Netzanschluss bei Neubau wird verweigert
vor 3 Jahren
Wir bauen gerade ein Haus auf einem erschlossenen aber bisher unbebauten Grundstück. Ein DSL-Kabel liegt bereits seit der Erschließung von vor 10 Jahren auf dem Grundstück. Das dazugehörige Netz in dieser Straße gehört nachweislich der Telekom, da lt. Auskunft eines Nachbarn dieser von der Telekom an das DSL-Netz angeschlossen wurde. Ebenso hat der Provider des Nachbarn bestätigt, dass er eine Miete an die Telekom zahlt.
Jetzt haben wir nach vorheriger telefonischer Vorabbesprechung mit der Hotline des Bauherrenservices über die Internetseite des Bauherrenservices online einen Netzanschlussantrag gestellt und alle erforderliche Dokumente beigefügt.
Dieser Netzanschluss unseres Hauses wurde uns kurz darauf mit dem Hinweis "Wir bauen an dieser Adresse nicht aus. Wenden Sie sich an die Gemeinde." abgelehnt. Nähere Nachfragen und Bitte auf einen direkten Gesprächspartner, um den Sachverhalt näher zu besprechen blieben unbeantwortet. Ebenso wurde uns keine Auskunft erteilt, wem denn das DSL-Netz jetzt gehört, damit wir uns an den wenden können.
Auch die Gemeinde konnte uns hier nicht weiterhelfen.
Soweit uns bekannt, hat man doch in Deutschland das Recht auf einen Telefonanschluss!
Warum kommt hier die Telekom ihrer Verpflichtung, den Hausanschluss durchzuführen nicht nach? Sie ist ja Netzbetreiber.
Kann uns hier jemand helfen oder zumindest einmal mit uns das Thema fundiert besprechen?
Vielen Dank.
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vor 3 Jahren
Das Recht schon, aber das muss nicht die Telekom sein. Das kann auch jeder andere Anbieter übernehmen.
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Antwort
von
vor 3 Jahren
Nur als möglicher Provider. Den Anschluss lehnen Sie aber ab.
Antwort
von
vor 3 Jahren
so wie ich sehe, ist das Ganze schon in die Wege geleitet.
Die Kolleg*innen sind ja auch schon involviert.
Halte uns doch gerne auf dem Laufenden. 😊
Besten Gruß
Darius W.
Antwort
von
vor 3 Jahren
Hallo!
was lange währt ....
Nach über 6 Wochen, x Telefonaten, Auflieferung der Telekom-Netzpläne, die den bereits bestehenden DSL-Anschluss der Telekom auf meinem Grundstück nachweisen und einer endlich fähigen Mitarbeiterin im Bauherrenservice, die einem zuhört, versteht und sich auch dahintergeklemmt hat (und nicht nur nach Eingabe der Adresse und der dann angezeigten Ablehnung am Bildschirm abbricht), bekommen wir endlich unseren Hausanschluss. Eventuell hat auch die Anfrage und die Bitte um Stellungnahme der Bundesnetzagentur seinen Teil dazu beigetragen.
Daher vielen Dank an alle, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen.
Hiermit beende ich nun diesen Vorfall!
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 3 Jahren
Im Zweifelsfall die Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde.
Es ist tatsächlich so, dass die Telekom nicht überall die Grundversorgung erbringen muss, dazu sollte dir aber auch die Gemeinde fundierte Auskunft geben können.
2
Antwort
von
vor 3 Jahren
Bundesnetzagentur bereits eingeschaltet. Warte auf Antwort.
Gemeinde kann nichts zum Netzbetreiber sagen.
Antwort
von
vor 3 Jahren
Bundesnetzagentur bereits eingeschaltet. Warte auf Antwort. Gemeinde kann nichts zum Netzbetreiber sagen.
Bundesnetzagentur bereits eingeschaltet. Warte auf Antwort.
Gemeinde kann nichts zum Netzbetreiber sagen.
Wenn die Bundesnetzagentur bereits eingeschaltet ist, ist das Thema hier wohl durch, weil sich "höhere Stellen" nun damit befassen.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 3 Jahren
Soweit uns bekannt, hat man doch in Deutschland das Recht auf einen Telefonanschluss!
Telefonanschluss zum reinen telefonieren ja, aber nicht auf DSL @Gelöschter Nutzer .
Warum kommt hier die Telekom ihrer Verpflichtung, den Hausanschluss durchzuführen nicht nach?
Das kann an der Gemeinde/Stadt liegen. Wie der Bebauungsplan war, ist da Auschlaggebend.
Dieser Netzanschluss unseres Hauses wurde uns kurz darauf mit dem Hinweis "Wir bauen an dieser Adresse nicht aus. Wenden Sie sich an die Gemeinde." abgelehnt.
Da scheint wohl demnächst ein Ausbau statt zu finden und ein anderer Anbieter hat den Zuschlag erhalten.
