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Probleme bei Umzug in Verbindung mit Wechsel zu Glasfaser / Vertragsprobleme
22 days ago
Hallo zusammen,
ich wende mich an euch in der Hoffnung, dass ihr evtl. einen Ratschlag für mich habt. Es geht hier nicht um mich, sondern um den Anschluss meiner Schwester. Da ich in unserer Familie der technikaffinere bin, versuche ich ihr bei ihrem (Internet-)Problem zu helfen.
Folgende Ausgangslage:
Meine Schwester ist aus ihrer Mietwohnung (vorhandener Magenta S DSL Vertrag) in eine Eigentumswohnung im Nachbarort gezogen.
Im Nachbarort besteht bereits ein Glasfaserausbau der Telekom. Also hat sie sich an die Telekom gewandt und ihr wurde ein Umzug des Vertrages von Magenta S auf Glasfaser 150 zum 20.02.2025 zugesichert.
Den bestehenden Vertrag müsse sie herfür nicht kündigen.
Die Vertragsunterlagen und die Hardware (Speedport inkl. Glasfaser Modem) gingen rechtzeitig bei ihr ein.
Der Telekom wurde ebenfalls mitgeteilt, dass es sich bei der Eigentumswohnung um eine Wohnung handelt, die aufgrund einer Teilungserklärung aus einem ehemaligen Einfamilienhaus geschaffen wurde.
D.h. aus einem Einfamilienhaus wurden zwei Eigentumswohnungen.
Das Einfamlienhaus verfügte bereits über einen Glasfaseranschluss im mittlerweile durch beide Wohnungen gemeinsam genutzten Technikraum in der Garage.
Der Anschluss liegt neben einem Netzwerkschrank mit zwei Patchfeldern, eins für die Netzwerkanschlüsse der Wohnung meiner Schwester (im OG) und eines für die Netzwerkanschlüsse der Wohnung im EG.
Dieser Umstand wurde der Telekom mitgeteilt und ein Technikertermin vereinbart, um einen getrennten Anschluss für beide Wohnungen einzurichten.
Ich selbst kenne mich mit Glasfaser nicht gut aus, bin aber davon ausgegangen, dass man die Leitung mit einer Art Splitter in zwei Anschlüsse aufteilen oder - sollte das nicht möglich sein - eine zweite Leitung von außen in den Technikraum legen kann, an die ich das Modem und daran dann das Patchfeld anschließen kann.
Jetzt war nach einigem Hin und Her tatsächlich ein Techniker vor Ort (der Termin wurde ohne Angabe von Gründen mehrfach storniert) und hat sich die Sachlage angeschaut.
Er meinte, dass es technisch sehr einfach wäre, einen zweiten Zugang zu legen, er jedoch diesen nicht in den Technikraum der Garage, sondern nur direkt in die Wohnung legen dürfe. Und das obwohl bereits das komplette Netzwerk so verkabelt und darauf ausgelegt ist, dass die LAN Dosen vom Router in diesem Technikraum versorgt werden.
Das Legen einer zusätzlichen Leitung würde - sofern keine Leerrohre liegen (was es noch zu klären gilt) - unverhältnismäßig großen Aufwand und zusätzliche Kosten mit sich bringen. Eine Art "Workaround" (den aber beide Eigentümer so nicht wollen) wäre es die Internetverbindung gemeinsam mit nur einem Vertrag zu nutzen. Warum zieht die Telekom nicht einfach eine zweite Leitung in den Technikraum oder verwendet, falls das möglich ist, einen Splitter, um beide Wohnungen mit eigenen Zugängen zu versorgen?
Ein zusätzliches Problem ist, dass der Umzug des Altvertrages ebenfalls nicht klappt. Noch immer wird das Konto meiner Schwester mit den Kosten für Magenta-S belastet (auch die Rechnungsadresse läuft weiterhin auf ihre ehemalige Mietwohnung), obwohl sie dies bereits 8(!) Mal über die Hotline mitgeteilt hat (beim letzten Mal wurde sie auch abfällig als "ungeduldiger Mensch" bezeichnet, weil sie sich darüber geärgert hat, dass sie sich schon so häufig mit dem Support in Verbindung setzen musste und sich noch nichts getan hat). Derzeit kann sie logischerweise keinen Internetzugang nutzen, weder den noch immer berechneten alten DSL Zugang ihrer ehemaligen Wohnung, noch den neuen angestrebten Glasfaseranschluss mangels Vorhandenseins eines Anschlusses.
