eine Preselection lag, (MyPhone) die wir gekündigt haben, ist uns wohl die unmittelbare Kündigung des Grundanschlusses bei der Telekom aus den Augen verschwunden. Wer leider schon in solch einer Lage war, weiß was man da alles um die Ohren hat.

Beim Check der Kontobewegungen jetzt im November, sind uns die Abbuchungen der Telekom ins Auge gefallen. Damit Kündigung mit allen nötigen Unterlagen inkl. Sterbeurkunde und Anschreiben abgeschickt.

Sämtliche - ich betone wirklich alle anderen ähnlich im Nachgang gekündigten/aufgelösten Verträge u.ä. von allen anderen Dienstleistern wurde rückwirkend aufgehoben und reguliert... außer der der Telekom ... selbst die Versicherungen wurden zum Juni aufgelöst.

Ich hatte auf das Problem schon im Anschreiben zur Kündigung hingewiesen.

Heute nun die Antwort - dass nicht einmal ein Beileid bekundet wurde ist schon traurig, aber dass man tatsächlich zum 22.11. kündigt, also für den nachweislich nicht genutzten Anschluss eines Toten noch berechnet und nicht kulanterweise - vielleicht auch als Dank für die langjährige Treue meines Vaters vorgeht, finde ich persönlich aus menschlicher Sicht sehr sehr traurig.

Noch einmal, rechtlich mag das alles richtig sein, aber im Gegensatz zu den anderen Institutionen hat es die Telekom als einzige so gehandhabt...

Nunja... musste das mal mir von der Seele schreiben, denn ob mein Einwand bei der Hotline irgendwo weitergeleitet wird, dass weiß ich ja nicht wirklich.

Bin doch von der Telekom menschlich sehr enttäuscht... 

VG...