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Nach Umstellung auf DSL100 "DSLAM-Datenrate Max 70MBit/s" (+ Abbrüche IP-Anrufe) - ein Grund für Störungsmeldung und kostenlose Diagnose / Reparatur?
vor 4 Jahren
Hallo,
Bevor ich am Montag bei der Telekom anrufe möchte ich mich kurz hier beraten lassen:
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus (7 Parteien), meine DSL Leitung wurde vor ca. 3 Jahren geprüft / repariert und sollte DSL100 kompatibel sein.
Bis März 2021 hatte ich DSL50 und verschieden Router Modelle meldeten "DSLAM-Datenrate Max" ca. 70 MBit/s (Download). Das hat mich bisher nicht gestört, man sagte mir es lag an der vertraglich vereinbarter DSL50 Geschwindigkeit.
Vor einer Woche wurde meine Leitung auf DSL100 umgestellt und die "DSLAM-Datenrate Max" ist am Anfang, aber nur für KURZE ZEIT auf 110 / 40 Mbit/s gestiegen (Down-/Up-). Jetzt habe ich seit Tagen stabil nur "DSLAM-Datenrate Max 70 / 35 MBit/s". Dazu kommen IP-telefon Abbrüche (Fehler 555), die ich allerdings auch schon früher (bei DSL50) ab und zu beobachtete.
Ein Speedtest (sowohl LAN, als auch WLAN) zeigt ca. 58 MBit/s Down und 33 MBit/s Up.
Die "DSL70" habe ich mit verschiedenen Kombinationen getestet:
- zwei verschiedenen DSL Signaturkabel - ohne Änderung
- Fritzbox 7390, 7360 (am Wochenede kommt noch 7520 dazu) - ohne Änderung
- Speedport W921V, 2 x Neo - ohne Änderung
1. Woran kann die verringerte "DSLAM-Datenrate Max" (und dadurch geringere, als erwartet Downrate) liegen? Meine (End)Leitung zu schlecht?
2. Ist die zu geringe DSL Geschwindigkeit (plus sporadische Telefonabbrüche) ein Grund für eine Störungsmeldung und kostenlose Diagnose bzw. Reparatur der Leitung? Oder müsste ich auf meine Kosten die Leitung vom APL bis in die Wohnung prüfen / reparieren lassen?
Für Hinweise was ich noch testen könnte wäre ich dankbar.
Danke im Voraus!
Gruß
P.S. Es ist mir bewusst, dass ich die Verkabelung ( TAE , APL , Zweige im Treppenhaus usw. ) nicht anfassen darf.
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Community Guide
vor 4 Jahren
evtl Mal mit einem aktuellen Router testen und nicht mit dem Elektroschrott?!
Welche Farbe haben die Kabel die an der TAE durch die Wand ankommen?
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5 Sterne Mitgestalter
vor 4 Jahren
Die Endleitung im Flur bzw. Steigleitung ist schon lange (jahrzehntelang) Eigentum des Hauseigentümers. Mit geeigneten Kabel neu verlegen, wenn dort ein Defekt besteht und vom Telekom Techniker anklemmen lassen.
Und jedes mal wenn du deinen Router neu startest wertet das System ( DLM ) dies als Störung. Also bitte ein vernünftiger Router (!) Anschließen und abwarten.
Und 70/35 sind immer noch AGB komform, darunter wird nicht geregelt.
Denke am besten wäre noch 7520, 7360.
Alles andere ist schon recht alt oder sogar kritisch.
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1 Stern Mitgestalter
vor 4 Jahren
@jamargo
Für diese Geschwindigkeit braucht es einen zeitgemäßen Router, z.B. die FritzBox 7590. Die 7390 macht an Vectoring-Anschlüssen schon bei 50 Mbit/s schlapp, weil die CPU dafür zu schwach ist. Die Folge davon: Instabiles Verhalten und das automatische Leitungsmanagement ( ASSIA ) drosselt deswegen die Bitrate, bis die Verbindung wieder stabil wird.
Gruß, Nobby
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Antwort
von
vor 4 Jahren
Da bin ich nun auch kein Elektriker
Das ist praktisch aber das gleiche. Daher schreiben die ja auch auf der Webseite das Schaltdrath als Klingeldraht verschrienen ist. Es gibt aber so viele Unterschiedliche Typen von Draht, dass das auch zu pauschal ist.
Schaltdraht hat einfach bei DSL > 50mit/s nichts verloren.
Der Hauptunterschied zum geeigneten Telefonkabel resultiert aus der Art der Verseilung und Isolation.
Für DSL macht es schon einen Unterschied ob die beiden Adern gleich lang sind. Wenige cm Unterschied entscheiden über Fehler oder nicht Fehler. Bei Klingeldraht ( hat man früher halt für 12V Haustürklingeln verwendet) ist das egal.