Ich habe meiner Schwester explizit zur Telekom und nicht zu einem Mitbewerber geraten, der derzeit in der Gemeinde ebenfalls den Netzausbau vorantreibt, weil ich vom Kundensupport immer begeistert war und jetzt das.
Habt ihr einen Ratschlag, was wir noch tun können?
Bzw. kann mir jemand sagen, warum der Techniker angibt, dass er keine weitere Leitung in den Technikraum legen darf?
Der Techniker selbst war sehr nett und bemüht, er meinte selbst, dass es technisch gar kein Aufwand wäre beide Wohnungen mit einem eigenen Anschluss zu versorgen und dass es ihm sehr leid tue, da er es nicht darf.
Viele Grüße und sorry für den langen Text, aber uns gehen so langsam die Ideen aus :-)
Jörg
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22 days ago
Hallo @user_ec658a
Habt ihr einen Ratschlag, was wir noch tun können?
Hallo zusammen,
ich wende mich an euch in der Hoffnung, dass ihr evtl. einen Ratschlag für mich habt. Es geht hier nicht um mich, sondern um den Anschluss meiner Schwester. Da ich in unserer Familie der technikaffinere bin, versuche ich ihr bei ihrem (Internet-)Problem zu helfen.
Folgende Ausgangslage:
Meine Schwester ist aus ihrer Mietwohnung (vorhandener Magenta S DSL Vertrag) in eine Eigentumswohnung im Nachbarort gezogen.
Im Nachbarort besteht bereits ein Glasfaserausbau der Telekom. Also hat sie sich an die Telekom gewandt und ihr wurde ein Umzug des Vertrages von Magenta S auf Glasfaser 150 zum 20.02.205 zugesichert.
Den bestehenden Vertrag müsse sie herfür nicht kündigen.
Die Vertragsunterlagen und die Hardware (Speedport inkl. Glasfaser Modem) gingen rechtzeitig bei ihr ein.
Der Telekom wurde ebenfalls mitgeteilt, dass es sich bei der Eigentumswohnung um eine Wohnung handelt, die aufgrund einer Teilungserklärung aus einem ehemaligen Einfamilienhaus geschaffen wurde.
D.h. aus einem Einfamilienhaus wurden zwei Eigentumswohnungen.
Das Einfamlienhaus verfügte bereits über einen Glasfaseranschluss im mittlerweile durch beide Wohnungen gemeinsam genutzten Technikraum in der Garage.
Der Anschluss liegt neben einem Netzwerkschrank mit zwei Patchfeldern, eins für die Netzwerkanschlüsse der Wohnung meiner Schwester (im OG) und eines für die Netzwerkanschlüsse der Wohnung im EG.
Dieser Umstand wurde der Telekom mitgeteilt und ein Technikertermin vereinbart, um einen getrennten Anschluss für beide Wohnungen einzurichten.
Ich selbst kenne mich mit Glasfaser nicht gut aus, bin aber davon ausgegangen, dass man die Leitung mit einer Art Splitter in zwei Anschlüsse aufteilen oder - sollte das nicht möglich sein - eine zweite Leitung von außen in den Technikraum legen kann, an die ich das Modem und daran dann das Patchfeld anschließen kann.
Jetzt war nach einigem Hin und Her tatsächlich ein Techniker vor Ort (der Termin wurde ohne Angabe von Gründen mehrfach storniert) und hat sich die Sachlage angeschaut.
Er meinte, dass es technisch sehr einfach wäre, einen zweiten Zugang zu legen, er jedoch diesen nicht in den Technikraum der Garage, sondern nur direkt in die Wohnung legen dürfe. Und das obwohl bereits das komplette Netzwerk so verkabelt und darauf ausgelegt ist, dass die LAN Dosen vom Router in diesem Technikraum versorgt werden.
