Gelöst

Router oder Modem im Keller?

vor 7 Jahren

Ich habe bis jetzt altmodisches Festnetz von der Telekom. Internet kommt dagegen von Unitymedia via Kabel. Nun will ich das Internet auch von Telekom via DSL. Dabei wird wohl das Telefon auf IP umgestellt werden. DSL wird VDSL 25-50Mbit sein. Erste Fragen:

 

Heute habe ich einen Kabelrouter im Keller, von dort geht es per 10 Meter LAN-Kabel zur Fritzbox 7490 im Wohnzimmer, auch als Router eingestellt - funktioniert. Das Telefon kommt über die graue Telekom-Box zu einer TAE Dose ohne Splitter (beide im Keller), von dort über ein 10 Meter Verlängerungskabel zum Telefoneingang der Fritzbox. An der Fritzbox ist am TAE ausgang ein Telefon dran.

 

Welches kostengünstige Gerät brauche ich im Keller, wenn komplett auf Telekom umgestellt wird?

 

  • Ein DSL-Modem im Keller - von dort das LAN-Kabel zur Wohnzimmer-Fritzbox, die ist der einziger Router und regelt auch die IP-Telefonie?
  • Einen günstigen Router im Keller, der auf Bridge (Modembetrieb) eingestellt wird, Rest wie oben?
  • Oder ähnlich wie heute, einen günstigen echten Router im Keller, in den ich das TAE -Kabel stecke wie heute, das LAN-Kabel wie heute? Dessen WLAN ich abschalte, um kein unnötiges WLAN-Funk im Haus zu haben? Meine Ersatz-7170 ist wohl leider zu langsam für 50Mbit, richtig?

Die Fritzbox 7490 soll unbedingt im Wohnzimmer bleiben, da optimaler Platz für WLAN, Festplatte, LAN für TV.

 

Danke für fundierte Hinweise.

 

Ray

2071

17

  • Akzeptierte Lösung

    5 Sterne Mitgestalter

    akzeptiert von

    vor 7 Jahren

    @Ray Y Ich würde im Keller entweder neben der 1 TAE eine RJ 45 Dose instalieren von den Kontaketen 5 +6 auf 4 +5  der RJ 45 Dose klemmen. Mit dem vorhandenen LAN Kabel auf den DSL eingang der Fritz Box und das Telefon an der Fritzbox 7490 einstecken.

    15

    Antwort

    von

    vor 7 Jahren


    @Ray Y schrieb:
    [...]

    Ist die TAE Dose vielleicht zu alt? da war anfangs noch eine Brücke mit "BP" Schriftzug von Klemme 1 auf 6, die habe ich entfernt, damit es überhaupt geht.

    Die Brücke war der PPA , der "passive Prüfabschluss". Damit kann (naja, konnte) die Telekom die Leitung prüfen auch wenn nichts angeschlossen ist.

     

     Mein Verdacht ist, dass beim Entfernen des TAE Steckers die Durchkontaktierung nicht mehr sauber ist. Oder die alte Dose hat was drin, was nicht mehr zeitgemäß ist. Oder habe ich beim Clapmen mit dem LSA Werkzeug was nicht richtig gemacht?

    Das kann alles sein, ewig lange Trainingsphase und lahmer Sync riecht schon nach schlechtem Kontakt irgendwo. TAE -Dosen sind normalerweise schon recht zuverlässig, aber es kann trotzdem sein dass ein schlechter Kontakt innerhalb der Dose vorliegt. Ich würde trotzdem erstmal die LSA-Anschlüsse neu anlegen. Was für ein Werkzeug verwendest Du?

     

    Darf ich eine neue TAE -Dose einbauen?


    Du DARFST nicht. Keine Ahnung was passiert wenn Du es trotzdem machst. Vermutlich nicht allzuviel, aber genau weiß ich es nicht.

     

     

Das könnte Ihnen auch weiterhelfen

1 Sterne Mitglied

in  

175

0

11

1 Sterne Mitglied

in  

255

0

1

Gelöst

1 Sterne Mitglied

in  

234

0

3