Nur 50 Nummern auf Negativliste

vor 2 Jahren

Telefonspam ist leider ein großes Problem geworden, selbst wenn man nicht im Telefonbuch steht und seine Nummer selten weiter gibt, Zum Glück gibt es die Negativliste - das dachte ich zumindest bis heute. Wie ich erfahren musste, ist sie nämlich auf 50 Nummern oder Nummernbereiche begrenzt. Für Menschen, die so eine Funktion wirklich konsequent nutzen, um jeden unerwünschten Anrufer zu sperren, reicht das aber nicht aus. Gerade wollte ich wieder einen unerwünschten Anrufer blockieren, aber bekam dann leider die Meldung, die Liste sei voll und ich könne nun keine Nummer mehr hinzufügen. Heißt das, ich muss an sofort jeden Anrufspammer ertragen? Ich habe wahrscheinlich in meinem Telefon auch noch eine Sperrliste, aber mir war es wirklich am liebsten, wenn ein Spamanrufer schon auf Netzseite gesperrt wird. 

Man stelle sich vor, ein Email-Spamfilter könnte nur 50 Absender sperren. Vielleicht mögen nur wenige Menschen die Negativliste so nutzen wie ich, aber ich frage mich, ob es im Jahr 2022 wirklich technisch so aufwendig wäre, deutlich mehr Nummern zuzulassen. Statt 50 eher so 5000. Dann könnte ich sogar eine hohe Anzahl von bekannten Werbeanrufnummern aus dem Netz importieren. Lange Sperrlisten wären auch für die Telekom praktisch, denn dann könnte sie sehen, welche Nummern besonders oft auf Sperrlisten von Kunden auftauchen. 

Um die 51ste Nummer nun doch zu sperren, musste ich eine gesperrten Rufnummerenbereich so weit erweitern, dass er zwei gesperrte Rufnummernbereiche einschließt, die ich dann löschen konnte. Da sehr viele Werbeanrufer aus München kommen, könnte ich auch +4989 auf meine Sperrliste setzen, um ganz München mit einem Eintrag abzudecken. Dann könnte mich aber auch kein legitimer Anrufer aus München mehr erreichen und das kann nicht im Sinne der Erfinder sein. 

Bitte schauen Sie mal nach, ob sie das Limit von Einträgen auf der Sperrliste einfach raufsetzen können, indem sie irgendwo einfach eine Konstante im System ändern! Wenn ich richtig gesehe habe, war das Limit im Jahr 2013 bei 30, jetzt ist es bei 50. Dann ist da doch bestimmt noch Luft nach oben. Jede Begrenzung der Sperrliste hilft doch nur den Werbeanrufern, die über eine Vielzahl an Rufnummern verfügen. 

Natürlich zeige ich weiterhin jeden unerwünschten Werbeanrufer bei der Bundesnetzagentur an. Das ist das Mindeste, das jeder tun kann, denn das geht bequem per Onlineformular.

1042

23

  • vor 2 Jahren

     


    @Skyscraperfan

     

    Soll das Werbung für den Tellows Smart Call Blocker werden?

     

    Leider blockt er auch die Service Rückrufe der Telekom.

     

    Der Tellows SCB lässt sich für 20€/12 Monate + 1 Jahr gratis nach Registrierung als Telefonbuch auf den FRITZ!Box Routern installieren. Hat man dazu keine Möglichkeit, dann gibt es noch die Gigaset Go-Box 100 SCB Edition. Das ist eine Gigaset DECT 2.0 Basisstation für sechs IP Telefonie Konten und ich glaub drei parallele Gespräche, welche per LAN Kabel mit dem Router verbunden wird. Der Router muss entweder IP Telefonie durchleiten können oder die Anmeldung von IP Telefonen erlauben. Die Reichweite ist sehr gut. Einziges Problem, es steht wieder etwas herum was 3 Watt ein Jahr lang aus der Steckdose verbraucht. Mit einer Solaranlage ist das natürlich weniger ein Problem.

     

    Grüsse

    2

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    Bei Smart Call Block habe ich Datenschutzbedenken. Der Anbieter erhält dann ja Daten, wer mich wann und wie oft anruft. Das geht mir zu weit. Ich würde lieber selber bekannte Listen von Werbeanrufern importieren und anwenden können. Ein Werbeblocker im Netz hat ja auch tausende Einträge. Werbung ist bei mir dadurch fast so selten geworden wie ein lustiger Witz von Luke Mockridge. Es kann also helfen, massive Blocklisten zu haben.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 2 Jahren

    da sich Rufnummern beliebig fälschen lassen ist es kompletter Unsinn jeden Anrufer auf die Negativliste setzen zu wollen.

