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Mesh Netzwerk
vor 3 Jahren
Hallo, da bin ich mal wieder mit einer Frage. Ich suche immer noch nach einer Lösung, um besseres WLAN im Haus und Garten zu bekommen.
Folgende Situation: Telefon/Internet-Anschluss im Keller. Zu Entertain haben wir ein Internetkabel hoch ins Wohnzimmer gelegt, hier gibt es keine Probleme. Probleme gibt es mit dem WLAN. Habe einige Repeater im Haus und im Garten verteilt, einen von AVM. Es funktioniert einfach nicht permanent. In der Küche haben wir einen Amazone Fire Stick und im Garten eine WLAN Kamera von Blink. Ständig gibt es Ausfälle, beim Fire Stick dauert das Laden ewig. Unsere Recherchen haben ergeben, dass viele Geräte, die wir auch haben (und das sind nicht wenig) den WLAN-Empfang beeinträchtigen können.
Wir haben einen Speedport Smart 2 von der Telekom. Meine Gedanken gehen nun in die Richtung
- zweiter Router in der ersten Etage mit einem Kabelanschluss an den "Hauptrouter"
- Speedport Smart 3 und ein Mesh-Netzwerk
- oder was gibt es noch für Möglichkeiten.
Ganz ehrlich, wir brauchen Hilfe. Wir sind einfach zu unerfahren in solchen Dingen. Wollten schon einen Techniker kommen lassen, aber wir wollen uns auch sicher sein, dass das was er uns sagt, wir auch verstehen und dass der Techniker auch das versteht, was wir wollen. Das ist nicht immer ganz einfach.
Habe man ein Foto angehängt von der Router-Übersicht.
Jetzt schon vielen Dank.
Sylvia
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vor 4 Jahren
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vor 2 Jahren
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5 Sterne Mitgestalter
vor 3 Jahren
@SylviaKesseler erster Tipp, nicht so viele Geräte/ Hersteller mischen. Nimm zB einen Smart 3 und die Speedhome WIFI
https://www.telekom.de/festnetz/heimvernetzung/mesh-technologie
oder eine FB 7590 mit Fritz Repeater 2400 oder 3000, diese sind auch Mesh fähig
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vor 3 Jahren
@SylviaKesseler ich hatte dieses Problem wie folgt gelöst, und ja, es war leider etwas kostenintensiv.
wie @Chill erst mal schreibt, bleibe bei einem Mesh System, entweder Telekom oder AVM.
Ich selbst habe die 7490 und ich habe 9 Repeater (von AVM) im Einsatz, ja 9 sind es... ABER ich habe sie als 2 Kreise (vereinfacht ausgedrückt) aufgespannt...
1. den ersten Kreis 4 Repeater nur für das surfen ans ich (Mesh aktiv) + den Gästezugang
2. die restlichen 5 Repeater als zweiten Kreis nur für die Kameras (ohne Gastzugang und deaktiviertem Mesh) und ohne Möglichkeit, dass darüber ein surfen von mobilen Geräte möglich ist, wirklich nur für die Kameras...
Hintergrund: bei mir sind 8 Kameras aktiv und die Wohnfläche fürs Haus sind 200m²... ja, ehe alles eingerichtet war, war ein halber Tag vergangen, aber alles funzt ohne Probleme.
Gruß Schwarzer Ast
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5 Sterne Mitgestalter
vor 3 Jahren
Wie die Vorredner schon sagten, Repeater von mehreren Herstellern bringen wenig und funken sich ggf. auch noch gegenseitig in die Quere. Ich bin ein AVM-Fan, aber wenn der Router von der Telekom ist, würd ich dabei bleiben.
Überall, wo es LAN-Verkabelung gibt, die Repeater (in der Telekom-Welt dann die Speed Home WLAN) mit LAN-Brücke installieren. D.h. am Standort des angedachten "zweiten Routers" und z.B. da , wo der TV-Receiver im Wohnzimmer steht. Anbindung der Repeater mit WLAN-Brücke schränkt die Bandbreite immer etwas ein.
Dort jeweils einen kleinen Switch aufstellen, z.B. https://www.amazon.de/TP-Link-TL-SG105-Metallgehäuse-Datenverkehr-IGMP-Snooping/dp/B00A128S24/ (von der Sorte habe ich einige). Dann können dort auch noch weitere Geräte per Kabel ans Netzwerk angeschlossen werden.
(Also Router == Kabel == Switch == Kabel == Repeater)
Für den Garten dann auch nur Telekom-Geräte nutzen und diese dann mit dem nächstmöglichen Standort eines per LAN angebundenen Gerätes koppeln.
Was gar nicht zu empfehlen ist, ist eine Verlängerung über mehrere WLAN-Strecken, also Router -- WLAN -- Repeater -- WLAN -- Repeater. Wenn schon doppelt verlängert, dann Router == Kabel == Repeater -- WLAN -- Repeater.
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