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Outdoor-DSLAM mit USV?
6 years ago
Da es in Berlin Köpenick zu einem fatalen und sehr lang anhaltenden Stromausfall kam, in diesem Zusammenhang das VoIP-Netz (VDSL) und kurzzeitig auch das Mobilfunknetz ausgefallen war, die Frage, ob die Outdoor-DSLAMs mit einer USV ausgerüstet sind? Wie lange sie dann trotz Stromausfall arbeitsfähig bleiben, und ob dann bei einer USV zu Hause (sichert über längere Zeit den Betrieb eines Routers und einer Basisstation für Mobiltelefone) weiterhin das Telefonieren möglich ist? Bei analogen und ISDN-Festnetzanschlüssen ist ja eine Versorgung von der VST aus Grundvoraussetzung gewesen. Damit war das Telefonieren auch in solchen Krisensituationen (Stromausfall) gewährleistet. Heute eigentlich ein unhaltbarer Zustand, wenn in so einem Fall nicht einmal Notrufe (110, 112 u.a.m.) bedient werden können. Die Entwickler im F/E Bereich im Fernmelde- und IT-Bereich haben schon damals bei Projektanalysen auf dieses Problem hingewiesen. Leider ohne Erfolg, wie man sieht?!
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5 years ago
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olliMD
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Klaudija D.
6 years ago
ob dann bei einer USV zu Hause (sichert über längere Zeit den Betrieb eines Routers und einer Basisstation für Mobiltelefone)
ob dann bei einer USV zu Hause (sichert über längere Zeit den Betrieb eines Routers und einer Basisstation für Mobiltelefone)
Du betreibst über deine USV einen Node B des Moilfunknetzes?
Bei analogen und ISDN-Festnetzanschlüssen ist ja eine Versorgung von der VST aus Grundvoraussetzung gewesen.
Bei analogen und ISDN-Festnetzanschlüssen ist ja eine Versorgung von der VST aus Grundvoraussetzung gewesen.
Das war nie Grundvoraussetzung. Man hätte die VNK auch nur mit Gleichrichtern ohne Batterie betreiben können.
Heute eigentlich ein unhaltbarer Zustand, wenn in so einem Fall nicht einmal Notrufe (110, 112 u.a.m.) bedient werden können. Die Entwickler im F/E Bereich im Fernmelde- und IT-Bereich haben schon damals bei Projektanalysen auf dieses Problem hingewiesen. Leider ohne Erfolg, wie man sieht?!
Heute eigentlich ein unhaltbarer Zustand, wenn in so einem Fall nicht einmal Notrufe (110, 112 u.a.m.) bedient werden können. Die Entwickler im F/E Bereich im Fernmelde- und IT-Bereich haben schon damals bei Projektanalysen auf dieses Problem hingewiesen. Leider ohne Erfolg, wie man sieht?!
Genau. Es ist in keiner Vorschrift gefordert, das und wie lange das Telefonnetz ohne Stromversorgung funktionieren soll. Hier wäre der Gesetzgeber gefordert. Allerdings müsste er diese Forderung dann auch bei der Preisgestaltung aller regulierter Preise berücksichtigen.
Die Telekom steht auf dem Standpunkt, ein Telekommunikations- und kein Stromversorgungsunternehmen zu sein. Für die Lieferung der Elektroenergie sind die EVU verantwortlich.
Und selbst wenn der MSAN Strom hat, der Router zu Hause, insbesondere auch beim FTTH -Anschluss kann nicht ferngespeist werden.
Nicht, dass Du mich jetzt zur Sau machst. Das ist nicht unbedingt meine Meinung. Als Techniker mit 38 Jahren im Job sehe ich da vieles anders. Aber, so ist das, wenn man alles privatisiert. Das wird mit Wasser / Abwasser etc. nicht anders. Daseinsvorsorge....
Das ist in anderen Bereichen aber nicht besser. TV und Radio gibt / wird es demnächst nur noch digital geben. Im Katastrophenfall kann der Detektorempfänger die letzte Kommunikationsmöglichkeit werden. Nur, welcher Sender wäre noch standalone in der Lage zu senden? Die Programmheranführung ist nur noch digital. Und ob bei der ausgedünnten Senderdichte ein Ballempfang möglich ist, darf bezweifelt werden.