Das Legen einer zusätzlichen Leitung würde - sofern keine Leerrohre liegen (was es noch zu klären gilt) - unverhältnismäßig großen Aufwand und zusätzliche Kosten mit sich bringen. Eine Art "Workaround" (den aber beide Eigentümer so nicht wollen) wäre es die Internetverbindung gemeinsam mit nur einem Vertrag zu nutzen. Warum zieht die Telekom nicht einfach eine zweite Leitung in den Technikraum oder verwendet, falls das möglich ist, einen Splitter, um beide Wohnungen mit eigenen Zugängen zu versorgen?
Ein zusätzliches Problem ist, dass der Umzug des Altvertrages ebenfalls nicht klappt. Noch immer wird das Konto meiner Schwester mit den Kosten für Magenta-S belastet (auch die Rechnungsadresse läuft weiterhin auf ihre ehemalige Mietwohnung), obwohl sie dies bereits 8(!) Mal über die Hotline mitgeteilt hat (beim letzten Mal wurde sie auch abfällig als "ungeduldiger Mensch" bezeichnet, weil sie sich darüber geärgert hat, dass sie sich schon so häufig mit dem Support in Verbindung setzen musste und sich noch nichts getan hat). Derzeit kann sie logischerweise keinen Internetzugang nutzen, weder den noch immer berechneten alten DSL Zugang ihrer ehemaligen Wohnung, noch den neuen angestrebten Glasfaseranschluss mangels Vorhandenseins eines Anschlusses.
Ich habe meiner Schwester explizit zur Telekom und nicht zu einem Mitbewerber geraten, der derzeit in der Gemeinde ebenfalls den Netzausbau vorantreibt, weil ich vom Kundensupport immer begeistert war und jetzt das.
Habt ihr einen Ratschlag, was wir noch tun können?
Bzw. kann mir jemand sagen, warum der Techniker angibt, dass er keine weitere Leitung in den Technikraum legen darf?
Der Techniker selbst war sehr nett und bemüht, er meinte selbst, dass es technisch gar kein Aufwand wäre beide Wohnungen mit einem eigenen Anschluss zu versorgen und dass es ihm sehr leid tue, da er es nicht darf.
Viele Grüße und sorry für den langen Text, aber uns gehen so langsam die Ideen aus :-)
Jörg
Du könntest eine Petition starten, dass das TKG geändert wird und dem Netzbetreiber erlaubt den passiven Netzabschluss ausserhalb den Kundenräumen zu installieren.
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22 days ago
Das wäre eine Möglichkeit, der Aufwand der Gesetzesänderung würde aber wahrscheinlich den Aufwand eine Leitung bis in die Wohnung zu legen noch ein klein wenig übertreffen :-)
Danke für den kontruktiven Hinweis, dass das im TKG geregelt ist. Das ist also schon einmal ein nachvollziehbarer Grund für dieses Problem. Denkst du der §73 TKG ist hier einschlägig? Hier ist von "einer mit dem Endnutzer zu vereinbarenden, geeigneten Stelle" die Rede. Ich konnte allerdings keinerlei Rechtsprechung dazu finden, die die Position innerhalb eines Gebäudes betrifft.
Warum eine der beiden Leitungen in dem gemeinsam genutzten Technikraum liegen darf, erschließt sich mir auch nicht wirklich.
Zählt die Garage eines Einfamilienhauses zu den von dir genannten Kundenräumen und bei einem Mehrfamilienhaus nicht? Evtl. kommt das noch aus der Zeit vor der Teilung in zwei ETW.
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from
22 days ago
Du könntest eine Petition starten, dass das TKG geändert wird und dem Netzbetreiber erlaubt den passiven Netzabschluss ausserhalb den Kundenräumen zu installieren.
Hallo @user_ec658a
Habt ihr einen Ratschlag, was wir noch tun können?
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Meine Schwester ist aus ihrer Mietwohnung (vorhandener Magenta S DSL Vertrag) in eine Eigentumswohnung im Nachbarort gezogen.
Im Nachbarort besteht bereits ein Glasfaserausbau der Telekom. Also hat sie sich an die Telekom gewandt und ihr wurde ein Umzug des Vertrages von Magenta S auf Glasfaser 150 zum 20.02.205 zugesichert.
Den bestehenden Vertrag müsse sie herfür nicht kündigen.
Die Vertragsunterlagen und die Hardware (Speedport inkl. Glasfaser Modem) gingen rechtzeitig bei ihr ein.