1
Antwort
von
vor 3 Jahren
Da scheint wohl demnächst
"Demnächst" kann aber auch noch sehr lange dauern.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 3 Jahren
Wir bauen gerade ein Haus auf einem erschlossenen aber bisher unbebauten Grundstück. Ein DSL-Kabel liegt bereits seit der Erschließung von vor 10 Jahren auf dem Grundstück. Das dazugehörige Netz in dieser Straße gehört nachweislich der Telekom, da lt. Auskunft eines Nachbarn dieser von der Telekom an das DSL-Netz angeschlossen wurde. Ebenso hat der Provider des Nachbarn bestätigt, dass er eine Miete an die Telekom zahlt.
Wir bauen gerade ein Haus auf einem erschlossenen aber bisher unbebauten Grundstück. Ein DSL-Kabel liegt bereits seit der Erschließung von vor 10 Jahren auf dem Grundstück. Das dazugehörige Netz in dieser Straße gehört nachweislich der Telekom, da lt. Auskunft eines Nachbarn dieser von der Telekom an das DSL-Netz angeschlossen wurde. Ebenso hat der Provider des Nachbarn bestätigt, dass er eine Miete an die Telekom zahlt.
Ja, neh, alles Klar.
Es gibt keine DSL-Kabel, höchstens Kabel der Telekom die für einen HF-DSL-Anschluß nutzbar sind.
Und ein Provider sagt dir zu den Daten deines Nachbarn, das er den Leitungsweg bei der Telekom anmieten muß???
1
Antwort
von
vor 3 Jahren
Ja.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 3 Jahren
Ich mag es sehr, wenn ich im Eröffnungsbeitrag eiskalt angelogen werde.
NICHT.
Es gibt auch wenn die Telekom VDSL ausgebaut hat immer wieder die Situation, dass einzelne Kunden nur einen flügellahmen DSL Anschluss haben können - weil ihr Anschlusskabel leider auf dem Hauptkabel angeschlossen ist und das zum weit entfernten HVT führt. Und nicht zum am Straßenrand in der Nähe aufgebauten DSLAM/ MSAN .
Und wenn der DSLAM/ MSAN in der Nähe einem anderen Anbieter gehört, dann kann es halt auch sein, dass die Hausanschlussleitung am Hauptkabel angeschlossen ist. Die Telekom bietet bei Dir die Grundversorgung an, es trifft sie aktuell keinerlei Verpflichtung, da etwas teuer umzubauen, sodass Du am DSLAM/ MSAN des anderen Anbieters angeschlossen werden kannst.
Die Anforderung der Mindestgeschwindigkeit wird in absehbarer Zeit wohl hochgeschraubt werden. Nimm an, da wären z.B. als Mindestgeschwindigkeit künftig 30 Mbit/s genannt. Dann ist aber immer noch nicht raus, ob die Telekom das ausbauen muss oder der andere Anbieter (dass der eigene Leitungen vom DSLAM/ MSAN in die Häuser legt).
Bei mir an meiner Adresse haben übrigens DREI Anbieter unabhängig voneinander ausgebaut und die beiden anderen Anbieter (Vodafone und M-Net) nutzen keinen einzigen Meter der letzten Meile der Telekom.
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vor 3 Jahren
Warum kommt hier die Telekom ihrer Verpflichtung, den Hausanschluss durchzuführen nicht nach? Sie ist ja Netzbetreiber. Kann uns hier jemand helfen oder zumindest einmal mit uns das Thema fundiert besprechen?
Warum kommt hier die Telekom ihrer Verpflichtung, den Hausanschluss durchzuführen nicht nach? Sie ist ja Netzbetreiber.
Kann uns hier jemand helfen oder zumindest einmal mit uns das Thema fundiert besprechen?
Wenn ich es richtig verstehe hat die Telekom doch ein Angebot weit über der Grundversorgung gemacht?
Und um etwas fundiert zu besprochen gehören auch fundierte und richtige Angaben zum Sachstand.
Da Du die BNA eingeschaltet hast wird Dir hier niemand mehr helfen dürfen.
3
Antwort
von
vor 3 Jahren
Die Telekom hat gar kein Angebot gemacht. Der einzige Anbieter (nicht Telekom) kann mir DSL anbieten, aber nur wenn ein Hausanschluss (Kabel + Anschlussdose im Haus) durch die Telekom erbracht wurde. Dieser wird mir aber verweigert.
Antwort
von
vor 3 Jahren
Antwort
von
vor 3 Jahren
Aktuell habe ich noch ein Eisen im Feuer! Das Subunternehmen, welches zusammen mit dem Elektroanschluss auch den Telekomanschluss durchführt, wollte eine Einverständniserklärung zur Datenweitergabe an die Telekom haben.
Nach einem Telefonat und Schilderung der Sachlage wollte sich der Mitarbeiter darum kümmern.
Inzwischen habe ich von ihm sogar eine offizielle Telekom-Trassenauskunft des Telekom-Kabels bekommen, aus der klar ersichtlich ist, dass das vorhandene Kabel zum Netz der Telekom gehört. Bin mal gespannt, was da rauskommt. Eigentlich kann die Telekom jetzt den Anschluss nicht mehr verweigern. Er bleibt dran.
Uneingeloggter Nutzer
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Uneingeloggter Nutzer
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