Das ist aber alles ein gesellschaftliches Problem. Kostet bloß und hat, wenn es gut geht, keinen Sinn, weil diese Notszenarien nicht gebraucht werden.
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fdi
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olliMD
6 years ago
Man sieht doch wieder mal, wie weit die Menschheit in der gesamten Technik vom Faktor Strom abhängig geworden ist.
Ein längerer großflächiger Ausfall und wir sind in der Steinzeit zurück. Da helfen auch die paar Notstromapperate nichts drüber weg. Die Welt ist ja keine Insel.
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peterjk
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olliMD
6 years ago
Analoge und ISDN Teilnehmeranschlüsse wurden (und werden z.Z.) immer mit Fernspeisung betrieben. Bei rein analogen Anschlüssen ohne DSL(Internetnutzung) geht das auch nicht anders (Wahlvorgang durch Schleifenunterbrechung - Wählscheibe/Tastatur oder Tonwahl - nur Tastatur)!!! Bei ISDN ist es die Versorgung der Uk0 Schnittstelle im NTBA (wird dann auch im Notbetrieb verwendet, Polaritätswechsel an der S0 Schnittstelle, die das vorgesehene Nottelefon dann erkennt), zusätzlich aber auch noch die 230V Stromversorgung des NTBA selbst im "Normalbetrieb". Im Notbetrieb funktioniert dann nur noch ein Telefon am NTBA. Laut T-Com wird die Umstellung auf IP bei reinen Analoganschlüssen ohne Internetzugang auf- bzw. hinter der Teilnehmerkarte vorgenommen (ist ja auch logisch!). Vom Kunden/Teilnehmer unbemerkt und ohne Folgen. Die Fernspeisespannung bleibt erhalten, und auch alte Telefone können dann noch betrieben werden, auch bei Stromausfall in der Wohnung des Teilnehmers.
Interessant:
https://www.openpetition.de/petition/online/dienstleistungen-im-telekommunikationsbereich-notruf-via-voip-und-mobilfunk-auch-bei-stromausfall
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olliMD
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olliMD
6 years ago
Analoge und ISDN Teilnehmeranschlüsse wurden (und werden z.Z.) immer mit Fernspeisung betrieben.
Analoge und ISDN Teilnehmeranschlüsse wurden (und werden z.Z.) immer mit Fernspeisung betrieben.
Nein. PSTN wird im Zentralbatteriebetrieb (im Gegensatz zum Ortsbatteriebetrieb) betrieben. Fernspeisung ist etwas ganz anderes.
Laut T-Com wird die Umstellung auf IP bei reinen Analoganschlüssen ohne Internetzugang auf- bzw. hinter der Teilnehmerkarte vorgenommen (ist ja auch logisch!). Vom Kunden/Teilnehmer unbemerkt und ohne Folgen. Die Fernspeisespannung bleibt erhalten, und auch alte Telefone können dann noch betrieben werden, auch bei Stromausfall in der Wohnung des Teilnehmers.
Laut T-Com wird die Umstellung auf IP bei reinen Analoganschlüssen ohne Internetzugang auf- bzw. hinter der Teilnehmerkarte vorgenommen (ist ja auch logisch!). Vom Kunden/Teilnehmer unbemerkt und ohne Folgen. Die Fernspeisespannung bleibt erhalten, und auch alte Telefone können dann noch betrieben werden, auch bei Stromausfall in der Wohnung des Teilnehmers.
Auch das ist falsch, weil es nur einen Bruchteil der Fälle betrachtet. Die von dir beschriebene Vorgehensweise trifft nur zu, wenn der Standardanschluss via MSAN - POTS in Kupfergebieten bereitgestellt wird. In FTTH -Gebieten funktioniert das nicht und der Kunde benötigt einen Router.
Interessant: https://www.openpetition.de/petition/online/dienstleistungen-im-telekommunikationsbereich-notruf-via-voip-und-mobilfunk-auch-bei-stromausfall
Interessant:
https://www.openpetition.de/petition/online/dienstleistungen-im-telekommunikationsbereich-notruf-via-voip-und-mobilfunk-auch-bei-stromausfall
Kein Problem. Wenn Du auch sagst, wer das bezahlt. Und wie das die Mitschwimmer 1&1, debitel etc. mitfinanzieren.
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olliMD