Der Telekom wurde ebenfalls mitgeteilt, dass es sich bei der Eigentumswohnung um eine Wohnung handelt, die aufgrund einer Teilungserklärung aus einem ehemaligen Einfamilienhaus geschaffen wurde.
D.h. aus einem Einfamilienhaus wurden zwei Eigentumswohnungen.
Das Einfamlienhaus verfügte bereits über einen Glasfaseranschluss im mittlerweile durch beide Wohnungen gemeinsam genutzten Technikraum in der Garage.
Der Anschluss liegt neben einem Netzwerkschrank mit zwei Patchfeldern, eins für die Netzwerkanschlüsse der Wohnung meiner Schwester (im OG) und eines für die Netzwerkanschlüsse der Wohnung im EG.
Dieser Umstand wurde der Telekom mitgeteilt und ein Technikertermin vereinbart, um einen getrennten Anschluss für beide Wohnungen einzurichten.
Ich selbst kenne mich mit Glasfaser nicht gut aus, bin aber davon ausgegangen, dass man die Leitung mit einer Art Splitter in zwei Anschlüsse aufteilen oder - sollte das nicht möglich sein - eine zweite Leitung von außen in den Technikraum legen kann, an die ich das Modem und daran dann das Patchfeld anschließen kann.
Jetzt war nach einigem Hin und Her tatsächlich ein Techniker vor Ort (der Termin wurde ohne Angabe von Gründen mehrfach storniert) und hat sich die Sachlage angeschaut.
Er meinte, dass es technisch sehr einfach wäre, einen zweiten Zugang zu legen, er jedoch diesen nicht in den Technikraum der Garage, sondern nur direkt in die Wohnung legen dürfe. Und das obwohl bereits das komplette Netzwerk so verkabelt und darauf ausgelegt ist, dass die LAN Dosen vom Router in diesem Technikraum versorgt werden.
Das Legen einer zusätzlichen Leitung würde - sofern keine Leerrohre liegen (was es noch zu klären gilt) - unverhältnismäßig großen Aufwand und zusätzliche Kosten mit sich bringen. Eine Art "Workaround" (den aber beide Eigentümer so nicht wollen) wäre es die Internetverbindung gemeinsam mit nur einem Vertrag zu nutzen. Warum zieht die Telekom nicht einfach eine zweite Leitung in den Technikraum oder verwendet, falls das möglich ist, einen Splitter, um beide Wohnungen mit eigenen Zugängen zu versorgen?
Ein zusätzliches Problem ist, dass der Umzug des Altvertrages ebenfalls nicht klappt. Noch immer wird das Konto meiner Schwester mit den Kosten für Magenta-S belastet (auch die Rechnungsadresse läuft weiterhin auf ihre ehemalige Mietwohnung), obwohl sie dies bereits 8(!) Mal über die Hotline mitgeteilt hat (beim letzten Mal wurde sie auch abfällig als "ungeduldiger Mensch" bezeichnet, weil sie sich darüber geärgert hat, dass sie sich schon so häufig mit dem Support in Verbindung setzen musste und sich noch nichts getan hat). Derzeit kann sie logischerweise keinen Internetzugang nutzen, weder den noch immer berechneten alten DSL Zugang ihrer ehemaligen Wohnung, noch den neuen angestrebten Glasfaseranschluss mangels Vorhandenseins eines Anschlusses.
Ich habe meiner Schwester explizit zur Telekom und nicht zu einem Mitbewerber geraten, der derzeit in der Gemeinde ebenfalls den Netzausbau vorantreibt, weil ich vom Kundensupport immer begeistert war und jetzt das.
Habt ihr einen Ratschlag, was wir noch tun können?
Bzw. kann mir jemand sagen, warum der Techniker angibt, dass er keine weitere Leitung in den Technikraum legen darf?
Der Techniker selbst war sehr nett und bemüht, er meinte selbst, dass es technisch gar kein Aufwand wäre beide Wohnungen mit einem eigenen Anschluss zu versorgen und dass es ihm sehr leid tue, da er es nicht darf.
Viele Grüße und sorry für den langen Text, aber uns gehen so langsam die Ideen aus :-)
Jörg
Du könntest eine Petition starten, dass das TKG geändert wird und dem Netzbetreiber erlaubt den passiven Netzabschluss ausserhalb den Kundenräumen zu installieren.