     

    97% der an die BNA gemeldeten Nummern sind sowieso gar nicht vergeben, oder Personen zugeordnet die gar nicht selbst angerufen haben sondern deren Nummern missbraucht wurden.

    Also regelmässig verschwendete Lebenszeit zusätzlich zu dem Anruf auch noch Zeit zu investieren diese auf eine Negativliste zu schreiben oder die BNA zu bemühen.

     

    Die Liste ist eher dazu gedacht ehemalige Bekannte die nerven zu blockieren und dazu sollten 50 Einträge langen.

     

     

    8

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    mboettcher

    ich habe nämlich überhaupt keine Feinde.

    ich habe nämlich überhaupt keine Feinde.
    mboettcher
    ich habe nämlich überhaupt keine Feinde.

    Warum auch? Jeder Mensch ist ersetzbar. Die meisten kommen eh nur an, wenn sie was brauchen. 😎

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 2 Jahren

    @Skyscraperfan 

     

    Die Spamnummern der BNA zu melden, ist eine Sisyphusarbeit - fast alle Nr. der Spammer / Betrüger sind

    gefälscht.

     

    Deshalb habe diesen Kriminellen schon vor Jahren einen Riegel vorgeschoben - mittels einer Fritzbox:

     

    - Mindestens 6000 Sperrnummern möglich

    - ggfs. Umleitung auf einen der integrierten Anrufbeantworter - mit Gebrabbel aus einer Bahnhofshalle,

       einer russischen Lautsprechansage u. minutenlangem Faxpiepston, Gesamtdauer 3 Minuten.

     

    Seit 5 Monaten hat mich kein einziger Spammer mehr belästigt...

     

    Ach ja, und automatische Aktualisierung der Spam-Liste durch ein Abo bei tellows.de...

    1

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    @Leprechaun2

     

    Dazu kommt, dass die FRITZ!Box bei Rufweiterleitung die Ursprungsrufnummer anzeigt.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 2 Jahren

    Mir persönlich ist die Negativliste zu blöd und nutze sowas hier.

    Jeder Anrufer dessen Nummer ich nicht kenne, muß sich mit seinem Namen verifizieren. Nehme ich den Anruf am Telefon nicht entgegen, fliegt der Anrufer nach 10 Sekunden automatisch aus der Leitung. Irgendwann ist Ruhe mit Spamanrufen. Fröhlich

    Nach meinen Erfahrungen schrecken viele Anrufer davor zurück, wenn sich ein "Automatischer Anrufservice" meldet und man "seinen Namen nennen" soll. Bei mir hatten sogar schon Behörden vor Schreck aufgelegt.^^

    7

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    Skyscraperfan

    Ich brauche so was nicht, aber @Skyscraperfan ist sicher dankbar für den Tipp😄

    Ich brauche so was nicht, aber @Skyscraperfan  ist sicher dankbar für den Tipp😄
    Skyscraperfan
    Ich brauche so was nicht, aber @Skyscraperfan  ist sicher dankbar für den Tipp😄

    Wie man aber sieht, gab es schon vor ca. 30 Jahren Ansätze um Spamanrufe zu umgehen - ganz ohne Bundesnetzagentur, Telefoniecenter und Negativliste.

    Das Problem wird man NIE gänzlich in den Griff bekommen. 😄

     

    Gibt es eigentlich eine Begrenzung bei Anrufweiterleitungen?

    Wenn nicht, könnte man auch bestimmte Anrufer auf eine unbenutzte Rufnummer weiterleiten. (Eine weitere Rufnr. läßt sich auch zubuchen. 10,16 Euro einmalig)

     

    Zwischenablage01.jpg

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 2 Jahren

    Mir geht es genau so habe 50 Anrufer gesperrt und nu geht nicht mehr😠.Finde ich auch nicht in Ordnung.

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

Uneingeloggter Nutzer

Antwort

von

Das könnte Ihnen auch weiterhelfen

Gelöst

vor 7 Jahren

613

0

2

Gelöst

in  

123

0

2

vor 3 Jahren

in  

530

0

4

Gelöst

vor 7 Jahren

in  

13594

9

4

Gelöst

in  

430

0

3