Hallo zusammen,

die Telefonleitung zu unserem Haus hat laut Messprotokoll mehrere Schäden. Diese sind mit zunehmendem Regen und Durchfeuchtung des Bodens in Richtung Winter erst sichtbar geworden. Warum das Kabel jetzt im Winter auf einmal seine Schwächen zeigt, ist zum Glück nicht meine Angelegenheit.

Meine Eltern (alter "analoger" Anschluss) können allerdings überhaupt nicht mehr telefonieren, bei uns hängt die Zuverlässigkeit von Internet und Telefonie stark von der Situation ab, mal funktioniert es, mal muss man eine Pause bis zur nächsten Synchronisation des DSL-Signals einlegen. (Interessante Beobachtung am Rande: Die FritzBox hat mit dieser Situation viel mehr Probleme als der alte Speedport 921V.)

Daher soll (nach Auskunft des anwesenden Technikers) die Leistung vom Bürgersteig bis zum APL in der Garage vollständig neu verlegt werden, dazu soll die Einfahrt des Hanggrundstücks aufgenommen werden und das Kabel an den alten Platz der APL verlegt werden. Hierzu müssen Regenwasserrohre, Druckwasserleitungen und Steuerkabel der Regenwassernutzung unterquert werden, dazu muss es aus dem Erdreich noch in die Garage kommen, die natürlich nicht unterkellert ist..

Einfacher und auch für die Telekom wahrscheinlich kostengünstiger wäre eine Verlegung durch den Vorgarten (nur Erdreich) in den Keller, in dem auch die anderen Versorgungsleitungen ankommen. Ich kann, und das betone ich ausdrücklich, um nicht an den Bauherrenservice verwiesen zu werden, gut mit dem Anschluss in der Garage leben.

Nach Aussage des Technikers darf dieses aber nicht gemacht werden, da es sich bei der Verlegung eines neuen Kabels zum alten Ort um eine Reparatur handelt, bei dem anderen - so meine Interpretation - um eine Verlegung des APLs, wofür der Eigentümer zahlen müsste.

Deswegen meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, dass "die Telekom" den einfacheren Weg in den Keller nimmt oder muss zwingend die Leitung auf dem alten Weg ersetzt werden. Aufgrund eines Hausanbaus war der Übergabepunkt schon einmal verlegt worden, sodass die damalige Verbindungsstelle nun hinter eine Betonsäule liegt und der alte Weg sowieso nicht mehr genutzt werden kann.

Wenn nur der Weg zum "alten" APL bleibt, dann kann ich, wie schon erwähnt, auch damit leben, nur wäre der andere Ort für eine weitere Verteilung der LAN-Kabel im Haus für mich günstiger.

Noch eine Notiz am Rande: Nach Auskunft der Techniker sollten die Arbeiten heute beginnen. Gut, es regnet, aber eine kleine Info als SMS oder Mail wäre schon nett gewesen, zumal der APL nicht frei zugänglich ist und man schon bemüht ist, den Zugang zu organiseren...

Vielen Dank im Voraus

Polarbear