Welcher Teil des TKG müsste denn da genau geändert werden?
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22 days ago
Und das obwohl bereits das komplette Netzwerk so verkabelt und darauf ausgelegt ist, dass die LAN Dosen vom Router in diesem Technikraum versorgt werden.
Hallo zusammen,
ich wende mich an euch in der Hoffnung, dass ihr evtl. einen Ratschlag für mich habt. Es geht hier nicht um mich, sondern um den Anschluss meiner Schwester. Da ich in unserer Familie der technikaffinere bin, versuche ich ihr bei ihrem (Internet-)Problem zu helfen.
Folgende Ausgangslage:
Meine Schwester ist aus ihrer Mietwohnung (vorhandener Magenta S DSL Vertrag) in eine Eigentumswohnung im Nachbarort gezogen.
Im Nachbarort besteht bereits ein Glasfaserausbau der Telekom. Also hat sie sich an die Telekom gewandt und ihr wurde ein Umzug des Vertrages von Magenta S auf Glasfaser 150 zum 20.02.205 zugesichert.
Den bestehenden Vertrag müsse sie herfür nicht kündigen.
Die Vertragsunterlagen und die Hardware (Speedport inkl. Glasfaser Modem) gingen rechtzeitig bei ihr ein.
Der Telekom wurde ebenfalls mitgeteilt, dass es sich bei der Eigentumswohnung um eine Wohnung handelt, die aufgrund einer Teilungserklärung aus einem ehemaligen Einfamilienhaus geschaffen wurde.
D.h. aus einem Einfamilienhaus wurden zwei Eigentumswohnungen.
Das Einfamlienhaus verfügte bereits über einen Glasfaseranschluss im mittlerweile durch beide Wohnungen gemeinsam genutzten Technikraum in der Garage.
Der Anschluss liegt neben einem Netzwerkschrank mit zwei Patchfeldern, eins für die Netzwerkanschlüsse der Wohnung meiner Schwester (im OG) und eines für die Netzwerkanschlüsse der Wohnung im EG.
Dieser Umstand wurde der Telekom mitgeteilt und ein Technikertermin vereinbart, um einen getrennten Anschluss für beide Wohnungen einzurichten.
Ich selbst kenne mich mit Glasfaser nicht gut aus, bin aber davon ausgegangen, dass man die Leitung mit einer Art Splitter in zwei Anschlüsse aufteilen oder - sollte das nicht möglich sein - eine zweite Leitung von außen in den Technikraum legen kann, an die ich das Modem und daran dann das Patchfeld anschließen kann.
Jetzt war nach einigem Hin und Her tatsächlich ein Techniker vor Ort (der Termin wurde ohne Angabe von Gründen mehrfach storniert) und hat sich die Sachlage angeschaut.
Er meinte, dass es technisch sehr einfach wäre, einen zweiten Zugang zu legen, er jedoch diesen nicht in den Technikraum der Garage, sondern nur direkt in die Wohnung legen dürfe. Und das obwohl bereits das komplette Netzwerk so verkabelt und darauf ausgelegt ist, dass die LAN Dosen vom Router in diesem Technikraum versorgt werden.
Das Legen einer zusätzlichen Leitung würde - sofern keine Leerrohre liegen (was es noch zu klären gilt) - unverhältnismäßig großen Aufwand und zusätzliche Kosten mit sich bringen. Eine Art "Workaround" (den aber beide Eigentümer so nicht wollen) wäre es die Internetverbindung gemeinsam mit nur einem Vertrag zu nutzen. Warum zieht die Telekom nicht einfach eine zweite Leitung in den Technikraum oder verwendet, falls das möglich ist, einen Splitter, um beide Wohnungen mit eigenen Zugängen zu versorgen?
Ein zusätzliches Problem ist, dass der Umzug des Altvertrages ebenfalls nicht klappt. Noch immer wird das Konto meiner Schwester mit den Kosten für Magenta-S belastet (auch die Rechnungsadresse läuft weiterhin auf ihre ehemalige Mietwohnung), obwohl sie dies bereits 8(!) Mal über die Hotline mitgeteilt hat (beim letzten Mal wurde sie auch abfällig als "ungeduldiger Mensch" bezeichnet, weil sie sich darüber geärgert hat, dass sie sich schon so häufig mit dem Support in Verbindung setzen musste und sich noch nichts getan hat). Derzeit kann sie logischerweise keinen Internetzugang nutzen, weder den noch immer berechneten alten DSL Zugang ihrer ehemaligen Wohnung, noch den neuen angestrebten Glasfaseranschluss mangels Vorhandenseins eines Anschlusses.
Ich habe meiner Schwester explizit zur Telekom und nicht zu einem Mitbewerber geraten, der derzeit in der Gemeinde ebenfalls den Netzausbau vorantreibt, weil ich vom Kundensupport immer begeistert war und jetzt das.
Habt ihr einen Ratschlag, was wir noch tun können?
Bzw. kann mir jemand sagen, warum der Techniker angibt, dass er keine weitere Leitung in den Technikraum legen darf?
Der Techniker selbst war sehr nett und bemüht, er meinte selbst, dass es technisch gar kein Aufwand wäre beide Wohnungen mit einem eigenen Anschluss zu versorgen und dass es ihm sehr leid tue, da er es nicht darf.
Viele Grüße und sorry für den langen Text, aber uns gehen so langsam die Ideen aus :-)
Jörg
Und das ist das Problem. Der Glasfasernetzabschluss darf nicht in gemeinschaftlich zugänglichen Räumen erfolgen.
Ich hab es mal nur anders formuliert als der geschätzte Kollege @Hubert Eder
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22 days ago
Danke dir. Dann wird der vorhandene Anschluss noch eine "Altlast" aus Zeiten des Einfamilienhauses sein. Das macht zumindest die Aussage des Technikers nachvollziehbar für mich.
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22 days ago
Hallo @user_ec658a,
herzlich willkommen in der Community!🎉
Also im Endeffekt haben @Hubert Eder und @olliMD absolut recht mit ihrer Aussage. Auch wenn es mit viel Aufwand und Kosten verbunden ist, die Leerrohre zu verlegen, wird das die einzige Möglichkeit sein. 🫣
Ich schaue mir das gerne nochmal genauer an, auch wenn ich mir sicher bin, dass ich dir leider keine neuen Infos mitteilen kann. Hinterlege mir dafür bitte deine Rückrufnummer in deinen Profildaten und halte zur Authentifizierung die Kundennummer und die letzten sechs Ziffern der IBAN, deiner Schwester bereit. 😊
Liebe Grüße und einen schönen Nachmittag,
Neele
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22 days ago
sofern keine Leerrohre liegen (was es noch zu klären gilt) - unverhältnismäßig großen Aufwand und zusätzliche Kosten mit sich bringen. Eine Art "Workaround" (den aber beide Eigentümer so nicht wollen)
Hallo zusammen,
ich wende mich an euch in der Hoffnung, dass ihr evtl. einen Ratschlag für mich habt. Es geht hier nicht um mich, sondern um den Anschluss meiner Schwester. Da ich in unserer Familie der technikaffinere bin, versuche ich ihr bei ihrem (Internet-)Problem zu helfen.
Folgende Ausgangslage:
Meine Schwester ist aus ihrer Mietwohnung (vorhandener Magenta S DSL Vertrag) in eine Eigentumswohnung im Nachbarort gezogen.
Im Nachbarort besteht bereits ein Glasfaserausbau der Telekom. Also hat sie sich an die Telekom gewandt und ihr wurde ein Umzug des Vertrages von Magenta S auf Glasfaser 150 zum 20.02.2025 zugesichert.
Den bestehenden Vertrag müsse sie herfür nicht kündigen.
Die Vertragsunterlagen und die Hardware (Speedport inkl. Glasfaser Modem) gingen rechtzeitig bei ihr ein.
Der Telekom wurde ebenfalls mitgeteilt, dass es sich bei der Eigentumswohnung um eine Wohnung handelt, die aufgrund einer Teilungserklärung aus einem ehemaligen Einfamilienhaus geschaffen wurde.
D.h. aus einem Einfamilienhaus wurden zwei Eigentumswohnungen.
Das Einfamlienhaus verfügte bereits über einen Glasfaseranschluss im mittlerweile durch beide Wohnungen gemeinsam genutzten Technikraum in der Garage.
Der Anschluss liegt neben einem Netzwerkschrank mit zwei Patchfeldern, eins für die Netzwerkanschlüsse der Wohnung meiner Schwester (im OG) und eines für die Netzwerkanschlüsse der Wohnung im EG.
Dieser Umstand wurde der Telekom mitgeteilt und ein Technikertermin vereinbart, um einen getrennten Anschluss für beide Wohnungen einzurichten.
Ich selbst kenne mich mit Glasfaser nicht gut aus, bin aber davon ausgegangen, dass man die Leitung mit einer Art Splitter in zwei Anschlüsse aufteilen oder - sollte das nicht möglich sein - eine zweite Leitung von außen in den Technikraum legen kann, an die ich das Modem und daran dann das Patchfeld anschließen kann.
Jetzt war nach einigem Hin und Her tatsächlich ein Techniker vor Ort (der Termin wurde ohne Angabe von Gründen mehrfach storniert) und hat sich die Sachlage angeschaut.
Er meinte, dass es technisch sehr einfach wäre, einen zweiten Zugang zu legen, er jedoch diesen nicht in den Technikraum der Garage, sondern nur direkt in die Wohnung legen dürfe. Und das obwohl bereits das komplette Netzwerk so verkabelt und darauf ausgelegt ist, dass die LAN Dosen vom Router in diesem Technikraum versorgt werden.
Das Legen einer zusätzlichen Leitung würde - sofern keine Leerrohre liegen (was es noch zu klären gilt) - unverhältnismäßig großen Aufwand und zusätzliche Kosten mit sich bringen. Eine Art "Workaround" (den aber beide Eigentümer so nicht wollen) wäre es die Internetverbindung gemeinsam mit nur einem Vertrag zu nutzen. Warum zieht die Telekom nicht einfach eine zweite Leitung in den Technikraum oder verwendet, falls das möglich ist, einen Splitter, um beide Wohnungen mit eigenen Zugängen zu versorgen?
Ein zusätzliches Problem ist, dass der Umzug des Altvertrages ebenfalls nicht klappt. Noch immer wird das Konto meiner Schwester mit den Kosten für Magenta-S belastet (auch die Rechnungsadresse läuft weiterhin auf ihre ehemalige Mietwohnung), obwohl sie dies bereits 8(!) Mal über die Hotline mitgeteilt hat (beim letzten Mal wurde sie auch abfällig als "ungeduldiger Mensch" bezeichnet, weil sie sich darüber geärgert hat, dass sie sich schon so häufig mit dem Support in Verbindung setzen musste und sich noch nichts getan hat). Derzeit kann sie logischerweise keinen Internetzugang nutzen, weder den noch immer berechneten alten DSL Zugang ihrer ehemaligen Wohnung, noch den neuen angestrebten Glasfaseranschluss mangels Vorhandenseins eines Anschlusses.
Ich habe meiner Schwester explizit zur Telekom und nicht zu einem Mitbewerber geraten, der derzeit in der Gemeinde ebenfalls den Netzausbau vorantreibt, weil ich vom Kundensupport immer begeistert war und jetzt das.
Habt ihr einen Ratschlag, was wir noch tun können?
Bzw. kann mir jemand sagen, warum der Techniker angibt, dass er keine weitere Leitung in den Technikraum legen darf?
Der Techniker selbst war sehr nett und bemüht, er meinte selbst, dass es technisch gar kein Aufwand wäre beide Wohnungen mit einem eigenen Anschluss zu versorgen und dass es ihm sehr leid tue, da er es nicht darf.
Viele Grüße und sorry für den langen Text, aber uns gehen so langsam die Ideen aus :-)
Jörg
Wer sind denn beide Eigentümer ? womöglich Mitglieder der gleichen Familie ?
Die Alternative ist , den Anschluss an alter Stelle zu kündigen und den vorhandenen gemeinsam nutzen, dann habt ihr das Problem erst wieder beim Eigentumswechsel. das Netzwerk könnt ihr schalten und walten, wie ihr wollt.
Mein Rat: scheue den Aufwand und die Kosten nicht, dann habt ihr eine klare Trennung, wie es auch regulatorisch gewollt ist.
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